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Qualitätsentwicklung von Schulen mit evaltool

Seit 2012 wird das Evaluationsinstrument evaltool an Schulen in der Schweiz und Deutschland zur Selbstevaluation eingesetzt.

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Evaltool ist ein komfortables Instrument, um Fragebogenumfragen zu entwerfen, durchzuführen und auszuwerten.

Das Vorgehen ist intuitiv, gut verständlich und wird durch einen kurzen Schulungsfilm unter >>> unterstützt.

Dieses mehrperspektivischen Instrumentes wird in Kooperation der Pädagogischen Hochschule FHNW (Institute Forschung & Entwicklung sowie Weiterbildung & Beratung), der Firma Pulsmesser und rainbat solutions GmbH ständig weiterentwickelt und enthält neu auch Items zum Themenbereich Qualitätsmanagement.

Per 1. Februar ist evaltool lizensierungspflichtig, die Preisliste unter  >>> enthält alle Lizensierungsvarianten* für den technischen Support von evaltool.

Kostenlos kann man das Instrument unter >>>  testen, damit sie einen ersten Einblick in die Möglichkeiten der Selbstevaluation erhalten.

Die Publikation im Journal für Schulentwicklung (4/2013) zur Thematik Inklusion zeigt das Konzept dieses Zuganges auf, ein leicht gekürzte Fassung des Artikels ist unter >>> verfügbar.

*kantonale Aargauer Schulen profitieren dank der Unterstützung des BKS Aargau von 2013 – 2016 von einem 20%-Rabatt auf alle Lizenzen

 

Dienstleistungen von pulsmesser.ch zu evaltool: 

Beratung und Schulung von evaltool durch >>>

Hinweis zum Kurs: Standortbestimmung Schule unter >>>

Materialpool von pulsmesser.ch zum Thema Qualitätsentwicklung >>>

 

Artikel aus Journal für Schulentwicklung (4/2013) zum Themenbereich Inklusion – Qualitätsentwicklung – Evaluation – Förderplanung

Instrumente zur datengestützten Selbstevaluation und interdisziplinären Förderplanung

 

Es ist nicht lange her, dass Sonderschulen und Regelschulen getrennte Dimensionen im Schulsystem darstellten. Mit der integrativen bzw. inklusiven Ausrichtung der Schule entstehen neue Schnittstellen und Überlappungen und im Rahmen der integrierten Sonderschulung stellt sich somit die Frage nach der Qualität in diesem Bereich. Instrumente zur Sicherung und Entwicklung von Schulqualität (zur spezifischen Erfassung von schulischen Integrationsprozessen) und Instrumente zur interdisziplinären Förderplanung rücken somit vermehrt in den Fokus der Schulentwicklung.

 

Im Rahmen einer Bestandesaufnahme der Evaluation von Sonderschulen in den Deutschschweizer Kantonen zeigt Liesen & Lienhard (2010) auf, dass der grösste Handlungsbedarf bei der Evaluation im Schnittbereich Sonderschule-Regelschule liegt. Die in dieser Befragung fokussierten Merkmale weisen bezüglich den Aspekten des internen Qualitätsmanagements, der Elternarbeit und der Schulführung /-organisation eine relativ grosse Übereinstimmung auf.

 

Integrative Schule

 

Um eine gelungene Integration zu realisieren, reicht die additive Versorgung mit Förderstunden nicht, kooperative, zielorienterte und interdisziplinäre Handlungsplanung aller Beteiligten sind nötig. Gemäss der Definition der UNESCO (2005) müssen vier Bedingungen erfüllt sein, damit von echter, gelungener Integration gesprochen werden kann:

 

Presence: Alle Kinder sollen die Möglichkeit haben, den Unterricht gemeinsam mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern in einer Regelklasse zu besuchen.

Acceptance: Alle Kinder sollen mit ihren unterschiedlichen, jeweils individuellen Eigenschaften in der Gemeinschaft in gleicher Weise akzeptiert und angenommen werden.

Participation: Alle Kinder sollen an gemeinsamen Aktivitäten und am gemeinsamen Unterricht mitmachen und daran teilhaben können.

Achievement: Alle Kinder sollen im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten anspruchsvolle Lernziele erreichen, Leistungen erbringen und Fortschritte machen können.

 

Es wird beim Lesen dieser Punkte klar, dass eine gelungene Integration sorgfältig geplant und kontrolliert durchgeführt werden muss (Luder, 2011. S. 13)……

>>> zum Artikel

Standortgespräch für integrative Schulen

Das Verfahren Standortgespräch für Schulen SfS ermöglicht eine kooperative und zielorientierte Schulentwicklungin in Teams. Die Materialien bestehen aus:

  • Persönliche Vorbereitung zum SfS
  • Protokoll SfS
  • Kurzprotokoll SfS

Die 8 Dimensionen des Bewertungsrasters zu den Schulischen Integrationsprozessen, das Evalutionsintrument evaltool und das Schulische Standortgespräch dienten als Orientierungsrahmen für die Entwicklung dieses Verfahrens.

Zur Unterstützung einer differenzierten und multiperspektivischen Einschätzung kann entweder direkt mit evaltool oder der Sammlung von Items entlang der Dimensionen des Bewertungsrasters gearbeitet werden.

 

ICF-CY als interaktives Mindmap

Zur Reflexion im Rahmen der Förderplanung nach ICF ist unter >>> ein interaktives Mindmap verfügbar. Dieses wird im Rahmen des SZH-Kongresses vorgestellt. Eine mögliche Weiterentwicklung wäre das Sammeln von wirksamen Fördermassnahmen im Sinne einer praktischen Bibliothek für die heilpädagogische Praxis.

Die interaktive Minmap ist auch in der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD unter “Statuserfassung” als Reflexionshilfe enthalten.

Neue ISD ab sofort verfügbar

Die neue ISD ist ab sofort unter www.pulsmesser.ch/secure verfügbar.

Ein kurze Anleitung >>> unterstützt die neue Praxis mit der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD.

Schulische Integration, Rollenverständnis, -konflikte

Die Anforderungen an Lehrpersonen und pädagogisch-therapeutische Fachpersonen bei einer gemeinsam verantworteten, interdisziplinären Förderplanung für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen sind vielfältig und komplex. Eine Klärung sowohl der Rollen, welche die beteiligten Fachpersonen einnehmen, als auch der Aufgaben und der Verantwortlichkeiten für eine individuelle Förderplanung, unterstützt die Förderung.

Dieser Artikel aus der aktuellen SZH leistet einen Beitrag dazu, indem die Aufgaben entlang eines Förderplanungsprozessablaufes zugeordnet werden.

Artikel nun online zur Anwendung der “Interdisziplinären Schülerdokumentation” ISD

Die Situation von Schülerinnen und Schülern mit «auffälligem Verhalten» ist anspruchsvoll, für alle Beteiligten.
Oft sind verschiedene Fachpersonen involviert. Sie suchen Lösungen, tauschen sich aus, planen gemeinsam eine zielorientierte und oft interdisziplinäre Förderung und handeln. Am Beispiel der schulischen Situation von «Nderim» (Name geändert) an einer 2. Oberstufenklasse (Sekundarstufe I) soll aufgezeigt werden, wie eine Förderplanung und die Dokumentation der Umsetzung einer Förderung mit Hilfe des webbasierten
Förderplanungsinstruments «Interdisziplinäre Schülerdokumentation» (ISD; www.pulsmesser.ch/isd) aussehen könnte.

Ganzer Artikel aus der SZH (8/11) >>>

ICF-Checklisten “Kinder und Jugendliche” für die Praxis aufbereitet

Mit der Veröffentlichung der ICF Kinder und Jugendliche und der inzwischen von der Weltgesundheitsorganisation autorisierten deutschen Übersetzung entstand der Wunsch, die ICF CY auch praktisch im Alltag verschiedener Institutionen einsetzen zu können. Hinderlich dafür ist die Komplexität und der Umfang der Originalversion. Eine Arbeitsgruppe einschlägiger Fachgesellschaften und Verbände hat es sich zur Aufgabe gemacht, die ICF CY nach der Relevanz für bestimmte Altersgruppen (0-3, 3-6, 6-12, 12-18 Jahre) zu gliedern und damit handhabbarer zu machen.

Die Listen sollen die Anwendung der ICF CY in der Praxis erleichtern und die Widerstände, die durch die Komplexität der ICF in den Institutionen zu beobachten ist, überwinden helfen.

links zu den Listen:

Checkliste 0-3 Jahre >>>

Checkliste 3-6 Jahre >>>

Checkliste 6-12 Jahre >>>

Checkliste 12-18 Jahre >>>

Synopse der Checklisten >>>

Direktlink zu bvkm >>>

Mailing Netzwerk ISF

Das neue Mailing ist auf dem Web und informiert z.B. über
– die nächste Fokus-Tagung, die gemeinsam mit dem Netzwerk Begabungsförderung gestaltet wird,
– den Stand der Arbeiten zur UN-Konvention,
– das Konzept Integrative Schulung im Kanton Basel-Landschaft oder
– diverse neuere Publikationen im Themenbereich schulische Integration – Behinderung.

Direktlink >>>

Standortgespräch für Schulen

Das Verfahren Standortgespräch für Schulen SfS ermöglicht eine kooperative und zielorientierte Schulentwicklungin in Teams. Die Materialien bestehen aus:

  • Persönliche Vorbereitung zum SfS
  • Protokoll SfS
  • Kurzprotokoll SfS

Die 8 Dimensionen des Bewertungsrasters zu den Schulischen Integrationsprozessen, das Evalutionsintrument evaltool und das Schulische Standortgespräch dienten als Orientierungsrahmen für die Entwicklung dieses Verfahrens.

Zur Unterstützung einer differenzierten und multiperspektivischen Einschätzung kann entweder direkt mit evaltool oder der Sammlung von Items entlang der Dimensionen des Bewertungsrasters gearbeitet werden.

Unter lerntipps.ch/materialpool und lerntipps.ch/instrumente sind weitere Hinweise zum Instrument verfügbar.


ICF-Browser, Buch & E-Learning

Unter ICF-Browser steht die gesamte ICF-Datenbank zur Verfügung, dies allerdings in der CY-Version nur in englischer Sprache.

 

Die deutsche Übersetzung der Internationalen Klassifikationen der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen ist seit kurzem als Buchverfügbar.

 

 

Unter e-Learning ICF steht eine komplette webbasierte Lerneinheit zum Thema ICF zur Verfügung.

Instrumente zur Förderplanung, Unterrichtsentwicklung und Schulentwicklung

Unter Instrumente sind unterschiedliche Instrumente zur Förderplanung mit ICF, zur Unterrichts- und Schulentwicklung kostenlos verfügbar. Alle Daten sind in der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD im Rahmen einer prozessorientierten und interdisziplinären Förderplanung nach ICF nutzbar.

Beobachtungsitems der Förderdiagnostik und Förderplanung mit ICF

Beobachtungsitems entlang der ICF Lebenbereiche sind unter BISS verfügbar.

Die Liste unterstützt die gezielte Beobachtung von SchülerInnen wurde von der PHZH und pulsmesser.ch gemeinsam entwickelt und ist kostenlos in der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD enthalten.

Heilpädagogik-Kongress in Bern 31. August 2011

Das Vorprogramm ist unter Vorprogramm verfügbar. Am 31. August um 12.30 Uhr und am 2. September um 12.30 Uhr werden im Rahmen von workshops die Förderplanung mit ISD und die Implementierung einer ICF-gestützen Förderplanung aufgezeigt.