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Schuljahr 2017/18: Fachberatung für Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Regelschule (ISR)

Ausgangslage

Im Rahmen der Integrierten Sonderschulung ISR werden Fachpersonen für Schulische Heilpädagogik zur Unterstützung von Schüler/innen mit besonderem Förderbedarf von Schulleitungen eingesetzt und geführt. Die Komplexität dieser Sonderschulung ist für alle Beteiligten eine grosse Herausforderung. Schulleitungen sind bereits durch ihre
Aufgabe, eine integrative Schule zu führen und zu entwickeln stark belastet.

Im Rahmen der Professionalisierung der Fachpersonen
für Schulische Heilpädagogik (mit oder ohne SHP-Diplom) und der Entlastung von
Schulleitungen bietet pulsmesser.ch ein Angebot für die Fachberatung an.

Zusammensetzung des Angebotes

  • Fachsupervision zu IS-Themen einmal monatlich (max. 4er-Gruppen)
    für 2 Stunden
  • Unterstützung bei der Quartalsplanung der SHP (max. 4er-Gruppen)
    für 1,5 Stunden pro Quartal
  • Telefonische Fachberatung der SHP und Schulleitung bei Bedarf
  • Einführung in eine professionelle Förderplanung nach ICF
    (schriftlich oder webbasiert)

Dauer

Die Fachberatung wird halbjährlich angeboten. Der Start
ist jeweils nach den Sommerferien im August und nach den Sportferien im Februar.

Kosten

Halbjährliche Kosten des Beratungsangebotes pro Fachperson
für Schulische Heilpädagogik (1 bis 3 SchülerInnen) von 1’900 CHF exkl. MwSt.

Anmeldung

Anmeldungen für das 1. Semester im Schuljahr 2015/2016 sind bis
September 2016 möglich. Die Fachberatung findet ab einer Gruppengrösse von 12
Teilnehmer/innen statt.

Anbieter

pulsmesser.ch

lic. phil. Raphael Gschwend

Coach / Organisationsberater BSO

Kanban-Kurs für Schulleitungen und Jahrgangs- oder Stufenverantwortliche

Die Methode Kanban (Signalkarte) eignet sich sehr gut, um Arbeitsprozesse in Teams (Jahrgangsteams, Zusammenarbeit SHP – Klassenlehrperson, Stufenteams usw.) effizient zu gestalten. Im Kurs wird die Methode vermittelt und mit Beispielen aus dem Schulalltag gearbeitet.

Ziele:

  • Kennenlernen der Kanban-Methode zu effizienten Gestaltung von Arbeitsprozessen
  • Übungen an Kanban-Boards mit Beispielen

Zielpublikum:

  • Schulleitungen
  • Jahgangsverantwortliche
  • Stufenverantwortliche
  • Leitungspersonen Schulverwaltung & Team
  • Fachpersonen der Schulischen Heilpädagogik

Kursdaten, Kursdauer (3 Stunden):

Kurs 1: Freitag, 28.10.2016 / 8.30 – 11.30 Uhr – ausgebucht

Kurs 2: Freitag, 4.11.2016 / 8.30 – 11.30 Uhr

Kurskosten:

190 CHF pro TeilnehmerIn

Anmeldung unter kurse@pulsmesser.ch

Tagung: Die ICF im Kontext von Bildung und Gesundheit vom 9. bis 11. Juni 2016 in Zürich

Hinweis auf  Tagung an der Pädagogischen Hochschule Zürich:

 

„Die ICF im Kontext von Bildung und Gesundheit“ und 4. ICF-CY Anwenderkonferenz

 

Donnerstag, 9. Juni 2016 bis Samstag, 11. Juni 2016

 

Die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) ist eine Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

 

Bedeutung der Tagung

Die ICF gewinnt im Gesundheits-, Sozial- als auch im Bildungsbereich seit einigen Jahren stark an Bedeutung. In verschiedenen Staaten wird die «Regelschule» zu einer «inklusiven Schule» weiterentwickelt. Dazu werden auch ICF-basierte Verfahren sowie Hilfsmittel zur Bedarfsklärung und Förderplanung eingesetzt. Im Gesundheitssystem wird die ICF in den verschiedensten Disziplinen erfolgreich genutzt.

An der Tagung wird zudem das Potential der ICF für die Gesundheitsförderung ausgelotet, indem die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen sowie die Schule als Organisation besondere Berücksichtigung finden.

 

Die Tagung bietet Möglichkeiten zum Austausch und leistet einen Beitrag zur Vernetzung unterschiedlicher Akteure aus Politik, Forschung und Praxis.

 

Zielpublikum

Interessierte Personen aus Forschung, Lehre, Praxis und Politik, welche dem Bildungs-, Gesundheits- und Sozialsystem nahestehen.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Tagungswebsite

9. SZH-Kongress am 2.-3.9.2015 in Bern

Der Titel des diesjährigen Heilpädagogik-Kongresses lautet:

Integrative / Inklusive Schule – und dann?

Das Programm ist unter >>> verfügbar.

Der Workshop von pulsmesser.ch zum Thema:

Förderdiagnostik & Förderplanung mit ICF: Rollen, Zusammenarbeit & Instrumente findet am Mittwoch um 14.00 – 14.50 Uhr statt.

Aufsicht Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Regelschule (ISR)

Für die ISR (Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Regelschule) werden im Kanton Zürich in der Regel Einzelsettings eingerichtet. Die Gemeinden übernehmen die Aufsicht über den Unterricht, die Therapie und die Erziehung und Betreuung der einzelnen Sonderschülerinnen und Schüler.

Für die Überprüfung der Qualität der ISR sind die Schulpflege im Rahmen ihrer Aufsichtspflicht verantwortlich. In der Regel sind Schulleitungen, Schulpsychologie oder die Fachleitung Sonderpädagogik direkt in die ISR-Setting-Begleitung involviert – daher kann es sinnvoll sein, die Überprüfung der Qualität der ISR von einer externen Fachperson evaluieren zu lassen.

Ab Schuljahr 2015/16 unterstützt pulsmesser.ch Schulgemeinden im Rahmen der Überprüfung der Qualität der Sonderschulung (ISR). Alle Evaluations- sowie Beratungstätigkeiten orientieren sich entlang der VSA-Vorgaben.

links dazu:

VSA-Konzept Aufsicht ISR

VSA-Berichterstattung ISR

Wirksame Gewaltprävention – eine Übersicht zum internationalen Wissensstand

Der Bund, die Kantone, die Städte und Gemeinden setzen in den Jahren 2011
bis 2015 das nationale Präventionsprogramm Jugend und Gewalt um. Es
hat zum Ziel, eine gemeinsame Wissensbasis für die Prävention von jugendlichem
Gewaltverhalten zu schaffen, um die Wirksamkeit der Gewaltprävention
zu verbessern und die Verantwortlichen bei der Auswahl, Entwicklung
und Umsetzung von Massnahmen zu unterstützen. Gleichzeitig verfolgt der
Schweizerische Fonds für Kinderschutzprojekte – getragen durch das Bundesamt
für Sozialversicherungen, die Oak Foundation und die UBS Optimus
Foundation – das Ziel, herausragende und vielversprechende Ansätze im
Bereich der Gewaltprävention bei Kindern zu identifizieren, zu fördern und
zu verbreiten.

Der vorliegene Bericht verschafft eine in dieser Form einmalige Übersicht
über die 26 wichtigsten Präventionsansätze in den Bereichen Individuum,
Familie, Schule, Sozialraum und Opferhilfe.

>>> zum Bericht

 

Einschätzung von relevanten ICF-Items für das Standardisierte Abklärungsverfahren

Im Rahmen des Standardisierten Abklärungsverfahrens kann von Schulischen Heilpädagogen, Fachpersonen der Sonderpädagogik oder Lehrpersonen eine kurze Einschätzung zu relevanten Items gemacht werden.

Kurzerfassung unter >>>

Unterstützungsmaterialen zum Thema Burnout

Burnout-Erkrankungen machen vor der Schule nicht halt. Dabei gilt: Je früher ein Burnout erkannt wird, desto besser, denn desto eher können leidvolle Krankheitsgeschichten vermieden werden. Mit der folgende Broschüre wollen die Schulgesundheitsdienste der Stadt Zürich Sie für das Thema und speziell die Früherkennung von Burnout sensibiliseren.

Publikation >>>

Beratung & Unterstützung für Schulen >>>

Supervision, Team- & Organisationsentwicklung

Supervision

Pulsmesser bietet Supervisionen in ihrer Institution/Schulhaus an, welche das Lernen im Team kombiniert mit einer fackkompetenten Leitung sowie Beratung ermöglicht. Themenfelder, worin eine langjährige Erfahrung liegt, sind:

  • Lösungen für anstehende Konflikte in der Schulpraxis
  • Umgang mit Heterogenität (Klasse oder auf der Teamebene)
  • Umgang mit Unterrichtsstörungen und Verhaltensauffälligkeit
  • Lernen in Team – Bildung von professionellen Lerngemeinschaften
  • Themen der Sonderpädagogik & Integration

 

Teamentwicklung

Gruppendynamiken erkennen, Konflikte ansprechen, Teams entwickeln oder auch konstruktive Präventionsarbeit im Rahmen der Schulkultur leisten – alles Themenfelder innerhalb der Teamentwicklung, welche von Pulsmesser begleitet werden.

 

Organisationsentwicklung

Von der Führungsberatung, zur Konzeptenwicklung oder Evaluationsvorhaben – Pulsmesser bietet in diesem Themenspektrum ein breites Erfahrungswissen mit langjährigen Referenzen. Im Rahmen von internen Evaluationsprojekten stehen bewährte Instrumente zur Verfügung (siehe Materialpool).

 

Kontakt unter >>>

Sonderschule als Einzelfalllösung – Einzelunterricht in komplexen schulischen Situationen

Lerntipps.ch bietet in komplexen schulischen Situationen Unterstützung im Einrichten von speziellen schulischen Settings. Das Angebot Tutor – Sonderschulung als Einzelunterricht ermöglicht die individuelle Beschulung von Kinder und Jugendlichen, welche nicht mehr in einer Regelklasse oder Sonderschule beschult werden können.

Tutor – Sonderschulung als Einzelunterricht richtet sich an Schülerinnen und Schüler, welche Lern- und Verhaltensauffälligkeiten aufweisen. Es wird eine Reintegration in die Regelschule oder Sonderschule angestrebt.

Weitere Informationen zum Angebot unter >>>

Förderplanung mit ICF – bis Ende Juli 2014 kostenlos

Die Plattform “Förderplanung mit ICF” unter >>> steht der Praxis bis Ende Juli 2014 kostenlos zur Verfügung. Sie unterstützt die Förderdiagnostik / Förderplanung mit ICF und erleichtert das Erstellen von Lern- und Förderberichten auf der Basis des Schulischen Standortgespräches SSG.

Förderplanung mit ICF >>>

Weitere Angebote von lerntipps.ch >>>

Neu: Ausbildung zum Lerncoach

Lerntipps_Alle_V2Die Ausbildung zum Lerncoach von lerntipps.ch richtet sich an Interessenten im Bildungsbereich, welche sich im Rahmen von Nachhilfeunterricht, Lernberatung, Klassenassistenz sowie Beratung von Eltern mit Schulkindern qualifizieren möchten. Die Inhalte der Ausbildung orientieren sich an aktuellen Theorien der Lernpsychologie und Sonderpädagogik und werden von Fachspezialisten im jeweiligen Gebiet vermittelt.

 


Ziele und Inhalte der Ausbildung:

  • Einführung in Lerntheorien und Förderdiagnostik – Übersicht über Lernschwierigkeiten und Lernprobleme
  • Einführung in die LRS (Lese-Rechtschreib-Störungen) und Rechenschwächen (Dyskalkulie) mit Übungen und Fallbeispielen
  • Aspekte der Hochbegabung im Rahmen der Förderung
  • Grundlagen der Förderplanung
  • Wirksame Trainings- & Förderprogramme (Sprache, Mathematik, Verhaltensauffälligkeit)
  • Einführung in Beratunstechniken (Beratung von Kindern und Eltern)

Aufbau der Ausbildung:

  • Arbeit in Kleingruppen (max. 6 TeilnehmerInnen)
  • Mix aus Theorieinputs & Fallbearbeitung
  • 3 Tage Ausbildung & 2 Tage E-Learning (mit Beratung von Dozenten)
  • Option: Zertifizierung zum Lerncoach Pulsmesser: Schriftliche Vertiefungsarbeit (Fallbearbeitung) in einem gewählten Themengebiet

Voraussetzung der TeilnehmerInnen:

  • Interesse am Themenbereich Lernberatung, Nachhilfeunterricht und Klassenassistenz
  • Mindestens Berufsmaturität oder gymnasiale Matur
  • Erfahrung in der schulischen Förderung von Kindern & Jugendlichen

Kosten:

  • 2’450 CHF für die gesamte Ausbildung
  • Option Zertfizierung: 450 CHF (Korrektur, Beratung & Disskussion der Fallarbeit)

Kursort:

  • Dufourstrasse 35, 8008 Zürich >>>Karte

 

Beratung & Anmeldung unter >>>

 

 

 

 

 

 

 

Tutor Sonderpädagogik

Lerntipps_Alle-272x300Tutor Sonderpädagogik ist ein Angebot für die integrative Schule und richtet sich vor allem an Lehrpersonen, Fachpersonen der Sonderpädagogik (SHP mit oder ohne Ausbildung) und Klassenassistenzen.

Ausgehend von der grossen Herausforderungen der integrativen Ausrichtung der Volksschule, insbesondere der Belastungen für Lehrpersonen, bietet Tutor Sonderpädagogik eine spezifische Kombination aus unterschiedlichen Tutor Elementen.
Die Dienstleistungen sind insbesondere für Schüler im ISR-,ISS- und IF-Status entwickelt und decken die Themenbereiche Lernstandserfassung, Standortgespräche und Förderplanung ab.

Überblick der Leistungen von Tutor Sonderpädagogik:

  • Detaillierte Lernstandserfassung der Schüler (Sprache & Mathematik) > Dyskalkulie / Legasthenie
  • Leistungsdiagnostik mit IQ-Erfassung
  • Erfassung des Lerntypus
  • Interview mit dem Schüler
  • Ausführlicher Bericht zu Tutor Diagnostik
  • Schulische Standortgespräche (einmal pro Semester)
  • Zugang zur individuellen Lernplattform mit Übungen und Tests
  • Individuelle Zusammenstellung von Übungen und Trainingsmaterialien & Erstellung eines Schülerdossiers (pro Quartal)
  • Pro Semester ein Beratungsgespräch mit einer Fachperson der Schulpsychologie / Sonderpädagogik
  • Erstellung der Förderpläne (Curricular & nach ICF) & der Lernberichte
  • Kurzberatung per Skype (kostenloses Programm) während des Semesters

Zu den Tutor Dienstleistungen >>>

Anmeldung unter >>>

 

Tutor Diagnostik – Unabhängige Potentialabklärung von Schülern der 2. – 7. Klasse

Lerntipps_DiagnostikTutor Diagnostik startet ab Mai 2014 mit einem neuen Angebot:

Die Ergebnisse aus der unabhängigen Potentialabklärung für Schüler der 2. bis 7. Klasse liefern eine detaillierte Einschätzung der aktuellen schulischen Leistungsfähigkeit. Eine gezielte Auswahl von Tests (IQ und Schulleistungstests) und ein Interview mit einer Fachperson der Schulpsychologie zeigen die Kompetenzen der Kinder systematisch auf, um daraus relevante Förderschwerpunkte und Förderszenarien abzuleiten. Die Einschätzungen verstehen sich als unabhängige Zweitmeinung.

Alle Ergebnisse werden streng vertraulich behandelt und den Eltern im anschliessenden Gespräch übergeben. Der Bericht kann als Vorbereitung für das im Kanton Zürich gesetzlich verankerte Schulische Standortgespräch oder dem Standardisierten Abklärungsverfahren genutzt werden.

Link zu Tutor Diagnostik >>>

Qualitätsentwicklung von Schulen mit evaltool

Seit 2012 wird das Evaluationsinstrument evaltool an Schulen in der Schweiz und Deutschland zur Selbstevaluation eingesetzt.

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Evaltool ist ein komfortables Instrument, um Fragebogenumfragen zu entwerfen, durchzuführen und auszuwerten.

Das Vorgehen ist intuitiv, gut verständlich und wird durch einen kurzen Schulungsfilm unter >>> unterstützt.

Dieses mehrperspektivischen Instrumentes wird in Kooperation der Pädagogischen Hochschule FHNW (Institute Forschung & Entwicklung sowie Weiterbildung & Beratung), der Firma Pulsmesser und rainbat solutions GmbH ständig weiterentwickelt und enthält neu auch Items zum Themenbereich Qualitätsmanagement.

Per 1. Februar ist evaltool lizensierungspflichtig, die Preisliste unter  >>> enthält alle Lizensierungsvarianten* für den technischen Support von evaltool.

Kostenlos kann man das Instrument unter >>>  testen, damit sie einen ersten Einblick in die Möglichkeiten der Selbstevaluation erhalten.

Die Publikation im Journal für Schulentwicklung (4/2013) zur Thematik Inklusion zeigt das Konzept dieses Zuganges auf, ein leicht gekürzte Fassung des Artikels ist unter >>> verfügbar.

*kantonale Aargauer Schulen profitieren dank der Unterstützung des BKS Aargau von 2013 – 2016 von einem 20%-Rabatt auf alle Lizenzen

 

Dienstleistungen von pulsmesser.ch zu evaltool: 

Beratung und Schulung von evaltool durch >>>

Hinweis zum Kurs: Standortbestimmung Schule unter >>>

Materialpool von pulsmesser.ch zum Thema Qualitätsentwicklung >>>

 

Artikel aus Journal für Schulentwicklung (4/2013) zum Themenbereich Inklusion – Qualitätsentwicklung – Evaluation – Förderplanung

Instrumente zur datengestützten Selbstevaluation und interdisziplinären Förderplanung

 

Es ist nicht lange her, dass Sonderschulen und Regelschulen getrennte Dimensionen im Schulsystem darstellten. Mit der integrativen bzw. inklusiven Ausrichtung der Schule entstehen neue Schnittstellen und Überlappungen und im Rahmen der integrierten Sonderschulung stellt sich somit die Frage nach der Qualität in diesem Bereich. Instrumente zur Sicherung und Entwicklung von Schulqualität (zur spezifischen Erfassung von schulischen Integrationsprozessen) und Instrumente zur interdisziplinären Förderplanung rücken somit vermehrt in den Fokus der Schulentwicklung.

 

Im Rahmen einer Bestandesaufnahme der Evaluation von Sonderschulen in den Deutschschweizer Kantonen zeigt Liesen & Lienhard (2010) auf, dass der grösste Handlungsbedarf bei der Evaluation im Schnittbereich Sonderschule-Regelschule liegt. Die in dieser Befragung fokussierten Merkmale weisen bezüglich den Aspekten des internen Qualitätsmanagements, der Elternarbeit und der Schulführung /-organisation eine relativ grosse Übereinstimmung auf.

 

Integrative Schule

 

Um eine gelungene Integration zu realisieren, reicht die additive Versorgung mit Förderstunden nicht, kooperative, zielorienterte und interdisziplinäre Handlungsplanung aller Beteiligten sind nötig. Gemäss der Definition der UNESCO (2005) müssen vier Bedingungen erfüllt sein, damit von echter, gelungener Integration gesprochen werden kann:

 

Presence: Alle Kinder sollen die Möglichkeit haben, den Unterricht gemeinsam mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern in einer Regelklasse zu besuchen.

Acceptance: Alle Kinder sollen mit ihren unterschiedlichen, jeweils individuellen Eigenschaften in der Gemeinschaft in gleicher Weise akzeptiert und angenommen werden.

Participation: Alle Kinder sollen an gemeinsamen Aktivitäten und am gemeinsamen Unterricht mitmachen und daran teilhaben können.

Achievement: Alle Kinder sollen im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten anspruchsvolle Lernziele erreichen, Leistungen erbringen und Fortschritte machen können.

 

Es wird beim Lesen dieser Punkte klar, dass eine gelungene Integration sorgfältig geplant und kontrolliert durchgeführt werden muss (Luder, 2011. S. 13)……

>>> zum Artikel

Schulblatt 6/2013 – Forschungsprojekt der PHZH zur interdisziplinären Schülerdokumentation ISD

In der aktuellen Ausgabe des Schulblattes des Kantons Zürich (6/2013) wird über das Forschungsprojekt der PHZH in Kooperation mit pulsmesser.ch berichtet. Im Rahmen dieser Aktionsforschung wird die Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD weiterentwickelt.

Zur aktuellen Ausgabe >>>

Khan Academy in deutscher Sprache

Die Khan Academy hat ein klares Ziel vor Augen:

Wir sind eine gemeinnützige Organisation, die die Bildung zum Besseren verändern will, indem wir erstklassiges Wissen kostenlos und für jeden, jederzeit verfügbar anbieten.

Alle Videos in deutscher Sprache >>>

Standortgespräch für integrative Schulen

Das Verfahren Standortgespräch für Schulen SfS ermöglicht eine kooperative und zielorientierte Schulentwicklungin in Teams. Die Materialien bestehen aus:

  • Persönliche Vorbereitung zum SfS
  • Protokoll SfS
  • Kurzprotokoll SfS

Die 8 Dimensionen des Bewertungsrasters zu den Schulischen Integrationsprozessen, das Evalutionsintrument evaltool und das Schulische Standortgespräch dienten als Orientierungsrahmen für die Entwicklung dieses Verfahrens.

Zur Unterstützung einer differenzierten und multiperspektivischen Einschätzung kann entweder direkt mit evaltool oder der Sammlung von Items entlang der Dimensionen des Bewertungsrasters gearbeitet werden.

 

Standortgespräch für integrative Schulen

Das Verfahren Standortgespräch für Schulen SfS ermöglicht eine kooperative und zielorientierte Schulentwicklungin in Teams. Die Materialien bestehen aus:

  • Persönliche Vorbereitung zum SfS
  • Protokoll SfS
  • Kurzprotokoll SfS

Die 8 Dimensionen des Bewertungsrasters zu den Schulischen Integrationsprozessen, das Evalutionsintrument evaltool und das Schulische Standortgespräch dienten als Orientierungsrahmen für die Entwicklung dieses Verfahrens.

Zur Unterstützung einer differenzierten und multiperspektivischen Einschätzung kann entweder direkt mit evaltool oder der Sammlung von Items entlang der Dimensionen des Bewertungsrasters gearbeitet werden.

 

8. SZH-Kongress 2013 in Bern

Mit der Frage “Was ist ein gutes Leben” findet dieses Jahr der 8. Heilpädagogikkongress in Bern vom 28.8 – 30.8.2013 statt.

Ausschreibung auf SZH >>>

Programm >>>

Workshops von pulsmesser.ch >>>

Studie zum Umgang mit Vielfalt an Zürcher Volksschulen

Die Bildungsdirektion hat beim Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich eine Studie zum Stand der integrativen Förderung an der Zürcher Volksschule in Auftrag gegeben.

Die Mehrheit der befragten Lehrpersonen beurteilt die Integration grundsätzlich als positiv und nutzt verschiedene Möglichkeiten, die Lernenden individuell zu fördern.

Bemängelt werden das Umsetzungstempo und die zur Verfügung stehenden Ressourcen. Die Studie stützt sich auf Fallstudien und Online-Befragungen von Lehrpersonen und Schulleitenden in 18 Zürcher Volksschulen. Abgebildet wird der Stand im Jahr 2010, in einer Übergangszeit fünf Jahre nach Inkrafttreten des neuen Volksschulgesetzes.

zum Bericht >>>

Plattform für Informationen zum Sonderpädagogischen Angebot des Kantons Zürich, zum Schulischen Standortgespräch und zu den öffentlichen Fachstellen

Über unten stehenden Link erhalten alle an der interdisziplinären Förderplanung interessierten Personen einen Zugang zu einer interaktiv aufbereiteten und regelmässig aktualisierten Informationsplattform. Darin wird das Sonderpädagogische Angebot des Kantons Zürich vorgestellt. Der Aufbau des Schulischen Standortgesprächs (SSG) wird schrittweise erklärt und mit Videobeispielen hinterlegt.
Öffentliche Fachstellen, welche in die Förderplanung einbezogen werden können, werden kurz vorgestellt.

Link >>>

Neue Version der ISD – Videokurzanleitung & Benutzerhandbuch

Die neue ISD steht seit Januar als Beta-Version zur Verfügung. Eine BenutzerInnenanleitung für die Bedienung des tools ist unter >>> verfügbar oder als Download unter >>>.

ICF-CY als interaktives Mindmap

Zur Reflexion im Rahmen der Förderplanung nach ICF ist unter >>> ein interaktives Mindmap verfügbar. Dieses wird im Rahmen des SZH-Kongresses vorgestellt. Eine mögliche Weiterentwicklung wäre das Sammeln von wirksamen Fördermassnahmen im Sinne einer praktischen Bibliothek für die heilpädagogische Praxis.

Die interaktive Minmap ist auch in der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD unter “Statuserfassung” als Reflexionshilfe enthalten.

Neue ISD ab sofort verfügbar

Die neue ISD ist ab sofort unter www.pulsmesser.ch/secure verfügbar.

Ein kurze Anleitung >>> unterstützt die neue Praxis mit der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD.

Update des Supportportals der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD

Das Supportportal der Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD wurde aktualisiert. Die gesamte Funktionalität des tools ist darin beschrieben.

Zahl der Sonderschüler steigt ungebremst

In der Schweiz werden heute beinahe doppelt so viele Kinder als verhaltensauffällig eingestuft wie noch vor wenigen Jahren. Laut einem Bericht kann dies für die Schulen auch eine Entlastung bedeuten.

>>> zum Artikel vom 9.12.2012 im Tages Anzeiger

Themenreihe für Schulleitende «Integrative Schule 2013» – Start 13. März 2013

Die PH Zürich thematisiert in kurzer, knapper und knackiger Form an fünf Anlässen zentrale Inhalte und Aspekte der integrativen Schule. Dabei sollen die Erfahrungen der Schulleitenden und eigene Praxisbeispiele in die Arbeit einfliessen.

>>> zur Ausschreibung

Gemeinsam unterrichten und fördern an einer Schule für alle

Zwei spannende Referate zum Thema “Begabtenförderungs” anlässlich einer Tagung der PHZ sind unter >>> (Lienhard) und >>> (Eckhart) verfügbar.

Das Netzwerk Integrative Schulformen stellt zudem einen Vorschlag für Rahmenbedingungen >>> inklusiver Schulen zur Verfügung.

Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten – Handlungskonzepte und Weiterbildungsporgramme

Viele Schulen sind im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler stark gefordert und belastet.

Gibt es Handlungskonzepte oder Weiterbildungsprogramme, die Schulen

im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten nachhaltig stärken

können?

Diese Frage richteten Dozenten der PHZH und HfH an Schulleitungen von Regel- und Sonderschulen, Schulpsychologische Dienste und weitere Fachpersonen. Die Antworten auf diese Fragen aus der Praxis und aus der Wissenschaft wurden zu dieser Publikation verarbeitet.

Schulische Integration, Rollenverständnis, -konflikte

Die Anforderungen an Lehrpersonen und pädagogisch-therapeutische Fachpersonen bei einer gemeinsam verantworteten, interdisziplinären Förderplanung für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen sind vielfältig und komplex. Eine Klärung sowohl der Rollen, welche die beteiligten Fachpersonen einnehmen, als auch der Aufgaben und der Verantwortlichkeiten für eine individuelle Förderplanung, unterstützt die Förderung.

Dieser Artikel aus der aktuellen SZH leistet einen Beitrag dazu, indem die Aufgaben entlang eines Förderplanungsprozessablaufes zugeordnet werden.

Selbstständiges Lernen gestalten mit Portfolios

Das Portfolio wird an der Laborschule Bielefeld als eine Sammlung von Dokumenten verstanden, die unter aktiver Beteiligung der Lernenden zustande kommt und etwas über ihre Lernergebnisse und Lernprozesse aussagt. Den Kern eines Portfolios bilden ausgewählte Originalarbeiten. Die Vorteile des Portfolios werden vor allem darin gesehen,

  • schulisches und unterrichtliches Handeln an den Lernprozessen der Einzelnen zu orientieren und die Individualisierung des Lernens zu unterstützen,
  • individuelle Förderung und individuelle Diagnostik zu gestalten,
  • den Unterricht stärker an Kompetenzen zu orientieren,
  • selbstständiges und selbstgesteuertes Lernen zu ermöglichen,
  • reflexive Lernhaltungen und metakognitive Lernhandlungen zu fördern und
  • herkömmliche Verfahren der Leistungsbewertung zu reformieren.

link zum Artikel

SFIB-Fachtagung ICT und Bildung am 29.8.2012

Wie sehen schulische ICT-Konzepte aus, welche zum heutigen Medienalltag passen?
Referate und Workshops für Meinungsbilder aus ICT und Bildung.

An der diesjährigen SFIB-Fachtagung ICT und Bildung diskutieren wir mit Expertinnen und Experten darüber, wie ICT-Konzepte langlebig und zukunftskompatibel gestaltet werden können. Im Podium und in Workshops wollen wir unten stehenden Aspekten von ICT-Konzepten nachgehen.

Online-Programm >>>

Workshop Kooperative Förderplanung mit ISD >>>

Workshop (Integrativer) Förderunterricht mit Apps, Plattformen, Whiteboards und Skype >>>

Präsentation verfügbar unter >>>

News ISD – Zwei wesentliche Weiterentwicklungen

Zwei wesentliche Funktionen wurden in der ISD entwickelt:

– Bei der Anmeldung kann man neu eine Übersicht über alle SchülerInnen der Dokumentationen aufrufen. Dieser Lesezugriff auf die Übersicht ist auch direkt über

 

http://www.pulsmesser.ch/isdlesen

zugänglich. Bitte diesen link als als Lesezeichen hinzufügen.

– Neu kann über den Schulleitungszugang der Zeitraum der Dokumentation festgelegt werden.

 

Es ist daher möglich, diesen einzuschränken, damit der Verlauf nicht zu lange wird. Das Festlegen des Zeitraumes hat keinen Einfluss auf die gespeicherten Daten, alleine die Darstellung des Zeitraumes wird verändert.

Wir entwickeln die ISD weiter, damit das Instrument auf allen mobilen Geräten mit einem Browser verfügbar wird. Die neue Version der ISD wird Ende dieses Jahres das mobile Arbeiten an der ICF-orientierten Förderplanung erleichtern.

 

 

 

Artikel nun online zur Anwendung der “Interdisziplinären Schülerdokumentation” ISD

Die Situation von Schülerinnen und Schülern mit «auffälligem Verhalten» ist anspruchsvoll, für alle Beteiligten.
Oft sind verschiedene Fachpersonen involviert. Sie suchen Lösungen, tauschen sich aus, planen gemeinsam eine zielorientierte und oft interdisziplinäre Förderung und handeln. Am Beispiel der schulischen Situation von «Nderim» (Name geändert) an einer 2. Oberstufenklasse (Sekundarstufe I) soll aufgezeigt werden, wie eine Förderplanung und die Dokumentation der Umsetzung einer Förderung mit Hilfe des webbasierten
Förderplanungsinstruments «Interdisziplinäre Schülerdokumentation» (ISD; www.pulsmesser.ch/isd) aussehen könnte.

Ganzer Artikel aus der SZH (8/11) >>>

ICF-Checklisten “Kinder und Jugendliche” für die Praxis aufbereitet

Mit der Veröffentlichung der ICF Kinder und Jugendliche und der inzwischen von der Weltgesundheitsorganisation autorisierten deutschen Übersetzung entstand der Wunsch, die ICF CY auch praktisch im Alltag verschiedener Institutionen einsetzen zu können. Hinderlich dafür ist die Komplexität und der Umfang der Originalversion. Eine Arbeitsgruppe einschlägiger Fachgesellschaften und Verbände hat es sich zur Aufgabe gemacht, die ICF CY nach der Relevanz für bestimmte Altersgruppen (0-3, 3-6, 6-12, 12-18 Jahre) zu gliedern und damit handhabbarer zu machen.

Die Listen sollen die Anwendung der ICF CY in der Praxis erleichtern und die Widerstände, die durch die Komplexität der ICF in den Institutionen zu beobachten ist, überwinden helfen.

links zu den Listen:

Checkliste 0-3 Jahre >>>

Checkliste 3-6 Jahre >>>

Checkliste 6-12 Jahre >>>

Checkliste 12-18 Jahre >>>

Synopse der Checklisten >>>

Direktlink zu bvkm >>>

Fachberatung für Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Regelschule (ISR)

Im Rahmen der Integrierten Sonderschulung als
Einzelfalllösung werden Fachpersonen für Schulische Heilpädagogik zur
Unterstützung von Schüler/innen mit besonderem Förderbedarf von Schulleitungen
eingesetzt und geführt. Die Komplexität dieser Sonderschulung ist für alle
Beteiligten eine grosse Herausforderung. Schulleitungen sind bereits durch ihre
Aufgabe, eine integrative Schule zu führen und zu entwickeln stark belastet.

Im Rahmen der Professionalisierung der Fachpersonen
für Schulische Heilpädagogik (mit oder ohne SHP-Diplom) und der Entlastung von
Schulleitungen bietet pulsmesser.ch ein Angebot für die Fachberatung an.

Mailing Netzwerk ISF

Das neue Mailing ist auf dem Web und informiert z.B. über
– die nächste Fokus-Tagung, die gemeinsam mit dem Netzwerk Begabungsförderung gestaltet wird,
– den Stand der Arbeiten zur UN-Konvention,
– das Konzept Integrative Schulung im Kanton Basel-Landschaft oder
– diverse neuere Publikationen im Themenbereich schulische Integration – Behinderung.

Direktlink >>>

Standortgespräch für Schulen

Das Verfahren Standortgespräch für Schulen SfS ermöglicht eine kooperative und zielorientierte Schulentwicklungin in Teams. Die Materialien bestehen aus:

  • Persönliche Vorbereitung zum SfS
  • Protokoll SfS
  • Kurzprotokoll SfS

Die 8 Dimensionen des Bewertungsrasters zu den Schulischen Integrationsprozessen, das Evalutionsintrument evaltool und das Schulische Standortgespräch dienten als Orientierungsrahmen für die Entwicklung dieses Verfahrens.

Zur Unterstützung einer differenzierten und multiperspektivischen Einschätzung kann entweder direkt mit evaltool oder der Sammlung von Items entlang der Dimensionen des Bewertungsrasters gearbeitet werden.

Unter lerntipps.ch/materialpool und lerntipps.ch/instrumente sind weitere Hinweise zum Instrument verfügbar.


Kooperation LehrerOffice und Pulsmesser

LehrerOffice geht neu mit Pulsmesser.ch eine Zusammenarbeit ein, welche besonders die Heilpädagoginnen und Heilpädagogen im Rahmen der integrativen Schulform interessieren könnte. Dank dieser Kooperation können bestimmte Inhalte von Lerntipps.ch sowie von Pulsmesser.ch nun auch direkt in LehrerOffice genutzt werden.

Ab der Version 2012.1 steht neu der gesamte Beobachtungsraster ‘Lerntipps IEP’ in LehrerOffice zur Verfügung.

Lerntipps IEP‘ (Individueller Entwicklungsplaner IEP) ist ein Instrument, welches Lehrpersonen die kriterienorientierte Beobachtung von Kindern im Rahmen von integrativen Schulformen ermöglicht. Der Raster wurde aus der Praxis und für den pädagogischen/therapeutischen Einsatz von Pulsmesser.ch entwickelt.

Pulsmesser.ch bietet übrigens auch Kurse sowie Beratungen zur Anwendung dieses Rasters und zum Thema Förderdiagnostik und Förderplanung mit ICF (Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) an.

Hinweis auf Buch: Schulische Integration gelingt

Dieses Buch beinhaltet eine thematisch breite und tiefe Auseinandersetzung mit Fragen rund um die schulische Integration von Schülerinnen und Schülern mit einem besonderen Förderbedarf.
Die Beiträge beziehen sich auf allgemeine und grundlegende Gedanken zur Integration. Sie geben mit Originalbeiträgen Einblick in wichtige Forschungsarbeiten. Sie zeigen im Sinne der „best practice“ Ansätze, Erfahrungen, Instrumente zur Integration in Bezug auf alle Förderbereiche. Zudem werden in unterschiedlichen Beiträgen Akzente gesetzt zu Fragen der Integration von Lernenden mit herausforderndem Verhalten, zu Konsequenzen für die integrative Didaktik und die Schulentwicklung sowie für Zuweisung und Übertritte.
Die Integration von Schülerinnen und Schülern mit einem besonderen Förderbedarf ist international ein brennendes Thema und die bedeutendste Schulreform der letzten 100 Jahre. Die Beiträge in diesem Buch sollen Perspektiven aufzeigen, wie auf den Ebenen von Theorie und Praxis integrative Ansätze entwickelt und weiterentwickelt werden können. Schlussendlich werden die zentralen Gelingensbedingungen der Integration gezeigt und einer breiten Leserschaft aus Pädagogik, Sonderpädagogik und Schulpsychologie Lust zur Auseinandersetzung und Mut zur Umsetzung gemacht.

Themenreihe Integrative Schule 2012

In kurzer, knapper und knackiger Form werden an fünf Anlässen zentrale Inhalte und Aspekte der integrativen Schule thematisiert. Erfahrungen der Schulleitenden und eigene Praxisbeispiele sollen in die Arbeit einfliessen. Die Veranstaltungen können einzeln gebucht oder als Ganzes besucht werden.

ICF-Browser, Buch & E-Learning

Unter ICF-Browser steht die gesamte ICF-Datenbank zur Verfügung, dies allerdings in der CY-Version nur in englischer Sprache.

 

Die deutsche Übersetzung der Internationalen Klassifikationen der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen ist seit kurzem als Buchverfügbar.

 

 

Unter e-Learning ICF steht eine komplette webbasierte Lerneinheit zum Thema ICF zur Verfügung.

Kursangebote und Beratung von Pulsmesser

Pulsmesser bietet auch im neuen Jahr Kurse und Beratung im Bereich der Förderplanung und der Praxis der schulischen Integration an.

 

Die Kurse für Lehrpersonen (mit oder ohne SHP-Diplom) , Schulleiter und Behördermitglieder sind praxisorientiert und zeigen Instrumente auf, welche die Arbeit im Rahmen der interdisziplinären Praxis erleichtern.

Kursangebote und Beratung von Pulsmesser >>>

 

Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD im neuen Kleid

Die Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD wurde graphisch überarbeitet. Das bisherige Design wurde hinsichtlich der Farben und einer vereinfachten Funktionalität überarbeitet.

Die Grundfunktionen (Interdisziplinarität, ICF-Orientierung und SSG – Zielorientierung) und die Datenbanken (WFP, BISS, FPass, Lehrplan Kiga ZH und SECEL) sind unerverändert im Instrument.

Vom Schulischen Standortgespräch zur Förderplanung

lerntipps.ch/instrumente unterstützt die Praxis mit Hinweisen zum Schulischen Standortgespräch, mit Vorlagen zur Förderplanung und ICF-Anwendungen. Der Einstieg in eine ICF-orientierte Förderplanung wird dabei mit einem übersichtlichen Instrument erleichtert.

Ab 1. November stehen der Praxis ein kostenloser Bereich mit Inhalten zum Schulischen Standortgespräch (Formulare, Beschreibungen, Videos und Moderationshinweise), Vorlagen zur Förderplanung mit ICF und kostenlose Instrumente zur Verfügung. Der kostenpflichtige Teil von lerntipps.ch enthält spezifische ICF-Anwendungen, welche die Arbeit unterstützen.

Im Rahmen des Standardisierten Abklärungsverfahren SAV enthält das Instrument für die Schulische Heilpädagogik und Therapie SAV-kompatible Vorlagen (Einschätzung der Funktionsfähigkeit) und ICF-Item-Beschreibungen.

 

Netzwerk ISF – Mailing No. 36

ist unter PDF verfügbar zu folgenden Themen (Auszug):

Hinweis auf eine Publikation: Sonderpädagogische Förderung gemeinsam planen. Grundlagen, Modelle und Instrumente für die Praxis

Dieses Studienbuch hat das Ziel, den Zugang zum Thema Förderplanung zu erleichtern und zu unterstützen. Dabei spielen der interdisziplinäre und der kooperative Aspekt eine wesentliche Rolle. Das Autorenteam beleuchtet den Bereich der Förderplanung sowohl aus wissenschaftlicher wie auch aus praktischer Sicht und präsentiert Modelle, Ansätze sowie konkrete Hilfsmittel und Instrumente für die Schulpraxis. Sie richten sich sowohl an Regelschulen wie auch an Sonderschulen, an Studierende wie an Lehrpersonen. Die dargestellten Modelle können zudem an den Schnittstellen von Bildungs-, Sozial- und Gesundheitssystem sinnvoll und praktikabel zur interdisziplinären Förder- und Massnahmenplanung eingesetzt werden.

Das Buch erscheint Mitte September im Verlag Pestalozzianum und Schneider Verlag

Flyer

Integration und Schule – eine schweizweite Informationsplattform

Unter www.integrationundschule.ch ist ab heute eine schweizweite und mehrsprachige Informationsplattform zum Thema Schule und Integration verfügbar. Pulsmesser.ch begleitete folgende Institutionen in diesem Projekt:

Broschüre „Portfolio im Kindergarten“

Seit Juli 2011 steht die Broschüre „Portfolio im Kindergarten“ zur Verfügung. Sie enthält theoretische Ausführungen und gibt praktische Hinweise zur Portfolioarbeit auf der Kindergartenstufe gemäss Lehrplan. Die Lehrpersonen sind jedoch nicht verpflichtet, diese Lernform im Kindergarten anzuwenden.

Individueller Entwicklungsplaner IEP

Unter IEP ist ein neues Instrument zur individuellen Entwicklungplanung/Förderplanung mit ICF kostenlos verfügbar.

E-Learning-Modul zum Thema Förderplanung mit ICF

Ein komplettes Modul zur Förderplanung mit ICF steht allen Kantonen / Gemeinden und Pädagogischen Hochschulen zur Verfügung.

Weiterbildung zum Thema Förderplanung mit ICF im Kanton Zürich

Unter Weiterbildung zum Thema Förderplanung wird vom Volksschulamt ein halbtägiger Kurs von pulsmesser.ch angeboten.

Kursausschreibung VSA von Pulsmesser

 

Instrumente zur Förderplanung, Unterrichtsentwicklung und Schulentwicklung

Unter Instrumente sind unterschiedliche Instrumente zur Förderplanung mit ICF, zur Unterrichts- und Schulentwicklung kostenlos verfügbar. Alle Daten sind in der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD im Rahmen einer prozessorientierten und interdisziplinären Förderplanung nach ICF nutzbar.

Beobachtungsitems der Förderdiagnostik und Förderplanung mit ICF

Beobachtungsitems entlang der ICF Lebenbereiche sind unter BISS verfügbar.

Die Liste unterstützt die gezielte Beobachtung von SchülerInnen wurde von der PHZH und pulsmesser.ch gemeinsam entwickelt und ist kostenlos in der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD enthalten.

Integration und Schule – Eine neue Informationsplattform

Die Website www.integrationundschule.ch stellt relevante Informationen in Kurzform sowie wichtige Kontaktadressen für die Integration von Kindern mit Behinderungen im Frühbereich, in Schule und in die Berufsausbildung bereit.

Sie erhalten:

  • Informationen zu den rechtlichen Grundlagen
  • einen Überblick über die (vor-/nach-)schulische Integration von Kindern mit Behinderungen in Ihrem Kanton
  • Adressen von Beratungsstellen und Fachleuten, die Ihnen kompetent in Ihren Anliegen weiterhelfen können
  • Hinweise, wie die Integration von Kindern mit Behinderungen gelingen kann

Diese Seite wird seit Mai 2011 laufend aufgebaut und aktualisiert

IUP Integriert Unterricht Planen

IUP ein Projekt, das die Kooperation zwischen den Lehrkräften und den Fachpersonen für Sonderpädagogik im Rahmen der integrativen Schulung unterstützen soll.

Heilpädagogik-Kongress in Bern 31. August 2011

Das Vorprogramm ist unter Vorprogramm verfügbar. Am 31. August um 12.30 Uhr und am 2. September um 12.30 Uhr werden im Rahmen von workshops die Förderplanung mit ISD und die Implementierung einer ICF-gestützen Förderplanung aufgezeigt.

Neu Version der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD

Die neue ISD enthält eine Lupenfunktion, welche die Arbeit der Dokumentation und Planung erleichtert. Berichtsvorlagen ( Förderbericht aus ISDSchulbericht mit ICF ) wurden zusammen mit der Versionsankündigung allen Schulleitungen per mail verschickt.

Fachberatung für Integrierte Sonderschulung als Einzelfalllösung ZH

Im Rahmen der Integrierten Sonderschulung als Einzelfalllösung werden Fachpersonen für Schulische Heilpädagogik zur Unterstützung von Schüler/innen mit besonderem Förderbedarf von Schulleitungen eingesetzt und geführt. Die Komplexität dieser Sonderschulung ist für alle Beteiligten eine grosse Herausforderung. Schulleitungen sind bereits durch ihre Aufgabe, eine integrative Schule zu führen und zu entwickeln stark belastet.

Im Rahmen der Professionalisierung der Fachpersonen für Schulische Heilpädagogik (mit oder ohne SHP-Diplom) und der Entlastung von Schulleitungen bietet pulsmesser.ch ein Angebot für die Fachberatung an.

Angebot von Pulsmesser für Fachberatung

Ausschreibung Fachberatung IS als Einzelfalllösung

Schülerdokumentation – Förderplan – Lernbericht

Eine einfache Übersicht zu ISD, in welcher aufgezeigt wird, dass Inhalte (Beobachtungen und Planungen) aus der ISD sowohl für den individuellen Förderplan wie auch für den Lernbericht im Zeugnis genutzt werden können, ist unter Übersicht verfügbar.

Support für ISD-BenutzerInnen

Unter www.lerntipps.ch/isdsupport sind ab sofort Anleitungen und Erklärungen zur Arbeit mit ISD verfügbar.

Liste der Supportthemen:

Beobachtung / Planung / Protokoll / Notizen / Fragestellungen / Förderziele / Berichte / Austausch / Web / Fachartikel zu ISD / Datenschutz / Schulungsvideo / Interdisziplinäre – Disziplinäre Förderplanung

Die Support-Seite wird ab 10. Januar direkt über ISD zugänglich sein.

Neue Lehrfilme zum Schulischen Standortgespräch verfügbar

Die neuen Lehrfilme zum Schulischen Standortgespräch sind nun verfügbar unter folgenden links:

Kindergartenversion Teil I

Kindergartenversion Teil II

Mittel-Oberstufenversion Teil I

Mittel-Oberstufenversion Teil II

Interview zum Schulischen Standortgespräch

ISD wird in Meissen (DE) am 8.12.2010 im Rahmen einer Weiterbildung für Schulleitungen vorgestellt

Die interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD als Förderplanungsinstrument nach ICF wird am 8.12.2010 im Sächsischen Bildungsinstitut vorgestellt (Kursausschreibung). Dabei werden unterschiedliche Instrumente (SSG, ISD, WFP und QSS) präsentiert und der Einsatz dieser tools im Rahmen einer Förderplanung nach ICF diskutiert.

Erstmals wird dabei auch auf die Materialplattform zum Thema Förderplanung mit ICF ausserhalb der Schweiz hingewiesen.

Neues Materialpool für die Arbeit mit ISD

Auf dieser Plattform entwickelt sich eine Sammlung von Matrialien zu den Themen:

  • Internationale Klassifiktion der Funktionsfähikeit, Behinderung und Gesundheit
  • Schulisches Standortgespräch
  • Standardisiertes Abklärungsverfahren
  • Förderplanung
  • Implementierung einer ICF-gestützten Förderplanung

Alle Inhalte werden ab 2011 über ISD verfügbar sein.

link zum Materialpool auf lerntipps.ch

Praxisorientiertes Buch zur Schulischen Integration in Vorbereitung

Im Frühjahr 2011 wird im Haupt-Verlag Bern die Publikation «Rezeptbuch schulische Integration – Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule» erscheinen. Dieses Buch wird von einem Autorenteam (Peter Lienhard, Klaus Joller und Belinda Mettauer) verfasst und spricht vor allem Lehrpersonen und Schulleitungen der Regelschule an, aber auch Eltern, Fachpersonen der Sonderpädagogik und angrenzender Gebiete sowie Studierende.

Link zum Blogeintrag von Peter Lienhard

Austauschplattform lehrmittelclub.ch

Mit der Einführung der Integrierten Förderung und der Abschaffung von Kleinklassen hat sich die Heterogenität in den Klassen verstärkt. Neuere Lehrmittel sind zwar hoch differenziert, aber letztlich doch auf die Bandbreite einer durchschnittlichen Regelklasse ausgerichtet. 

Auf der Austausch-Plattform lehrmittelclub.ch steht zu den Lehrmitteln aus dem Lehrmittelverlag Zürich ergänzendes Zusatzmaterial zur Binnendifferenzierung zur Verfügung, das Lehrpersonen herunterladen und direkt im Unterricht einsetzen können.

Bericht zum Thema Unterrichtsteam der FHNW

Mit dem vorliegenden Bericht wurde ein Überblick über Informationen und Ergebnisse aus der Forschungsliteratur zum Thema Unterrichtsteams erstellt. Der Bericht soll eine Orientierung beim Aufbau und der Etablierung von Unterrichtsteams in Schulen bieten. Er richtet sich an Schulleitungen und interessierte Lehrpersonen.

Unterrichtsteams_Bericht_FHNW

Kurs Förderplanung und Lernförderung – Anmeldungen noch möglich

Im Kurs Förderplanung und Lernförderung (Start: 19.11) sind noch Plätze frei.

Das Angebot ist besonders für Berufseinsteiger und Lehrpersonen ohne SHP-Diplom geplant.
 
Der Kurs gibt einen Einblick in das sonderpädagogische Praxisfeld und unterstützt die TeilnehmerInnen mit praxisnahen Instrumenten und Übungen.

Kursziele:

Die TeilnehmerInnen kennen praxisnahe Instrumente zur Förderdiagnostik und Förderplanung (Sprache, Mathematik und Interaktion)
Die TeilnehmerInnen können ihre Rolle im Rahmen des Förderprozesses reflektieren und klären

Kursinhalte:

Förderplanung mit dem Schulischen Standortgespräch und der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD
Interventionsverfahren im Bereich: Sprache, Mathematik und Interaktion
Methoden zur Rolleklärung im Förderprozess

Kursdauer:

3 Tage (9.00 Uhr – 12.00 Uhr / 13.30 Uhr – 16.30 Uhr), zwischen den Kurstagen wird die Arbeit an Lernaufträgen und die Lektüre von Artikeln vorausgesetzt (ca. 3 Arbeitsstunden pro Woche).

Kurs 1: 19.11 / 25.11 / 9.12.2010

Weiter Infos zum Kurs unter link

Neuer Kurs: Integration aus der Schulleitungs- und Behördenperspektive

Pulsmesser bietet Standortbestimmungen und Kurse im Themenbereich “Integration aus Schulleitungsperspketive” . Im Rahmen von zwei Arbeitstagen soll die bestehende Praxis evaluiert, Rollen und Prozesse reflektiert und bevorstehende Enwicklungen geplant werden.

Förderplanung nach ICF mit ISD als Workshop an der HfH-Tagung

Anlässlich der Tagung “Integration gelingt” an der Hochschule für Heilpädagogik HfH wird die Förderplanung nach ICF mit der Interdisziplinären SchülerdokumentationISD am Samstag 29.1.2011 vorgestellt.

Dossier Spielgeschichten

Der Bereich Medienbildung der PHZH hat auf seiner Website neu das „Dossier Spielgeschichten“ aufgeschaltet, zum freien Herunterladen für Lehrpersonen:

Link Dossier Spielgeschichten: http://www.medienbildung.ch/dossiers

Spielgeschichten CD-ROMs sind attraktiv gestaltetes Begleitmaterial zu klassischen Kinderbüchern wie „Pippi Langstrumpf“ oder „Pettersson und Findus“. Sie eignen sich für Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe, zur Nutzung im Unterricht und in der Freizeit. 

Das „Dossier Spielgeschichten“ enthält im zentralen Teil eine genaue Beschreibung von vier ausgewählten Spielgeschichten-CD-ROMs. Auch Lehrpersonen, die das Genre nicht kennen, erhalten so einen guten Einblick und eine Anleitung zum Spielen. In weiteren Kapiteln werden das Potenzial von Spielgeschichten für die Sprachförderung und die Möglichkeiten ihres Einsatzes im Klassenzimmer, in der Bibliothek und zu Hause dargestellt.

Vier CD-ROMs mit den besprochenen Spielgeschichten sind in der Bibliothek Sihlhof der PHZH zur Ansicht und Ausleihe platziert, für Lehrpersonen, die sie in den gemeindeeigenen Bibliotheken nicht zur Verfügung haben.
Das Dossier Spielgeschichten entstand in Kooperation der Medienbildung (PHZH) und dem Projekt Literalität(VSA).

Kurse zum webbasierten Förderplaner WFP

Pulsmesser bietet seit September 2010 Kurse zum webbasierten Förderplaner WFP an.

Der webbasierte Förderplaner WFP ist im Rahmen der Interdisziplinären Förderplanung weit verbreitet  und kann als Zusatzinstrument in der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD eingesetzt werden.

Die Kurse zum WFP sind unter Kurse verfügbar.

Standortbestimmungen von Schulen – interne Schulevaluation

Pulsmesser bietet Standortbestimmungen von Schulen zum Thema Schulqualität an. Im Rahmen eines ganzen Arbeitstages zur Qualitätssicherung und -entwicklung wird der Schuleinheit augezeigt, wo sie zu ausgesuchten Aspekten der integrativ ausgerichteten Schule stehen. Ausgehend von dieser Organisationsdiagnostik werden gemeinsam Ziele und Massnahmen zur Schulentwicklung abgeleitet und erste Umsetzungen angegangen.

Standortbestimmungen unserer Schule

Kurse und Beratung von Pulsmesser

e-Learning von lerntipps.ch

lerntipps.ch bietet innovative Lernumgebungen für Unternehmen und Schulen an:

Lerntipps ermöglicht durch Beratung im Rahmen der Aufbereitung von Lerninhalten, durch die Anwendung neuster Web-Technologien (inkl. Zugang mit Mobilen Geräten wie Smartphones etc.) und transparenten Kosten eine einfache Implementierung von Lernplattformen für Ihr Unternehmen bzw. Schule.

www.lerntipps.ch

Kurse von Pulsmesser

Pulsmesser bietet ab 1. September 2010 Kurse im Bereich der Förderplanung an. Die Kurse sind praxisorientiert und zeigen neuste Instrumente auf, welche die Arbeit im Rahmen der interdisziplinären Förderplanung erleichtern.

Im Rahmen dieser Kurse stehen das Schulische Standortgespräch die Förderplanung mit der Interdisziplinären Schülerdokumentation mit ISD und die Arbeit im Rahmen der Förderdiagnostik mit dem webbasierten Förderplaner WFP im Zentrum.

link zu den Kursen von Pulsmesser

Lehrvideos zum Schulischen Standortgespräch

Neue Lehrvideos zur Moderation des Schulischen Standortgespräches sind unter

link (Teil 1) und link (Teil 2) verfügbar.

Die Moderation eines Schulischen Standorgespräches ist sehr anspruchsvoll und setzt einerseits die Kenntnis des Verfahrens (link) und andererseits Kompetenzen der Gesprächsführung voraus.

Das Schulische Standortgespräch SSG (Materialien VSA Kanton ZH) wird auch im Rahmen der vestärkten Massnahmen (hochschwelliger Bereich: Integrierte Sonderschulung, Sonderschulung) eingesetzt.  Eine Übersicht über die Instrumente der Förderplanung und deren Verbindungen unter link.

Kurse (link) zur Moderation von Schulischen Standortgesprächen werden ab September durch Pulsmesser angeboten.

Fragen und Antworten zum Thema Integration

Das Schweizerische Zentrum für Heilpädagogik in Bern hat sog. „FAQ“s (Häufig gestellte Fragen) zum Thema Integration zusammengestellt. Zum Beispiel: Was ist Integration? Was sind die Unterschiede zwischen Integration und Inklusion? Können alle Schülerinnen und Schüler integriert werden? Werden Sonderklassen und Sonderschulen verschwinden?
 
 

Standardisiertes Abklärungsverfahren – Schulisches Standortgespräch nach ICF – Interdisziplinäre Förderplanung ISD

Auf der folgenden Übersicht sind die beiden Verfahren SAV (Standardisiertes Abklärungsverfahren), SSG (Schulisches Standortgespräch) und als Instrument für die  zielorientierte und interdisziplinäre Förderplanung nach ICF die ISD (Interdisziplinäre Schülerdokumentation) abgebildet.

Ein idealtypischer Jahresablauf wird dabei aufgezeigt, der den lokalen bzw. institutionellen Bedingungen angepasst werden soll.

Förderplanung im Rahmen des SSG und SAV

Artikel zu ISD in der aktuellen SZH-Ausgabe

In der aktuellen SZH-Ausgabe zum Schwerpunkt: “Inklusion, Zusammenarbeit zwischen Regel- und Sonderschule” wird die Inderdisziplinäre Schülerdokumentation ISD als Unterstützungsinstrument im Rahmen der Zusammenarbeit und Förderplanung vorgestellt.

link zum Artikel

link zur Blog-Seite

Lehrplan des Kindergartens ZH im ISD

Der Lehrplan des Kindergartens im Kanton Zürich Lehrplan_Kindergarten_ZH ist ab 1.5.2010 im ISD  integriert. Die Basiskompetenzen in den unterschiedlichen Bildungsbereichen wurden den ICF-Lebensbereichen (siehe Schulisches Standortgespräch) zugeordnet und können somit einfacher im Rahmen der Förderplanung nach ICF auf der Vorschulstufe genutzt werden.

Evaluation der Schulischen Integrationsprozesse ESI

In Zusammenarbeit mit der Fachhoschschule Nordwestschweiz und dem BKS AG entwickelt Pulsmesser ein Instrument zur mehrperspektivischen Evaluation der schulischen Integrationsprozesse.

ESI entsteht vor dem Hintergrund des Bewertungsrasters zu den schulischen Integrationsprozessen an der Aargauer Volksschule link und dem daraus generierten Itempool.

ESI ist unter www.pulsmesser.ch/secure/esi verfügbar.

Förderplanung nach ICF: Instrumente einer kooperativen und zielorientierten Förderplanung

Diese kurze Präsentation zeigt die unterschiedlichen Instrumente im Bereich der Förderplanung nach ICF auf.

arbeit-mit-isd

Der Datenaustausch zwischen Memorystick und Webplattform wurde vereinfacht und sicherer gestaltet.

datenaustausch

instrumente

Überarbeitete Version von ISD per Anfang Schuljahr verfügbar

Aufgrund erster Erfahrungen und Testläufe wird ISD (Interdiszipinäre Schülerdokumentation) momentan überarbeitet.
Ein Dialogfeld ermöglicht in Zukunft den direkten Zugang zu den wichtigsten Funktionen. Zudem wurden die Hilfefunktionen ausgebaut,
welche im jeweiligen Kontext abgerufen werden können.

Eine webbasierte Version des ISD (mit SSL-Verbindung und somit verschlüsselt) wird in Zukunft das tool auf dem Memorystick ergänzen und den Austausch von Daten erleichtern.

Per Mitte August stehen beide überarbeitete Versionen der Praxis zur Verfügung.

Jahresbericht der Fachstelle für Schulbeurteilung

Seit zwei Jahren überprüft die Fachstelle für Schulbeurteilung des Kantons Zürich die Qualität der Volksschulen. Jetzt liegt der erste Jahresbericht vor.

Unter link liegt die Medienkonferenz vor.

Insbesondere das Kapitel 17 zur Selbstevaluation zeigt die Relevanz von Selbstevaluationsinstrumenten in den Schulen auf.

Das Instrument QSS kann in diesem Bereich einen wichtigen Beitrag leisten.

Der Bericht kann unter link eingesehen werden, Seite 15 und 16 beziehen sich auf das Thema Selbstevaluation.

ISD und Förderplanung

Ein idealtypischer Ablauf eines Schulsemesters mit ISD wird unter link vorgestellt. Die Anwendung von ISD im Rahmen des Schulischen Standortgespräches und der interdisziplinären Treffen im Schulteam wird dargelegt. Die interdisziplinären Berichte können dabei ein nützliche Grundlage für die kooperative Förderplanung darstellen.

ISD-Demoversion

Einführung Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD – Lehrvideos online

Der ISD-Onlinekurs ist über folgende links verfügbar:

1. Kapitel: Eingabe von Schülerdaten/Benutzernangaben/Rolle/Übertragen von Zielen aus dem Schulischen Standortgesrpäch

2. Kapitel: Speicherung von Beobachtungen/Angaben zur Förderplanung/Anlegen von Notizen/Formulierung von Fragestellungen

3. Kapitel: ISD und WFP/ Arbeit mit übergeordneten Kategorien/Einsatz von Beobachtungs- und Zielformulierungen/Einsatz von Materialien/Literatur/Link

4. Kapitel: ISD und QSS/Materialien zur Unterrichtsentwicklung/Quellenangaben/Feedbackfunktio

5. Kapitel: ISD und PDF-Berichte/Berichte entlang der ICF-Lebensbereiche/entlang der Förderziele/Vorbereitung/ein “Handlungsmodell”

ISD (Intersiziplinäre Schülerdokumentation) als Demo-Version

Folgende Punkte müssen bei der Installation beachtet werden:

  1. Laden und installieren Sie zuerst Adobe Air Runtime unter link.
  2. Laden und installieren Sie ISD unter link.

Transparente Leistungserwartung mit Portfolios im integrativen Unterricht

Im Rahmen des Projekts Unterrichtsforschung und -entwicklung in der Ausbildung an der HfH ging ich der Frage nach,  ob sich der Einsatz von Portfolios unter Einhaltung einer grösstmöglichsten Selbstständigkeit eignet,  um eine transparente Leistungserwartung zu erreichen.

Dies wird mit dem Vorgehen der Aktionsforschung erforscht. Es werden zwei Forschungszyklen durch­geführt. Dabei wird auf eine Trennung der Phasen der Datensammlung und der Interpretation der Da­ten geachtet.

Zu Beginn wird eine Analyse der Ausgangslage erstellt. Aufgrund derer wird eine theoretische Kon­zeption erstellt und die Unterrichtsentwicklung wie auch das forschungsmethodische Vorgehen ge­plant. Nachfolgend werden zwei Forschungszyklen durchgeführt, dokumentiert und evaluiert. Die Daten werden durch direkte Prozessbeobachtung, schriftliche Befragung und strukturierten Interviews gewonnen.

In der Schlussevaluation zeigt sich, dass sich die Arbeit mit Portfolios unter Einhaltung einer grösstmöglichsten Selbstständigkeit der Schüler für eine transparente Leistungserwartung eignet und zudem zu einer höheren Motivation und Leistungsbereitschaft führt. Wichtige Voraussetzungen hierzu sind eine ausbalancierte Umwelt und die Orientierung der Inhalte an der Lebenswelt der Kinder.

Übersicht über die Zusammenhänge

Neue Ausgabe von Heilpädagogik online

Die neue Ausgabe von Heilpädagogik online 02/09 ist unter Link verfügbar.

Inhalte der aktuellen Ausgabe (Schwerpunkt: Sonderpädagogik und Hochbegabung) sind:

Albert Ziegler
“Ganzheitliche Förderung” umfasst mehr als nur die Person:
Aktiotop- und Soziotopförderung

Heidrun Stöger
Die Identifikation Hochbegabter basierend auf einem systemischen
Begabungsansatz und deren Relevanz für Begabte mit
heilpädagogischem Förderbedarf

Bettina Harder
Twice exceptional – in zweifacher Hinsicht
außergewöhnlich: Hochbegabte mit Lern-, Aufmerksamkeits-,
Wahrnehmungsstörungen oder Autismus

Philipp Martzog/ Heidrun Stöger/ Albert Ziegler
Neue empirische Befunde zum Underachievement Hochbegabter

Christine Sontag/ Julia Schäfer
Fördermöglichkeiten für Hochbegabte

Robert Grassinger
Beratung Hochbegabter

Artikel aus Schulentwicklungsmodul der HfH

Ende Januar 09 fanden im Rahmen des SHP-Curriculums zwei Studienwochen zum Thema Organisations- und Schulentwicklung statt. Projektgruppen evaluierten Teilbereiche und Prozesse innerhalb von ausgewählten Schulen. Die Kurzbeschreibungen der Projekte zusammen mit den Erhebungsinstrumenten sind nun allen Interessiereten unter link zugänglich.

Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD

Seit Dezember 08 arbeitet PulsMesser an einer ICF-basierten Schülerdokumentation, welche als Grundlage das Schulische Standortgesrpäch nutzt. Das tool ermöglicht eine einfache und einheitliche Dokumentation von Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf entlang der ICF-Lebensbereiche. Ab 1.5.2009 steht unter link ein Probeversion zur Verfügung.

Es kann in der Integrativen Schulform, im Rahmen der Integrativen Sonderschule, in der Sonderschule und Kleinklasse genutzt werden. Vor dem Hintergrund der ICF als Denk- und Handlungsmodell kann im Prozess der Schülerdokumentation aufbereitetes Wissen aus zwei unterschiedlichen Wissensdatenbanken (WFP und QSS) genutzt werden.

link zu ISD

Stigmatisierung von Kindern mit besonderen Fördermassnahmen

Im Rahmen eines Moduls für Organisationsentwicklung an der HfH Zürich evaluierte eine Studiengruppe eine Schule im Kanton St. Gallen in Bezug auf die Stigmatisierung von Kindern mit besonderen Fördermassnahmen.

Die Kernfrage lautete: “Wie stark werden Kinder mit individuellen Lernzielen/ besonderen Fördermassnahmen stigmatisiert und/ oder abgewertet?”

Um einen Vergleich über alle Stufen zu erhalten, wurden je 3 Kinder mit besonderen Fördermassnahmen pro Klasse von Kindergarten bis zur Realstufe befragt. Für die Kontrollgruppe wurden zusätzlich je 3 Kinder ohne besondere Fördermassnahmen aus denselben Klassen befragt.

Die Befragung der 54 Kinder fand mittels einem quantitativen Fragebogen statt. Aus der Auswertung wurden Entwicklungsmassnahmen abgeleitet, welche der Schule vorgestellt werden.

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Gelingfaktoren für Pädagogische Teams

Wie können die Aufgaben der pädagogischen Teams gelingen? Diese Frage wurde uns von einer kleinen Stadtzürcher Schule (8 Klassen) gestellt. Wir führten eine Standortbestimmung durch.

Die Daten wurden mittels eines narrativen Gruppeninterviews, einer Befragung und mit einem Fragebogen (QSS basiert) triangulär erhoben. Der Fragebogen deckt die Bereiche Organisationsstruktur, Teamkultur und Kompetenzen der Pädagogischen Teams ab. Den theoretischen Bezugsrahmen bildet die Teamentwicklungstheorie von Rolff (2007).


Wesentliche Gelingfaktoren für die Einrichtung der Pädagogischen Teams sind eine gemeinsame Vision, geklärte Rollen und klare gesetzliche Vorgaben. Vorhandene persönliche Ressourcen werden in der vorliegenden Untersuchung im Bezug auf die Zusammenarbeit noch zu wenig wahrgenommen. Mit Hilfe des Fragebogens kann das Team seine Fortschritte in der Teamentwicklung dokumentieren.

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Beispiel einer Standortbestimmung zum Thema Kooperation zwischen Lehrpersonen und SHP

Mit dem Ziel, Mutmacherkriterien für die Praxis und Gedankenanstösse für die weitere Entwicklung zu finden, haben wir in einem zweiwöchigen Projekt der HfH eine Primarstufe evaluiert, welche sich im dritten Jahr der Integrativen Förderung befindet. Mit den beiden Qualitätsmerkmalen „Werte und Haltung der Schule“ und „Zusammenarbeit zwischen SHP und Lehrpersonen“ konnten wir Ergebnisse zu den Bereichen Klima und integrative Haltung im Team, Zeitgefässe und Förderplanung, Teamteaching und Verbindlichkeit und Transparenz bestimmen.

Unsere Erhebungsinstrumente waren ein Fragebogen und ein ergänzendes Interview.

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ISD Interdisziplinäre Schülerdokumentation

Seit Dezember 08 arbeitet PulsMesser an einer ICF-basierten Schülerdokumentation, welche als Grundlage das Schulische Standortgesrpäch nutzt. Das tool ermöglicht eine einfache und einheitliche Dokumentation von Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf entlang der ICF-Lebensbereiche.

Es kann in der Integrativen Schulform, im Rahmen der Integrativen Sonderschule, in der Sonderschule und Kleinklasse genutzt werden. Vor dem Hintergrund der ICF als Denk- und Handlungsmodell kann im Prozess der Schülerdokumentation aufbereitetes Wissen aus zwei unterschiedlichen Wissensdatenbanken (WFP und QSS) genutzt werden.

Link zu ISD

Zusammenarbeit zwischen SHP und KLP

Im Auftrag der HfH haben wir an einer Innerschweizer Schule einen Teilbereich evaluiert. Die Schulleitung hat in Absprach mit den SHPs entschieden, dass wir den Bereich „Zusammenarbeit zwischen SHP und KLP“ erheben sollen.

In Gesprächen mit Schulleitung und Lehrpersonen, sowie durch erste Schulbesuche wurden wichtige Faktoren zur Zusammenarbeit an der Schule gesammelt. Daraus wurden folgende drei Teilbereiche gebildet: Umgang mit Anforderungen im fachlichen Bereich, Aspekte für eine gelingende Kommunikation und Kooperation in den Bereichen Planung / Vorbereitung / Durchführung / Nachbereitung des Unterrichts.

Aus der Sammlung von erprobten Fragen des QSS wählten wir Fragen aus, welche die Indikatoren berücksichtigten, die in den Vorgesprächen und Schulbesuchen angesprochen wurden. Wir beschränkten uns auf 15 Fragen und einer offenen Frage.

Evaluation Befindlichkeit und Zusammenarbeit

Im Rahmen des Masterkurses an der Hochschule für Heilpädagogik in Zürich wurde von einer Projektgruppe ein Schulkreis im Raum St. Gallen zu den Themen Zusammenarbeit und Befindlichkeit in Bezug auf das seit Sommer 2008 eingeführte integrative Konzept evaluiert .

Das Projektdesign entwickelte sich aus einem Erstgespräch mit der Schulleitung, nimmt Bezug auf das Förderkonzept der Gemeinde und das Leitbild des Schulrats sowie des Schulkreises und bedient sich der Erhebungsmethode von Fragebogen mit offenen und geschlossenen Fragestellungen. Mittels einer kriteriengeleiteten Auswertung soll sich die Qualität der Zusammenarbeit zwischen den Klassenlehrpersonen und dem Schulischen Heilpädagogen sowie das Wohlbefinden der Lernenden, der Klassenlehrpersonen und des SHP im ISF-System abbilden und Hinweise auf die Optimierung der Abläufe geben. An die Schule zurückgespiegelt wird ein positives Bild der Befindlichkeit aller Beteiligten im ISF-System, Vorschläge zur Optimierung der Abläufe sowie Impulse zur Gestaltung und zum Wert der Zusammenarbeit. Die Validierung erfolgt durch die offenen Fragestellungen und durch Rückfragen an Lehrpersonen und Schulleitung.

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Erhebung des Ist-Zustandes der Zusammenarbeit zwischen SHP und RKLP

Das Projekt wurde in einer Primarschule im Kanton Zürich durchgeführt. Diese Schule besteht aus etwa 300 SchülerInnen, 15 Regelklassenlehrpersonen, 5 schulische Heilpädagoginnen. Ziel des Projektes war es den Ist-Zustand der Zusammenarbeit zwischen den SHP und den RKLP zu erheben. Die Datenerhebung erfolgte durch einen Fragebogen (siehe Anhang) für die SHP und RKLP. Zudem wurde ein Leitfadeninterview mit der Schulleitung durchgeführt, um den Soll-Zustand zu erheben.

Unter verschiedenen Entwicklungsoptionen sind die Schaffung eines definierten Zeitgefässes für Absprachen und die Klärung von Pflichten und Verantwortung zu nennen.

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Einschätzung der Begabtenförderung

Das Projekt orientiert sich an der Umsetzung der Begabtenförderung wie sie im Feinkonzept einer Schule im Kanton Zürich formuliert ist. Daher liegt das Interesse in der Frage: Wie schätzt das Team der Schule die aktuelle Umsetzung der Begabtenförderung ein?

Anhand eines Fragebogens mit geschlossenen Fragen wurden die Lehrpersonen befragt. Diese Aussagen ergänzend, sind Beobachtungen (offen aktiv-teilnehmend) des Unterrichts in die Analyse mit einbezogen worden. Aus dieser wurde der IST-Zustand beispielhaft festgehalten und daraus mögliche Entwicklungsempfehlungen für die Schule abgeleitet.

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Schulevaluation im Bereich „Zusammenarbeit zwischen Förderlehrperson und Klassenlehrpersonen“

Die Evaluation der „Zusammenarbeit zwischen Förderlehrperson und Klassenlehrpersonen“ einer mittelgrossen städtischgeprägten Realschule im Kanton Aargau ergab eine grundsätzliche Zufriedenheit im genannten Bereich. Eine Angleichung aller Wissensstände der Lehrpersonen betreffend des Konzeptes der Schule wäre wünschenswert. Optimierungsmöglichkeiten bestehen bei der mittel- bis längerfristigen Planung des gemeinsamen Unterrichts.

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Die Erhebung qualitativer Daten erfolgte mittels Fragebogen zu den Teilbereichen Durchführung, Vor- und Nachbereitung des Unterrichtes für die Klassenlehrpersonen. „Der unpersönliche Charakter geschlossener Fragen und die Möglichkeit ihrer anonymen Beantwortung erleichtern die Offenheit der Bearbeitung“ (Altrichter&Posch, 2007, S.175).
Das Interview mit der Förderlehrperson zu denselben Fragebereichen erlaubte die Triangulation.
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Zusammenarbeit zwischen SHP und KLP

Der Schulleiter einer Primarschule im Kanton Zürich – es wird schon im IF unterrichtet – möchte wissen, ob die Zusammenarbeit zwischen SHP und KLP verbessert werden muss / kann.

Unsere Fragestellung lautete deshalb: „Welches sind die positiven und negativen Aspekte der Zusammenarbeit zwischen SHP und KLP?“

Mit Hilfe eines Fragebogens, den wir in zwei Varianten erstellten (Variante SHP, Variante KLP) und einer Dokumentenanalyse (altes und neues Konzept) arbeiteten wir die positiven und negativen Punkte in der Zusammenarbeit heraus. So konnten wir sowohl die schon vorhandenen Stärken als auch Entwicklungsbereiche aufzeigen und konkrete Schritte vorschlagen.

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Begabungsförderung: Schülerbefragung zu den Projektnachmittagen

Die auftraggebende Primarschule führt seit drei Jahren im Rahmen der Begabungsförderung mit 140 Schülerinnen und Schüler Projektnachmittage durch. Die Schulleiterin erteilte uns den Auftrag, den letzten Kurs 08/09 durch eine quantitative Schülerbefragung zu evaluieren. Das Ziel der Erhebung war Verbesserungsoptionen für das neue Kursangebot zu generieren. Es wurde ein Fragebogen ausgearbeitet mit Items zu den Bereichen Motivation, Gruppenzusammensetzung, eigenständiges Lernen und zum Lernjournal. In offenen Fragen konnten die Kinder zudem Ideen einbringen.

Grundsätzlich wurden die Projektnachmittage von den Schülerinnen und Schülern positiv eingeschätzt. Geringere Zufriedenheit konnte in den Bereichen Gruppenzusammensetzung und Lernjournal festgestellt werden. Zu diesen beiden Bereichen hat die Lerngruppe Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet.

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Qualität der Zusammenarbeit zwischen den Klassenlehrpersonen und dem Schulischen Heilpädagogen, resultierende Rollenverständnisse

Im Auftrag der HfH untersuchten wir die Veränderung der Qualität der Zusammenarbeit der Klassenlehrpersonen mit dem schulischen Heilpädagogen und deren Rollenverständnis des SHP. Wir haben die Untersuchung an einer Zürcher Primarschule gemacht. IF wird dort seit eineinhalb Jahren gelebt. Der SHP ist für Kindergarten (zwei Klassen) und Primarschule (erste bis sechste Klasse) zuständig. Messinstrumente: Fragebogen (www,pulsmesser.ch/qss als Vorlage), Interview mit SHP, geleitet und basiert auf Fragebogenitems, exemplarische Unterrichtsbeobachtung mit Beobachtungsraster.

Fazit: IF wird umgesetzt, SHP erfährt zunehmende Anerkennung; das Rollenverständnis des SHP hat sich Richtung „Fachperson, Unterstützung, Verantwortungsträger“ verschoben (weg von Gast, Besuch).

Entwicklungsoption: Vorhandene Zeitgefässe für Vorbereitung und Reflexion besser strukturieren,àhöhere Effizienz.

Vision: Zeitgefässe, die von allen Beteiligten als nötige Arbeitsinstrumente anerkannt werden, sind im Pensum anerkannt, entlöhnt!Fragebogen zur Zusammenarbeit zwischen KLP und SHP
Fragebogen zur Zusammenarbeit zwischen KLP und SHP

Auf der Spur von zermürbenden Unterrichtssituationen und vom Umgang mit denselben

In einem Oberstufenschulhaus in einer Zürcher Stadtgemeinde evaluieren wir das breite Feld von Unterrichtsstörungen. In einem offenen Interview erfragen wir die Definition von Unterrichtsstörungen. Wir erfahren von Lehrern und Schülern, was sie in der Unterrichtssituation tagtäglich wiederkehrend belastet und was sie am Lehren und Lernen hindert. Wir erfragen mögliche Ursachen mittels eines Fragebogens. Lehrpersonen geben Auskunft über den Ist- und Sollzustand in ihren Klassenzimmern.

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Evaluation Team Teaching

Die mehrperspektivische Untersuchung bezog sich auf das Team Teaching an einer ländlichen Primarschule mittlerer Grösse im Kanton ZH. Diese Untersuchung ergab, dass der Nutzen des Team Teachings unbestritten ist, sowohl für die Lehrpersonen als auch für die SchülerInnen. Trotzdem ist die Befindlichkeit der Lehrpersonen nicht zufriedenstellend.

Die Analyse der Fragebögen ergab, dass die gegebenen Rahmenbedingungen keine Zeitgefässe für gemeinsame Absprachen und Vorbereitung vorsehen. Um eine grössere Berufszufriedenheit der Lehrpersonen zu erreichen, müssten den Lehrpersonen bezahlte Besprechungsstunden zugestanden werden.

Wie stellen sich Lehrpersonen eine gelungene Zusammenarbeit in der integrativen Förderung vor?

Unsere Gruppe erforschte, wie sich die Lehrpersonen dreier Schulhäuser die gelungene Zusammenarbeit in der integrativen Förderung vorstellen. Mit unserer Methodentriangulation (Fragebogen, Strukturlegetechnik und Dokumentenanalyse) wurden Ressourcen und Bedürfnisse der Lehrpersonen sichtbar gemacht. Der Fragebogen enthält mehrheitlich geschlossene Fragen zu den Bereichen Unterricht, Organisation und Grundhaltung, welche immer den Ist-Stand sowie den Wunschzustand der Zusammenarbeit erheben. Die gewonnenen Daten wurden vor allem quantitativ analysiert. Die einzige offene Frage am Ende des Fragebogens wurde qualitativ (Kategorisierung) ausgewertet.
Die Daten, welche den Ist-Stand erfassen, wurden mittels Dokumentenanalyse mit dem vorhandenen Leitbild der Schulen verglichen.

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Ist-Zustandserhebung der sonderpädagogischen Förderung an einer Oberstufe

Unser Auftrag war es, gemäss dem Beiblatt B (Umsetzung des Volkschulgesetzes, Kanton Zürich), welches die sonderpädagogischen Angebote einer Schuleinheit erfasst, eine Ist-Zustandserhebung durchzuführen. Mit der Methodentriangulation (Fragebogen, Interview, Beobachtung) erreichten wir dieses Ziel. Der Fragebogen enthielt zusätzlich eine Soll-Zustandserhebung, welche die Möglichkeit bot, für die Schule Entwicklungsziele abzuleiten.

 

 

Inhaltlich begrenzten wir uns auf die Fragen: Welche Unterstützung erfahren Regel- und anderen Lehrpersonen? Wie ist das sonderpädagogische Angebot strukturiert? Wie werden Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen gefördert?

 

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Evaluation der Organisation der IF-Stunden

Im Auftrag der Schulleitung einer städtischen Primarschule im Kanton Zürich wurde die Zufriedenheit der Lehrpersonen in Bezug auf die Organisation der IF-Stunden untersucht.

Projektziel

Ermittlung des Ist-Zustandes bei Lehrkräften und IF-Lehrpersonen und Unterbreitung von Vorschlägen zur Weiterentwicklung der Organisation der IF-Stunden.

Ist-Zustand

Es ist unklar, wie zufrieden die Lehrkräfte und IF-Lehrpersonen mit der momentanen Organisation der IF-Stunden sind.

Methoden

Es wurde mit einem selber entwickelten Fragebogen (von allen Lehrpersonen ausgefüllt) und einem kurzen Interview (mit den IF-Lehrpersonen) gearbeitet. Im Interview wurden einige Punkte des Fragebogens vertieft besprochen.

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Ressourcenoptimierung für schulische Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen

Mit der Umsetzung des neuen Volksschulgesetzes ist eine Schule auf der Suche nach optimalen Bedingungen im Bereich Integration. Ein externes Team machte eine Standortbestimmung und suchte nach Ressourcen und Entwicklungsmöglichkeiten.
Methode: Auf die Datenanalyse des Schulkonzeptes folgte mittels offenen und problemorientierten Interviews und einem kriteriengeleiteten Fragebogen eine auf Triangulation basierende Evaluation.
Ergebnisse / Interpretation: Das Schulteam ist grundsätzlich bereit Kinder mit besonderen Bedürfnissen zu integrieren, sofern diese Mehrleistung Wertschätzung erfährt und die Rahmenbedingungen ausreichend Unterstützung bieten.

Evaluation zur Zusammenarbeit von Schulischen Heilpädagogen (SHP) und Klassenlehrpersonen (KLP)

Die evaluierte Schule interessierte sich für die Meinung der SHP und KLP zum Thema Integration.

Bis Ende 2008/2009 wurden von einigen SHP und KLP erste Erfahrungen mit der grossen Integration (indiv. Integration einzelner Kinder der HPS) gemacht.

Ab dem Schuljahr 2009/2010 wird die kleine Integration umgesetzt, was bedeutet, dass Kleinklassen und Einschulungsklassen aufgelöst werden.

Es wurden 2 Fragebogen erstellt. Fragebogen 1 wurde an Lehrpersonen mit Erfahrungen in der grossen Integration verteilt. Fragebogen 2 wurde an die Lehrpersonen verteilt, welche vor der kleinen Integration stehen.

Ziel war es, die Erfahrungen und Erwartungen der beiden Gruppen einander gegenüber zu stellen.

Allgemein konnte den Daten entnommen werden, dass mit der grossen Integration viele positive Erfahrungen gemacht wurden, welche von den Kollegen die vor der kleinen Integration stehen, genutzt werden können.

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Soziale Einbindung von lernzielbefreiten Mittelstufenschüler und -schülerinnen

An einer Regelschule im Kanton Aargau wurde auf der Mittelstufe die soziale Einbindung der lernzielbefreiten Kinder erfasst. Das Gefühl des sozialen Eingebundenseins wurde anhand eines prägnanten Fragebogens ermittelt. Dieser stützt sich auf das Leitbild der Schule, das die Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls und die Identifikation mit der Schule fordert. Die Items des Fragebogens basieren auf den Indikatoren „Klassenzugehörigkeit“, „Unterstützung durch die Klassenkameraden“, sowie „soziale Kontakte in der Klasse“. Parallel zur Schülerbefragung wurde die Meinung der Lehrpersonen und der SHP über die soziale Einbindung der lernzielbefreiten Kinder ihrer Klasse ermittelt. Interessiert hat die Deckung bzw. Nicht-Deckung der Aussagen der Kinder mit jenen der Klassenlehrpersonen und der SHP (Triangulation). Anhand der Erkenntnisse können Entwicklungsbereiche abgeleitet werden.

Fragebogen Kinder und LP/SHP

Schulübertritt in einem separativen Schulsystem

Das Kernproblem Schulübertritt wurde anhand der fördernden und hemmenden Faktoren analysiert. Dabei untersuchte die Projektgruppe auf zwei Zielebenen: Die Qualitätsmerkmale eines guten Übertritts aus Sicht der Lehrpersonen und den bestehenden Hilfsmitteln. Für die Qualitative Erhebung wurde ein Fragebogen an alle Kindergartenlehrpersonen und der Einführungsklassenlehrperson verteilt. Mit vier Lehrpersonen wurde ein zusätzliches Interview für die qualitative Erhebung durchgeführt. Der Fragebogen ermöglichte der Projektgruppe eher Fördernde oder eher hemmende Faktoren festzustellen. Das Interview zeigte einige neue Komponente auf. Das Projektkonzept wurde nach Peter aufgebaut. Aus den Schlussergebnissen leiteten wir mögliche Entwicklungspotentiale ab und zeigten die vorhandenen Ressourcen auf. Die Analyse zeigte auf, dass die Ressourcen im Elternkontakt und den Infoveranstaltungen zu erkennen sind. Mögliches Entwicklungspotential wurde in den Bereichen Förderangebot, Stigmatisierung und Schulsystem festgestellt. Der Zielkreislauf wurde als Qualitätskreislauf genutzt.

 

Fragebogen mit QSS Items

Evaluation der Inhaltsebene von Gesprächen zwischen Klassenlehrpersonen und IF- Lehrpersonen (SHP)

In einer kleinen ländlichen Schule im Kanton Luzern haben wir die Inhaltsebene von Gesprächen zwischen Förderlehrpersonen und Klassenlehrpersonen evaluiert. Da die Schule seit zehn Jahren integrativ arbeitet und die Gespräche bis anhin noch nie evaluiert wurden, legten wir darauf den Focus.

Mit einem Fragebogen als Erhebungsinstrument wurden die Gesprächsinhalte ermittelt. Als Grundlage diente das integrative Konzept der Schule. Weiter wurde der zeitliche Anteil der einzelnen Gesprächsthemen erfasst und mit den Bedürfnissen der Lehrpersonen verglichen. Die Ergebnisse können der Schule aufzeigen, bei welchen Gesprächsinhalten Entwicklungspotenzial besteht.Erhebungsinstrument

 

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Schulentwicklung im Vorfeld der Umsetzung sonderpädagogische Massnahmen

Die Schulleitung plant eine Kickoff Veranstaltung zur kommenden Umsetzung der sonderpädagogischen Massnahmen (NVSG Zürich). Durch ein externes Team soll im Vorfeld diesbezüglich die Stimmung im gesamten Lehrerteam erfasst werden.

Vorgehen / Messinstrumente:
Kriteriengeleitete Evaluation anhand des Index für Inklusion. Im Sinne der Triangulation wurde auf drei Instrumente zur Datenerfassung zurückgegriffen: Dokumentenanalyse, Fokussiertes Interview, Online-Fragebogen.

Ergebnisse:
Fünf Entwicklungsbereiche haben sich herauskristallisiert:
Ressourcen:
•    Teamarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit
•    Individualisierter Unterricht
Problemfelder:
•    Unklare Verantwortlichkeiten Schulleitung / Lehrerteam
•    Rahmenbedingungen, Infrastruktur
•    Vorbehalte gegenüber Integrativer Schulung

Kriterien für eine Reintegration auf der Mittelstufe

Die evaluierte Schule führt im kommenden Schuljahr die Integrative Schulform (IF) ein. Weiterhin bleibt auf der Mittelstufe eine Kleinklasse (KK) parallel zu IF bestehen. Nun stellte sich innerhalb der Schule die Frage, welche Kriterien KK-Schüler für eine Reintegration in die Regelschule mitbringen sollen. Anhand von Fragebögen und Interviews wurden die Bedürfnisse und Grundhaltungen der Betreffenden (Klassenlehrpersonen, Schul-/Teamleitung, SHPs) ausgewertet und interpretiert. Dabei wurden die Kategorien Zusammenarbeit, Abläufe und Kompetenzen der Kinder fokussiert.

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Wohlbefinden der IF-Schülerinnen im separativem Förderunterricht

Das Projekt hatte zum Ziel, das  Wohlbefinden von IF-SchülerInnen, welche teilweise in seperativen Fördergruppen unterrichtet werden, zu erfassen.
Diese MittelstufenschülerInnen wurden mittels eines strukturierten Fragebogens befragt. Ebenfalls haben die Klassenlehrpersonen sowie die zuständige IF-Lehrperson ihre Einschätzung diesbezüglich schriftlich abgegeben.
Die Triangulation wurde durch ein Leitfadeninterview mit der IF-Lehrperson ergänzt.

Integrative Didaktik: Schwerpunkt Individualisierung

der Schulleitung wurde die integrative Didaktik, insbesondere der Aspekt der Individualisierung in einer Schuleinheit untersucht.

Im Auftrag

Projektziel: Klärung des Begriffs, Wissen über bereits vorhandene Massnahmen und Entwicklungsperspektiven 

Folgenden Schwerpunkten wurde nachgegangen:

Ist-Zustand: Was setzt das Team im Bereich Individualisierung bereits um? Welche Ressourcen können schulhausintern genutzt werden?

Soll-Zustand: Wünsche zur Optimierung der Individualisierung erfassen, um daraus Entwicklungsperspektiven abzuleiten.

Methoden: Qualitativ ausgewertete Unterrichtsbeobachtungsbogen, Quantitative und qualitative Fragebogen

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Projektskizze “Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrperson und schulischer Heilpädagogik”

Zielsetzung:

Wir möchten aufzeigen, wie weit die Verantwortung von KLP (Klassenlehrperson) beziehungsweise SHP (schulische Heilpädagigin) in Bezug auf das Setzen und Erreichen der Lernziele aller Lernenden gemeinsam übernommen wird. Zusätzlich zeigen wir den Zusammenhang zwischen diesen Ergebnissen und der Arbeitsbelastung auf.

Fragestellung:

Tragen KLP und SHP gemeinsam die Verantwortung für das Festlegen und Erreichen der individuellen Lernziele? Wirkt eine solche Zusammenarbeit entlastend?

Methodisches Vorgehen / Messinstrumente

  • Unterrichtsbeobachtung Teamteaching KLP-SHP (qualitative Erfassung)
  • Fragebogen an alle Lehrkräfte (quantitative Erfassung)
  • Dokumentenanalyse  im Bereich Belastung (qualitative Erfassung)

Ergebnisse aus der Erhebung:

  • Die KLP und SHP übernehmen die Verantwortung gemeinsam in den Bereichen idividuelle Lernziele erstellen, gemeinsame Förderplanung und Unterrichtsvorbereitung.
  • Entwicklungsbedarf besteht in den Bereichen Teamteaching, Zeitressourcen und in der Festlegung der Hauptverantwortung.
  • Grundsätzlich wirkt die Zusammenarbeit mit der SHP entlastend, jedoch wird die Präsenz der SHP  als noch nicht ausreichend empfunden.

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Zusammenarbeit SHP – LP

Die mehrperspektivische Untersuchung an einer ländlichen Schule im Bildungsraum Zentralschweiz hat gezeigt, dass die Zusammenarbeit SHP – LP im Team-Teaching primär von finanziellen Ressourcen (Stundenpool & Material) und sekundär von einer gemeinsamen Ideologie abhängig ist.

Die Daten wurden mittels Fragebogen zu den Bereichen Integration, Rahmenbedingungen & Organisation, Zusammenarbeit, Unterricht & Didaktik und Feedback erhoben. «Der unpersönliche Charakter geschlossener Fragen und die Möglichkeit ihrer anonymen Beantwortung erleichtern die Offenheit bei der Bearbeitung» (Altrichter & Posch, 2007, S.175).

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Evaluation Spitalschule (Spitalpädagogik) Kinderspital

Projektziele:
– räumliche Situation
– ist ein SHP im Team nötig?
– Partizipation der SchülerInnen
– Wohlbefinde der SchülerInnen 

Ausrichtungsaspekte:
– Bestätigung von aussen über die Neustrukturierung des Lernateliers
– Vorschlag für Gremien zum Vertreten bestimmter Interessen struktureller Art (vgl. Projektidee)

Vorgehen:
– Interviews zum Vorverständnis 
– Fragebogen zu Partizipation und Wohlbefinden der SchülerInnen 
– Interviews und Beobachtungen zur räumlichen Situation und der Notwendigkeit einer SHP an der Spitalschule

 

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Evaluation der Zusammenarbeit von SHP und Lehrpersonen im IF/ISF (Integrierter Förderunter-richt/ Integrierter Schulischer Förderunterricht)

 

 

Mit einem selber entwickelten Fragebogen und mit kurzen Interviews wurde die Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen und SHP (Schulische Heilpädagogin/ Schulischer Heilpädagoge) untersucht. Dabei beschränkten wir uns auf die Sicht der Lehrpersonen.

Wir erfassten Zufrie­den­heit, Gelingendes,  Problematisches und Wünsche in inhaltlicher und organisatorischer Hinsicht. Die Auswertung der Aussagen ermöglichte uns, Vorschläge zu formulieren, wo und wie die Zusammenarbeit optimiert werden könnte.

 

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interviewfragen 

 

 

 

Standortbestimmung auf dem Weg zur integrativen Schulungsform

Im Auftrag der HfH evaluierten wir die Schule X.  Die Fragestellung lautet: Standort der Schule X auf dem Weg zur integrativen Schulung. Folgende Forschungsinstrumente wurden eingesetzt:

  • Bewertungsraster zu den schulischen Integrationsprozessen an den Aargauischen Schulen mit acht Dimensionen
  • Interviews mit Leitfragen, aufgebaut auf kantonalem Bewertungsraster
  • Fragebogen (erstellt mit QSS) für Lehrpersonen zur gewünschten Dimension
  • Unterrichtsbesuche mit Beobachtungsraster zur gewünschten Dimension

Auf Wunsch des Schulleiters wurde die Dimension “Lehr- und Lernarrangements” des kantonalen Bewertungsrasters eingehend untersucht.

Heilpädagogik online – aktuelle Ausgabe

Die aktuelle Zeitschrift Heilpädagogik online unter LINK enthält folgende Beiträge:

Saskia Erbring und Bettina Amrhein
Förderschulen als Kompetenzzentren – Chance für echte Schulentwicklung oder Burnout-Rezept für Lehrerinnen und Lehrer?

Ingeborg Hedderich und Susanne Hegner
Multiprofessionalität in der Körperbehindertenpädagogik – Zusammenarbeit von Pädagogen und Therapeuten im Auftrag einer ganzheitlichen Förderung

Pierre Walther
Verhaltensauffälligkeiten an Förderschulen für Lernhilfe – Ergebnisse einer Lehrerbefragung

Leitsätze und Bewertungsraster zur Integrativen Schule AG

Leitsätze und Bewertungsraster zu den schulischen Integrationsprozessen an Aargauer Volksschulen stehen zum Download zur Verfügung.

Sie dienen Schuleinheiten selbst Standortbestimmungen bzw. Selbstevaluationen vorzunehmen und Entwicklungsthemen abzuleiten.

Eine Kombination der Instrumente mit QSS wäre in der Anwendung sinnvoll, da sich die beiden Zugänge ergänzen.

Link zu den Leisätzen
Link zum Bewertungsraster
Link zu QSS

Vergleich mit Normwerten des Kantons Zürich

Der Vergleich mit Normwerten des Kantons Zürich ist bereits möglich. Angekündigt war dieses Funktion auf den 1. Dezember, nun konnte QSS mit dieser Funktion bereits ergänzt werden.

Der Verleich mit Normwerten kann als registrierter Nutzer mit der Vorlage ” Didaktik und SSG (Norm)” als webbasierte Version gemacht werden.

QSS-Instrument

Normvergleiche ab 1. Dezember für den Kanton Zürich

Ab 1. Dezember ermöglicht QSS in der webbasierten Anwendung einen Vergleich der Antworten einer Schuleinheit mit dem Durchschnittswert (einzelner Items und Skalen) innerhalb des Kantons Zürich. Die Daten wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes der Hochschule für Heilpädagogik HfH erhoben und erlauben den Vergleich mit einer repräsentativen Auswahl von Schuleinheiten im Kanton Zürich.

Beispiel einer Standortbestimmung im Bereich “Zusammenarbeit”

Die Ergebnisdarstellung der Selbstevaluationen zum Thema “Zusammenarbeit” einer mittelgrossen Schule im Kanton Zürich ermöglichte im Team eine vertiefte Auseinandersetzung und eine kommunikative Validierung der erhobenen Daten.

QSS wurde in diesem Praxisbeispiel als Unterstützungsinstrument zur Erstellung eines Selbstevaluationsfragebogens gebraucht. Eine derartige Erfassung der fokussierten Themen vereinfacht den Prozess einer kriterienorientierten Selbstevaluation und ermöglicht eine nachvollziehbare Darlegung von Entwicklungsoptionen innerhalb eines Teams. Dies als Schritt einer gemeinsam verantworteten Schul- und Unterrichtsentwicklung.

Beispiel_Selbstevaluation_Zusammenarbeit

Kostenlose webbasierte Anwendung von QSS

Für registrierte Benutzer von QSS (Registration über diesen Blog) stehen alle webbasierten Funktionen, daher die webbasierte Erfassung von Daten und deren Auswertung in Form eines Berichtes (PDF), kostenlos bis zum 1. April 2009 zur Verfügung.

Beobachtungs- und Umfrageprojekte können gespeichert und als Grundlage für weitere Projekte genutzt werden.

QSS-Instrument : www.pulsmesser.ch/qss

 

Neue Vorlagen – verbessertes Design

Ein weiterer Schritt im Rahmen der Weiterentwicklung des QSS www.pulsmesser.ch/qss wurde gemacht.
Eine neue Vorlage (Merkmale guten Unterrichts, Meyer) zum Themenbereich “Unterrichtsenticklung” und “Unterrichtsqualität” ist neu verfügbar.

Das Design wurde übersichtlicher gestaltet, damit das Erstellen von Frage- und Beobachtungsbogen erleichtert wird.

Der link zum ” Weissbuch” der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung im österreichischen Schulsystem wurde hinzugefügt. Ein spannender Diskussionsrahmen zu aktuellen Themen.

Merkmale guten Unterrichts als Basis für die Unterrichtsentwicklung

Unter www.pulsmesser.ch/qss stehen ab Juni mehr Merkmale guten Unterrichts für die Zusammenstellung von Beobachtungsbögen als Basis für gegenseitige Hospitationen im Rahmen der Unterrichtsentwicklung zur Verfügung.

Durch die Einführung des Schulischen Standortgespräches im Kanton Zürich wird dieser Aspekt der Schulentwicklung bedeutsamer. Durch die Einführung der ICF in der schulischen Heilpädagogik und der Regelschule entsteht zunehmend der Bedarf, das Thema Unterrichtsqualität innerhalb der Schuleinheiten anzugehen. Insofern kann QSS als eine Ergänzung zum WFP (webbasierter Förderplaner) gesehen werden, indem er die unterrichtlichen Umweltfaktoren zu systematisieren versucht.

WFP: www.pulsmesser.ch/wfp
QSS: www.pulsmesser.ch/qss

Artikel aus der SZH zum webbasierten Förderplander WFP

Quellenangaben im PDF- und Word-Fragebogen

Um die Fragebögen im PDF- und Wordformat (Windows) übersichtlicher zu gestalten, werden neu die Quellenhinweise am Ende des Fragebogens dargestellt.

Die Quellenhinweise der einzelnen Items dienen dem User insbesondere der Zuordnung zu Qualitätsdimensionen und Rahmenmodellen der Schulqualität. Die Auswahl wird kontinuierlich ergänzt.

Das Layout wurde nochmals vereinfacht, um die Benutzerfreundlichkeit zu steigern.