Transparente Leistungserwartung mit Portfolios im integrativen Unterricht

Im Rahmen des Projekts Unterrichtsforschung und -entwicklung in der Ausbildung an der HfH ging ich der Frage nach,  ob sich der Einsatz von Portfolios unter Einhaltung einer grösstmöglichsten Selbstständigkeit eignet,  um eine transparente Leistungserwartung zu erreichen.

Dies wird mit dem Vorgehen der Aktionsforschung erforscht. Es werden zwei Forschungszyklen durch­geführt. Dabei wird auf eine Trennung der Phasen der Datensammlung und der Interpretation der Da­ten geachtet.

Zu Beginn wird eine Analyse der Ausgangslage erstellt. Aufgrund derer wird eine theoretische Kon­zeption erstellt und die Unterrichtsentwicklung wie auch das forschungsmethodische Vorgehen ge­plant. Nachfolgend werden zwei Forschungszyklen durchgeführt, dokumentiert und evaluiert. Die Daten werden durch direkte Prozessbeobachtung, schriftliche Befragung und strukturierten Interviews gewonnen.

In der Schlussevaluation zeigt sich, dass sich die Arbeit mit Portfolios unter Einhaltung einer grösstmöglichsten Selbstständigkeit der Schüler für eine transparente Leistungserwartung eignet und zudem zu einer höheren Motivation und Leistungsbereitschaft führt. Wichtige Voraussetzungen hierzu sind eine ausbalancierte Umwelt und die Orientierung der Inhalte an der Lebenswelt der Kinder.

Übersicht über die Zusammenhänge