Archiv der Kategorie: Inklusion

Wirksame Gewaltprävention – eine Übersicht zum internationalen Wissensstand

Der Bund, die Kantone, die Städte und Gemeinden setzen in den Jahren 2011
bis 2015 das nationale Präventionsprogramm Jugend und Gewalt um. Es
hat zum Ziel, eine gemeinsame Wissensbasis für die Prävention von jugendlichem
Gewaltverhalten zu schaffen, um die Wirksamkeit der Gewaltprävention
zu verbessern und die Verantwortlichen bei der Auswahl, Entwicklung
und Umsetzung von Massnahmen zu unterstützen. Gleichzeitig verfolgt der
Schweizerische Fonds für Kinderschutzprojekte – getragen durch das Bundesamt
für Sozialversicherungen, die Oak Foundation und die UBS Optimus
Foundation – das Ziel, herausragende und vielversprechende Ansätze im
Bereich der Gewaltprävention bei Kindern zu identifizieren, zu fördern und
zu verbreiten.

Der vorliegene Bericht verschafft eine in dieser Form einmalige Übersicht
über die 26 wichtigsten Präventionsansätze in den Bereichen Individuum,
Familie, Schule, Sozialraum und Opferhilfe.

>>> zum Bericht

 

Supervision, Team- & Organisationsentwicklung

Supervision

Pulsmesser bietet Supervisionen in ihrer Institution/Schulhaus an, welche das Lernen im Team kombiniert mit einer fackkompetenten Leitung sowie Beratung ermöglicht. Themenfelder, worin eine langjährige Erfahrung liegt, sind:

  • Lösungen für anstehende Konflikte in der Schulpraxis
  • Umgang mit Heterogenität (Klasse oder auf der Teamebene)
  • Umgang mit Unterrichtsstörungen und Verhaltensauffälligkeit
  • Lernen in Team – Bildung von professionellen Lerngemeinschaften
  • Themen der Sonderpädagogik & Integration

 

Teamentwicklung

Gruppendynamiken erkennen, Konflikte ansprechen, Teams entwickeln oder auch konstruktive Präventionsarbeit im Rahmen der Schulkultur leisten – alles Themenfelder innerhalb der Teamentwicklung, welche von Pulsmesser begleitet werden.

 

Organisationsentwicklung

Von der Führungsberatung, zur Konzeptenwicklung oder Evaluationsvorhaben – Pulsmesser bietet in diesem Themenspektrum ein breites Erfahrungswissen mit langjährigen Referenzen. Im Rahmen von internen Evaluationsprojekten stehen bewährte Instrumente zur Verfügung (siehe Materialpool).

 

Kontakt unter >>>

Tutor Sonderpädagogik

Lerntipps_Alle-272x300Tutor Sonderpädagogik ist ein Angebot für die integrative Schule und richtet sich vor allem an Lehrpersonen, Fachpersonen der Sonderpädagogik (SHP mit oder ohne Ausbildung) und Klassenassistenzen.

Ausgehend von der grossen Herausforderungen der integrativen Ausrichtung der Volksschule, insbesondere der Belastungen für Lehrpersonen, bietet Tutor Sonderpädagogik eine spezifische Kombination aus unterschiedlichen Tutor Elementen.
Die Dienstleistungen sind insbesondere für Schüler im ISR-,ISS- und IF-Status entwickelt und decken die Themenbereiche Lernstandserfassung, Standortgespräche und Förderplanung ab.

Überblick der Leistungen von Tutor Sonderpädagogik:

  • Detaillierte Lernstandserfassung der Schüler (Sprache & Mathematik) > Dyskalkulie / Legasthenie
  • Leistungsdiagnostik mit IQ-Erfassung
  • Erfassung des Lerntypus
  • Interview mit dem Schüler
  • Ausführlicher Bericht zu Tutor Diagnostik
  • Schulische Standortgespräche (einmal pro Semester)
  • Zugang zur individuellen Lernplattform mit Übungen und Tests
  • Individuelle Zusammenstellung von Übungen und Trainingsmaterialien & Erstellung eines Schülerdossiers (pro Quartal)
  • Pro Semester ein Beratungsgespräch mit einer Fachperson der Schulpsychologie / Sonderpädagogik
  • Erstellung der Förderpläne (Curricular & nach ICF) & der Lernberichte
  • Kurzberatung per Skype (kostenloses Programm) während des Semesters

Zu den Tutor Dienstleistungen >>>

Anmeldung unter >>>

 

Qualitätsentwicklung von Schulen mit evaltool

Seit 2012 wird das Evaluationsinstrument evaltool an Schulen in der Schweiz und Deutschland zur Selbstevaluation eingesetzt.

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Evaltool ist ein komfortables Instrument, um Fragebogenumfragen zu entwerfen, durchzuführen und auszuwerten.

Das Vorgehen ist intuitiv, gut verständlich und wird durch einen kurzen Schulungsfilm unter >>> unterstützt.

Dieses mehrperspektivischen Instrumentes wird in Kooperation der Pädagogischen Hochschule FHNW (Institute Forschung & Entwicklung sowie Weiterbildung & Beratung), der Firma Pulsmesser und rainbat solutions GmbH ständig weiterentwickelt und enthält neu auch Items zum Themenbereich Qualitätsmanagement.

Per 1. Februar ist evaltool lizensierungspflichtig, die Preisliste unter  >>> enthält alle Lizensierungsvarianten* für den technischen Support von evaltool.

Kostenlos kann man das Instrument unter >>>  testen, damit sie einen ersten Einblick in die Möglichkeiten der Selbstevaluation erhalten.

Die Publikation im Journal für Schulentwicklung (4/2013) zur Thematik Inklusion zeigt das Konzept dieses Zuganges auf, ein leicht gekürzte Fassung des Artikels ist unter >>> verfügbar.

*kantonale Aargauer Schulen profitieren dank der Unterstützung des BKS Aargau von 2013 – 2016 von einem 20%-Rabatt auf alle Lizenzen

 

Dienstleistungen von pulsmesser.ch zu evaltool: 

Beratung und Schulung von evaltool durch >>>

Hinweis zum Kurs: Standortbestimmung Schule unter >>>

Materialpool von pulsmesser.ch zum Thema Qualitätsentwicklung >>>

 

Artikel aus Journal für Schulentwicklung (4/2013) zum Themenbereich Inklusion – Qualitätsentwicklung – Evaluation – Förderplanung

Instrumente zur datengestützten Selbstevaluation und interdisziplinären Förderplanung

 

Es ist nicht lange her, dass Sonderschulen und Regelschulen getrennte Dimensionen im Schulsystem darstellten. Mit der integrativen bzw. inklusiven Ausrichtung der Schule entstehen neue Schnittstellen und Überlappungen und im Rahmen der integrierten Sonderschulung stellt sich somit die Frage nach der Qualität in diesem Bereich. Instrumente zur Sicherung und Entwicklung von Schulqualität (zur spezifischen Erfassung von schulischen Integrationsprozessen) und Instrumente zur interdisziplinären Förderplanung rücken somit vermehrt in den Fokus der Schulentwicklung.

 

Im Rahmen einer Bestandesaufnahme der Evaluation von Sonderschulen in den Deutschschweizer Kantonen zeigt Liesen & Lienhard (2010) auf, dass der grösste Handlungsbedarf bei der Evaluation im Schnittbereich Sonderschule-Regelschule liegt. Die in dieser Befragung fokussierten Merkmale weisen bezüglich den Aspekten des internen Qualitätsmanagements, der Elternarbeit und der Schulführung /-organisation eine relativ grosse Übereinstimmung auf.

 

Integrative Schule

 

Um eine gelungene Integration zu realisieren, reicht die additive Versorgung mit Förderstunden nicht, kooperative, zielorienterte und interdisziplinäre Handlungsplanung aller Beteiligten sind nötig. Gemäss der Definition der UNESCO (2005) müssen vier Bedingungen erfüllt sein, damit von echter, gelungener Integration gesprochen werden kann:

 

Presence: Alle Kinder sollen die Möglichkeit haben, den Unterricht gemeinsam mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern in einer Regelklasse zu besuchen.

Acceptance: Alle Kinder sollen mit ihren unterschiedlichen, jeweils individuellen Eigenschaften in der Gemeinschaft in gleicher Weise akzeptiert und angenommen werden.

Participation: Alle Kinder sollen an gemeinsamen Aktivitäten und am gemeinsamen Unterricht mitmachen und daran teilhaben können.

Achievement: Alle Kinder sollen im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten anspruchsvolle Lernziele erreichen, Leistungen erbringen und Fortschritte machen können.

 

Es wird beim Lesen dieser Punkte klar, dass eine gelungene Integration sorgfältig geplant und kontrolliert durchgeführt werden muss (Luder, 2011. S. 13)……

>>> zum Artikel

Schulblatt 6/2013 – Forschungsprojekt der PHZH zur interdisziplinären Schülerdokumentation ISD

In der aktuellen Ausgabe des Schulblattes des Kantons Zürich (6/2013) wird über das Forschungsprojekt der PHZH in Kooperation mit pulsmesser.ch berichtet. Im Rahmen dieser Aktionsforschung wird die Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD weiterentwickelt.

Zur aktuellen Ausgabe >>>

Khan Academy in deutscher Sprache

Die Khan Academy hat ein klares Ziel vor Augen:

Wir sind eine gemeinnützige Organisation, die die Bildung zum Besseren verändern will, indem wir erstklassiges Wissen kostenlos und für jeden, jederzeit verfügbar anbieten.

Alle Videos in deutscher Sprache >>>

Standortgespräch für integrative Schulen

Das Verfahren Standortgespräch für Schulen SfS ermöglicht eine kooperative und zielorientierte Schulentwicklungin in Teams. Die Materialien bestehen aus:

  • Persönliche Vorbereitung zum SfS
  • Protokoll SfS
  • Kurzprotokoll SfS

Die 8 Dimensionen des Bewertungsrasters zu den Schulischen Integrationsprozessen, das Evalutionsintrument evaltool und das Schulische Standortgespräch dienten als Orientierungsrahmen für die Entwicklung dieses Verfahrens.

Zur Unterstützung einer differenzierten und multiperspektivischen Einschätzung kann entweder direkt mit evaltool oder der Sammlung von Items entlang der Dimensionen des Bewertungsrasters gearbeitet werden.

 

Standortgespräch für integrative Schulen

Das Verfahren Standortgespräch für Schulen SfS ermöglicht eine kooperative und zielorientierte Schulentwicklungin in Teams. Die Materialien bestehen aus:

  • Persönliche Vorbereitung zum SfS
  • Protokoll SfS
  • Kurzprotokoll SfS

Die 8 Dimensionen des Bewertungsrasters zu den Schulischen Integrationsprozessen, das Evalutionsintrument evaltool und das Schulische Standortgespräch dienten als Orientierungsrahmen für die Entwicklung dieses Verfahrens.

Zur Unterstützung einer differenzierten und multiperspektivischen Einschätzung kann entweder direkt mit evaltool oder der Sammlung von Items entlang der Dimensionen des Bewertungsrasters gearbeitet werden.

 

8. SZH-Kongress 2013 in Bern

Mit der Frage “Was ist ein gutes Leben” findet dieses Jahr der 8. Heilpädagogikkongress in Bern vom 28.8 – 30.8.2013 statt.

Ausschreibung auf SZH >>>

Programm >>>

Workshops von pulsmesser.ch >>>

Studie zum Umgang mit Vielfalt an Zürcher Volksschulen

Die Bildungsdirektion hat beim Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich eine Studie zum Stand der integrativen Förderung an der Zürcher Volksschule in Auftrag gegeben.

Die Mehrheit der befragten Lehrpersonen beurteilt die Integration grundsätzlich als positiv und nutzt verschiedene Möglichkeiten, die Lernenden individuell zu fördern.

Bemängelt werden das Umsetzungstempo und die zur Verfügung stehenden Ressourcen. Die Studie stützt sich auf Fallstudien und Online-Befragungen von Lehrpersonen und Schulleitenden in 18 Zürcher Volksschulen. Abgebildet wird der Stand im Jahr 2010, in einer Übergangszeit fünf Jahre nach Inkrafttreten des neuen Volksschulgesetzes.

zum Bericht >>>

Plattform für Informationen zum Sonderpädagogischen Angebot des Kantons Zürich, zum Schulischen Standortgespräch und zu den öffentlichen Fachstellen

Über unten stehenden Link erhalten alle an der interdisziplinären Förderplanung interessierten Personen einen Zugang zu einer interaktiv aufbereiteten und regelmässig aktualisierten Informationsplattform. Darin wird das Sonderpädagogische Angebot des Kantons Zürich vorgestellt. Der Aufbau des Schulischen Standortgesprächs (SSG) wird schrittweise erklärt und mit Videobeispielen hinterlegt.
Öffentliche Fachstellen, welche in die Förderplanung einbezogen werden können, werden kurz vorgestellt.

Link >>>

Neue Version der ISD – Videokurzanleitung & Benutzerhandbuch

Die neue ISD steht seit Januar als Beta-Version zur Verfügung. Eine BenutzerInnenanleitung für die Bedienung des tools ist unter >>> verfügbar oder als Download unter >>>.

ICF-CY als interaktives Mindmap

Zur Reflexion im Rahmen der Förderplanung nach ICF ist unter >>> ein interaktives Mindmap verfügbar. Dieses wird im Rahmen des SZH-Kongresses vorgestellt. Eine mögliche Weiterentwicklung wäre das Sammeln von wirksamen Fördermassnahmen im Sinne einer praktischen Bibliothek für die heilpädagogische Praxis.

Die interaktive Minmap ist auch in der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD unter “Statuserfassung” als Reflexionshilfe enthalten.

Neue ISD ab sofort verfügbar

Die neue ISD ist ab sofort unter www.pulsmesser.ch/secure verfügbar.

Ein kurze Anleitung >>> unterstützt die neue Praxis mit der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD.

Zahl der Sonderschüler steigt ungebremst

In der Schweiz werden heute beinahe doppelt so viele Kinder als verhaltensauffällig eingestuft wie noch vor wenigen Jahren. Laut einem Bericht kann dies für die Schulen auch eine Entlastung bedeuten.

>>> zum Artikel vom 9.12.2012 im Tages Anzeiger

Themenreihe für Schulleitende «Integrative Schule 2013» – Start 13. März 2013

Die PH Zürich thematisiert in kurzer, knapper und knackiger Form an fünf Anlässen zentrale Inhalte und Aspekte der integrativen Schule. Dabei sollen die Erfahrungen der Schulleitenden und eigene Praxisbeispiele in die Arbeit einfliessen.

>>> zur Ausschreibung

Gemeinsam unterrichten und fördern an einer Schule für alle

Zwei spannende Referate zum Thema “Begabtenförderungs” anlässlich einer Tagung der PHZ sind unter >>> (Lienhard) und >>> (Eckhart) verfügbar.

Das Netzwerk Integrative Schulformen stellt zudem einen Vorschlag für Rahmenbedingungen >>> inklusiver Schulen zur Verfügung.

Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten – Handlungskonzepte und Weiterbildungsporgramme

Viele Schulen sind im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler stark gefordert und belastet.

Gibt es Handlungskonzepte oder Weiterbildungsprogramme, die Schulen

im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten nachhaltig stärken

können?

Diese Frage richteten Dozenten der PHZH und HfH an Schulleitungen von Regel- und Sonderschulen, Schulpsychologische Dienste und weitere Fachpersonen. Die Antworten auf diese Fragen aus der Praxis und aus der Wissenschaft wurden zu dieser Publikation verarbeitet.

Schulische Integration, Rollenverständnis, -konflikte

Die Anforderungen an Lehrpersonen und pädagogisch-therapeutische Fachpersonen bei einer gemeinsam verantworteten, interdisziplinären Förderplanung für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen sind vielfältig und komplex. Eine Klärung sowohl der Rollen, welche die beteiligten Fachpersonen einnehmen, als auch der Aufgaben und der Verantwortlichkeiten für eine individuelle Förderplanung, unterstützt die Förderung.

Dieser Artikel aus der aktuellen SZH leistet einen Beitrag dazu, indem die Aufgaben entlang eines Förderplanungsprozessablaufes zugeordnet werden.

Selbstständiges Lernen gestalten mit Portfolios

Das Portfolio wird an der Laborschule Bielefeld als eine Sammlung von Dokumenten verstanden, die unter aktiver Beteiligung der Lernenden zustande kommt und etwas über ihre Lernergebnisse und Lernprozesse aussagt. Den Kern eines Portfolios bilden ausgewählte Originalarbeiten. Die Vorteile des Portfolios werden vor allem darin gesehen,

  • schulisches und unterrichtliches Handeln an den Lernprozessen der Einzelnen zu orientieren und die Individualisierung des Lernens zu unterstützen,
  • individuelle Förderung und individuelle Diagnostik zu gestalten,
  • den Unterricht stärker an Kompetenzen zu orientieren,
  • selbstständiges und selbstgesteuertes Lernen zu ermöglichen,
  • reflexive Lernhaltungen und metakognitive Lernhandlungen zu fördern und
  • herkömmliche Verfahren der Leistungsbewertung zu reformieren.

link zum Artikel

Artikel nun online zur Anwendung der “Interdisziplinären Schülerdokumentation” ISD

Die Situation von Schülerinnen und Schülern mit «auffälligem Verhalten» ist anspruchsvoll, für alle Beteiligten.
Oft sind verschiedene Fachpersonen involviert. Sie suchen Lösungen, tauschen sich aus, planen gemeinsam eine zielorientierte und oft interdisziplinäre Förderung und handeln. Am Beispiel der schulischen Situation von «Nderim» (Name geändert) an einer 2. Oberstufenklasse (Sekundarstufe I) soll aufgezeigt werden, wie eine Förderplanung und die Dokumentation der Umsetzung einer Förderung mit Hilfe des webbasierten
Förderplanungsinstruments «Interdisziplinäre Schülerdokumentation» (ISD; www.pulsmesser.ch/isd) aussehen könnte.

Ganzer Artikel aus der SZH (8/11) >>>

ICF-Checklisten “Kinder und Jugendliche” für die Praxis aufbereitet

Mit der Veröffentlichung der ICF Kinder und Jugendliche und der inzwischen von der Weltgesundheitsorganisation autorisierten deutschen Übersetzung entstand der Wunsch, die ICF CY auch praktisch im Alltag verschiedener Institutionen einsetzen zu können. Hinderlich dafür ist die Komplexität und der Umfang der Originalversion. Eine Arbeitsgruppe einschlägiger Fachgesellschaften und Verbände hat es sich zur Aufgabe gemacht, die ICF CY nach der Relevanz für bestimmte Altersgruppen (0-3, 3-6, 6-12, 12-18 Jahre) zu gliedern und damit handhabbarer zu machen.

Die Listen sollen die Anwendung der ICF CY in der Praxis erleichtern und die Widerstände, die durch die Komplexität der ICF in den Institutionen zu beobachten ist, überwinden helfen.

links zu den Listen:

Checkliste 0-3 Jahre >>>

Checkliste 3-6 Jahre >>>

Checkliste 6-12 Jahre >>>

Checkliste 12-18 Jahre >>>

Synopse der Checklisten >>>

Direktlink zu bvkm >>>

Fachberatung für Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Regelschule (ISR)

Im Rahmen der Integrierten Sonderschulung als
Einzelfalllösung werden Fachpersonen für Schulische Heilpädagogik zur
Unterstützung von Schüler/innen mit besonderem Förderbedarf von Schulleitungen
eingesetzt und geführt. Die Komplexität dieser Sonderschulung ist für alle
Beteiligten eine grosse Herausforderung. Schulleitungen sind bereits durch ihre
Aufgabe, eine integrative Schule zu führen und zu entwickeln stark belastet.

Im Rahmen der Professionalisierung der Fachpersonen
für Schulische Heilpädagogik (mit oder ohne SHP-Diplom) und der Entlastung von
Schulleitungen bietet pulsmesser.ch ein Angebot für die Fachberatung an.

Mailing Netzwerk ISF

Das neue Mailing ist auf dem Web und informiert z.B. über
– die nächste Fokus-Tagung, die gemeinsam mit dem Netzwerk Begabungsförderung gestaltet wird,
– den Stand der Arbeiten zur UN-Konvention,
– das Konzept Integrative Schulung im Kanton Basel-Landschaft oder
– diverse neuere Publikationen im Themenbereich schulische Integration – Behinderung.

Direktlink >>>

Standortgespräch für Schulen

Das Verfahren Standortgespräch für Schulen SfS ermöglicht eine kooperative und zielorientierte Schulentwicklungin in Teams. Die Materialien bestehen aus:

  • Persönliche Vorbereitung zum SfS
  • Protokoll SfS
  • Kurzprotokoll SfS

Die 8 Dimensionen des Bewertungsrasters zu den Schulischen Integrationsprozessen, das Evalutionsintrument evaltool und das Schulische Standortgespräch dienten als Orientierungsrahmen für die Entwicklung dieses Verfahrens.

Zur Unterstützung einer differenzierten und multiperspektivischen Einschätzung kann entweder direkt mit evaltool oder der Sammlung von Items entlang der Dimensionen des Bewertungsrasters gearbeitet werden.

Unter lerntipps.ch/materialpool und lerntipps.ch/instrumente sind weitere Hinweise zum Instrument verfügbar.


Hinweis auf Buch: Schulische Integration gelingt

Dieses Buch beinhaltet eine thematisch breite und tiefe Auseinandersetzung mit Fragen rund um die schulische Integration von Schülerinnen und Schülern mit einem besonderen Förderbedarf.
Die Beiträge beziehen sich auf allgemeine und grundlegende Gedanken zur Integration. Sie geben mit Originalbeiträgen Einblick in wichtige Forschungsarbeiten. Sie zeigen im Sinne der „best practice“ Ansätze, Erfahrungen, Instrumente zur Integration in Bezug auf alle Förderbereiche. Zudem werden in unterschiedlichen Beiträgen Akzente gesetzt zu Fragen der Integration von Lernenden mit herausforderndem Verhalten, zu Konsequenzen für die integrative Didaktik und die Schulentwicklung sowie für Zuweisung und Übertritte.
Die Integration von Schülerinnen und Schülern mit einem besonderen Förderbedarf ist international ein brennendes Thema und die bedeutendste Schulreform der letzten 100 Jahre. Die Beiträge in diesem Buch sollen Perspektiven aufzeigen, wie auf den Ebenen von Theorie und Praxis integrative Ansätze entwickelt und weiterentwickelt werden können. Schlussendlich werden die zentralen Gelingensbedingungen der Integration gezeigt und einer breiten Leserschaft aus Pädagogik, Sonderpädagogik und Schulpsychologie Lust zur Auseinandersetzung und Mut zur Umsetzung gemacht.

Themenreihe Integrative Schule 2012

In kurzer, knapper und knackiger Form werden an fünf Anlässen zentrale Inhalte und Aspekte der integrativen Schule thematisiert. Erfahrungen der Schulleitenden und eigene Praxisbeispiele sollen in die Arbeit einfliessen. Die Veranstaltungen können einzeln gebucht oder als Ganzes besucht werden.

Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD im neuen Kleid

Die Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD wurde graphisch überarbeitet. Das bisherige Design wurde hinsichtlich der Farben und einer vereinfachten Funktionalität überarbeitet.

Die Grundfunktionen (Interdisziplinarität, ICF-Orientierung und SSG – Zielorientierung) und die Datenbanken (WFP, BISS, FPass, Lehrplan Kiga ZH und SECEL) sind unerverändert im Instrument.

Vom Schulischen Standortgespräch zur Förderplanung

lerntipps.ch/instrumente unterstützt die Praxis mit Hinweisen zum Schulischen Standortgespräch, mit Vorlagen zur Förderplanung und ICF-Anwendungen. Der Einstieg in eine ICF-orientierte Förderplanung wird dabei mit einem übersichtlichen Instrument erleichtert.

Ab 1. November stehen der Praxis ein kostenloser Bereich mit Inhalten zum Schulischen Standortgespräch (Formulare, Beschreibungen, Videos und Moderationshinweise), Vorlagen zur Förderplanung mit ICF und kostenlose Instrumente zur Verfügung. Der kostenpflichtige Teil von lerntipps.ch enthält spezifische ICF-Anwendungen, welche die Arbeit unterstützen.

Im Rahmen des Standardisierten Abklärungsverfahren SAV enthält das Instrument für die Schulische Heilpädagogik und Therapie SAV-kompatible Vorlagen (Einschätzung der Funktionsfähigkeit) und ICF-Item-Beschreibungen.

 

Netzwerk ISF – Mailing No. 36

ist unter PDF verfügbar zu folgenden Themen (Auszug):

Hinweis auf eine Publikation: Sonderpädagogische Förderung gemeinsam planen. Grundlagen, Modelle und Instrumente für die Praxis

Dieses Studienbuch hat das Ziel, den Zugang zum Thema Förderplanung zu erleichtern und zu unterstützen. Dabei spielen der interdisziplinäre und der kooperative Aspekt eine wesentliche Rolle. Das Autorenteam beleuchtet den Bereich der Förderplanung sowohl aus wissenschaftlicher wie auch aus praktischer Sicht und präsentiert Modelle, Ansätze sowie konkrete Hilfsmittel und Instrumente für die Schulpraxis. Sie richten sich sowohl an Regelschulen wie auch an Sonderschulen, an Studierende wie an Lehrpersonen. Die dargestellten Modelle können zudem an den Schnittstellen von Bildungs-, Sozial- und Gesundheitssystem sinnvoll und praktikabel zur interdisziplinären Förder- und Massnahmenplanung eingesetzt werden.

Das Buch erscheint Mitte September im Verlag Pestalozzianum und Schneider Verlag

Flyer

Integration und Schule – eine schweizweite Informationsplattform

Unter www.integrationundschule.ch ist ab heute eine schweizweite und mehrsprachige Informationsplattform zum Thema Schule und Integration verfügbar. Pulsmesser.ch begleitete folgende Institutionen in diesem Projekt:

Broschüre „Portfolio im Kindergarten“

Seit Juli 2011 steht die Broschüre „Portfolio im Kindergarten“ zur Verfügung. Sie enthält theoretische Ausführungen und gibt praktische Hinweise zur Portfolioarbeit auf der Kindergartenstufe gemäss Lehrplan. Die Lehrpersonen sind jedoch nicht verpflichtet, diese Lernform im Kindergarten anzuwenden.

E-Learning-Modul zum Thema Förderplanung mit ICF

Ein komplettes Modul zur Förderplanung mit ICF steht allen Kantonen / Gemeinden und Pädagogischen Hochschulen zur Verfügung.

Instrumente zur Förderplanung, Unterrichtsentwicklung und Schulentwicklung

Unter Instrumente sind unterschiedliche Instrumente zur Förderplanung mit ICF, zur Unterrichts- und Schulentwicklung kostenlos verfügbar. Alle Daten sind in der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD im Rahmen einer prozessorientierten und interdisziplinären Förderplanung nach ICF nutzbar.

Beobachtungsitems der Förderdiagnostik und Förderplanung mit ICF

Beobachtungsitems entlang der ICF Lebenbereiche sind unter BISS verfügbar.

Die Liste unterstützt die gezielte Beobachtung von SchülerInnen wurde von der PHZH und pulsmesser.ch gemeinsam entwickelt und ist kostenlos in der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD enthalten.

Integration und Schule – Eine neue Informationsplattform

Die Website www.integrationundschule.ch stellt relevante Informationen in Kurzform sowie wichtige Kontaktadressen für die Integration von Kindern mit Behinderungen im Frühbereich, in Schule und in die Berufsausbildung bereit.

Sie erhalten:

  • Informationen zu den rechtlichen Grundlagen
  • einen Überblick über die (vor-/nach-)schulische Integration von Kindern mit Behinderungen in Ihrem Kanton
  • Adressen von Beratungsstellen und Fachleuten, die Ihnen kompetent in Ihren Anliegen weiterhelfen können
  • Hinweise, wie die Integration von Kindern mit Behinderungen gelingen kann

Diese Seite wird seit Mai 2011 laufend aufgebaut und aktualisiert

IUP Integriert Unterricht Planen

IUP ein Projekt, das die Kooperation zwischen den Lehrkräften und den Fachpersonen für Sonderpädagogik im Rahmen der integrativen Schulung unterstützen soll.

Neu Version der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD

Die neue ISD enthält eine Lupenfunktion, welche die Arbeit der Dokumentation und Planung erleichtert. Berichtsvorlagen ( Förderbericht aus ISDSchulbericht mit ICF ) wurden zusammen mit der Versionsankündigung allen Schulleitungen per mail verschickt.

Bericht zum Thema Unterrichtsteam der FHNW

Mit dem vorliegenden Bericht wurde ein Überblick über Informationen und Ergebnisse aus der Forschungsliteratur zum Thema Unterrichtsteams erstellt. Der Bericht soll eine Orientierung beim Aufbau und der Etablierung von Unterrichtsteams in Schulen bieten. Er richtet sich an Schulleitungen und interessierte Lehrpersonen.

Unterrichtsteams_Bericht_FHNW

Neuer Kurs: Integration aus der Schulleitungs- und Behördenperspektive

Pulsmesser bietet Standortbestimmungen und Kurse im Themenbereich “Integration aus Schulleitungsperspketive” . Im Rahmen von zwei Arbeitstagen soll die bestehende Praxis evaluiert, Rollen und Prozesse reflektiert und bevorstehende Enwicklungen geplant werden.

Förderplanung nach ICF mit ISD als Workshop an der HfH-Tagung

Anlässlich der Tagung “Integration gelingt” an der Hochschule für Heilpädagogik HfH wird die Förderplanung nach ICF mit der Interdisziplinären SchülerdokumentationISD am Samstag 29.1.2011 vorgestellt.

Kurse zum webbasierten Förderplaner WFP

Pulsmesser bietet seit September 2010 Kurse zum webbasierten Förderplaner WFP an.

Der webbasierte Förderplaner WFP ist im Rahmen der Interdisziplinären Förderplanung weit verbreitet  und kann als Zusatzinstrument in der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD eingesetzt werden.

Die Kurse zum WFP sind unter Kurse verfügbar.

Standortbestimmungen von Schulen – interne Schulevaluation

Pulsmesser bietet Standortbestimmungen von Schulen zum Thema Schulqualität an. Im Rahmen eines ganzen Arbeitstages zur Qualitätssicherung und -entwicklung wird der Schuleinheit augezeigt, wo sie zu ausgesuchten Aspekten der integrativ ausgerichteten Schule stehen. Ausgehend von dieser Organisationsdiagnostik werden gemeinsam Ziele und Massnahmen zur Schulentwicklung abgeleitet und erste Umsetzungen angegangen.

Standortbestimmungen unserer Schule

Kurse und Beratung von Pulsmesser

Lehrvideos zum Schulischen Standortgespräch

Neue Lehrvideos zur Moderation des Schulischen Standortgespräches sind unter

link (Teil 1) und link (Teil 2) verfügbar.

Die Moderation eines Schulischen Standorgespräches ist sehr anspruchsvoll und setzt einerseits die Kenntnis des Verfahrens (link) und andererseits Kompetenzen der Gesprächsführung voraus.

Das Schulische Standortgespräch SSG (Materialien VSA Kanton ZH) wird auch im Rahmen der vestärkten Massnahmen (hochschwelliger Bereich: Integrierte Sonderschulung, Sonderschulung) eingesetzt.  Eine Übersicht über die Instrumente der Förderplanung und deren Verbindungen unter link.

Kurse (link) zur Moderation von Schulischen Standortgesprächen werden ab September durch Pulsmesser angeboten.

Fragen und Antworten zum Thema Integration

Das Schweizerische Zentrum für Heilpädagogik in Bern hat sog. „FAQ“s (Häufig gestellte Fragen) zum Thema Integration zusammengestellt. Zum Beispiel: Was ist Integration? Was sind die Unterschiede zwischen Integration und Inklusion? Können alle Schülerinnen und Schüler integriert werden? Werden Sonderklassen und Sonderschulen verschwinden?
 
 

Artikel zu ISD in der aktuellen SZH-Ausgabe

In der aktuellen SZH-Ausgabe zum Schwerpunkt: “Inklusion, Zusammenarbeit zwischen Regel- und Sonderschule” wird die Inderdisziplinäre Schülerdokumentation ISD als Unterstützungsinstrument im Rahmen der Zusammenarbeit und Förderplanung vorgestellt.

link zum Artikel

link zur Blog-Seite

Evaluation der Schulischen Integrationsprozesse ESI

In Zusammenarbeit mit der Fachhoschschule Nordwestschweiz und dem BKS AG entwickelt Pulsmesser ein Instrument zur mehrperspektivischen Evaluation der schulischen Integrationsprozesse.

ESI entsteht vor dem Hintergrund des Bewertungsrasters zu den schulischen Integrationsprozessen an der Aargauer Volksschule link und dem daraus generierten Itempool.

ESI ist unter www.pulsmesser.ch/secure/esi verfügbar.

Förderplanung nach ICF: Instrumente einer kooperativen und zielorientierten Förderplanung

Diese kurze Präsentation zeigt die unterschiedlichen Instrumente im Bereich der Förderplanung nach ICF auf.

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Der Datenaustausch zwischen Memorystick und Webplattform wurde vereinfacht und sicherer gestaltet.

datenaustausch

instrumente

ISD und Förderplanung

Ein idealtypischer Ablauf eines Schulsemesters mit ISD wird unter link vorgestellt. Die Anwendung von ISD im Rahmen des Schulischen Standortgespräches und der interdisziplinären Treffen im Schulteam wird dargelegt. Die interdisziplinären Berichte können dabei ein nützliche Grundlage für die kooperative Förderplanung darstellen.

ISD-Demoversion

Einführung Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD – Lehrvideos online

Der ISD-Onlinekurs ist über folgende links verfügbar:

1. Kapitel: Eingabe von Schülerdaten/Benutzernangaben/Rolle/Übertragen von Zielen aus dem Schulischen Standortgesrpäch

2. Kapitel: Speicherung von Beobachtungen/Angaben zur Förderplanung/Anlegen von Notizen/Formulierung von Fragestellungen

3. Kapitel: ISD und WFP/ Arbeit mit übergeordneten Kategorien/Einsatz von Beobachtungs- und Zielformulierungen/Einsatz von Materialien/Literatur/Link

4. Kapitel: ISD und QSS/Materialien zur Unterrichtsentwicklung/Quellenangaben/Feedbackfunktio

5. Kapitel: ISD und PDF-Berichte/Berichte entlang der ICF-Lebensbereiche/entlang der Förderziele/Vorbereitung/ein “Handlungsmodell”

ISD (Intersiziplinäre Schülerdokumentation) als Demo-Version

Folgende Punkte müssen bei der Installation beachtet werden:

  1. Laden und installieren Sie zuerst Adobe Air Runtime unter link.
  2. Laden und installieren Sie ISD unter link.

Artikel aus Schulentwicklungsmodul der HfH

Ende Januar 09 fanden im Rahmen des SHP-Curriculums zwei Studienwochen zum Thema Organisations- und Schulentwicklung statt. Projektgruppen evaluierten Teilbereiche und Prozesse innerhalb von ausgewählten Schulen. Die Kurzbeschreibungen der Projekte zusammen mit den Erhebungsinstrumenten sind nun allen Interessiereten unter link zugänglich.

ISD Interdisziplinäre Schülerdokumentation

Seit Dezember 08 arbeitet PulsMesser an einer ICF-basierten Schülerdokumentation, welche als Grundlage das Schulische Standortgesrpäch nutzt. Das tool ermöglicht eine einfache und einheitliche Dokumentation von Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf entlang der ICF-Lebensbereiche.

Es kann in der Integrativen Schulform, im Rahmen der Integrativen Sonderschule, in der Sonderschule und Kleinklasse genutzt werden. Vor dem Hintergrund der ICF als Denk- und Handlungsmodell kann im Prozess der Schülerdokumentation aufbereitetes Wissen aus zwei unterschiedlichen Wissensdatenbanken (WFP und QSS) genutzt werden.

Link zu ISD

Einschätzung der Begabtenförderung

Das Projekt orientiert sich an der Umsetzung der Begabtenförderung wie sie im Feinkonzept einer Schule im Kanton Zürich formuliert ist. Daher liegt das Interesse in der Frage: Wie schätzt das Team der Schule die aktuelle Umsetzung der Begabtenförderung ein?

Anhand eines Fragebogens mit geschlossenen Fragen wurden die Lehrpersonen befragt. Diese Aussagen ergänzend, sind Beobachtungen (offen aktiv-teilnehmend) des Unterrichts in die Analyse mit einbezogen worden. Aus dieser wurde der IST-Zustand beispielhaft festgehalten und daraus mögliche Entwicklungsempfehlungen für die Schule abgeleitet.

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Begabungsförderung: Schülerbefragung zu den Projektnachmittagen

Die auftraggebende Primarschule führt seit drei Jahren im Rahmen der Begabungsförderung mit 140 Schülerinnen und Schüler Projektnachmittage durch. Die Schulleiterin erteilte uns den Auftrag, den letzten Kurs 08/09 durch eine quantitative Schülerbefragung zu evaluieren. Das Ziel der Erhebung war Verbesserungsoptionen für das neue Kursangebot zu generieren. Es wurde ein Fragebogen ausgearbeitet mit Items zu den Bereichen Motivation, Gruppenzusammensetzung, eigenständiges Lernen und zum Lernjournal. In offenen Fragen konnten die Kinder zudem Ideen einbringen.

Grundsätzlich wurden die Projektnachmittage von den Schülerinnen und Schülern positiv eingeschätzt. Geringere Zufriedenheit konnte in den Bereichen Gruppenzusammensetzung und Lernjournal festgestellt werden. Zu diesen beiden Bereichen hat die Lerngruppe Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet.

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Soziale Einbindung von lernzielbefreiten Mittelstufenschüler und -schülerinnen

An einer Regelschule im Kanton Aargau wurde auf der Mittelstufe die soziale Einbindung der lernzielbefreiten Kinder erfasst. Das Gefühl des sozialen Eingebundenseins wurde anhand eines prägnanten Fragebogens ermittelt. Dieser stützt sich auf das Leitbild der Schule, das die Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls und die Identifikation mit der Schule fordert. Die Items des Fragebogens basieren auf den Indikatoren „Klassenzugehörigkeit“, „Unterstützung durch die Klassenkameraden“, sowie „soziale Kontakte in der Klasse“. Parallel zur Schülerbefragung wurde die Meinung der Lehrpersonen und der SHP über die soziale Einbindung der lernzielbefreiten Kinder ihrer Klasse ermittelt. Interessiert hat die Deckung bzw. Nicht-Deckung der Aussagen der Kinder mit jenen der Klassenlehrpersonen und der SHP (Triangulation). Anhand der Erkenntnisse können Entwicklungsbereiche abgeleitet werden.

Fragebogen Kinder und LP/SHP

Heilpädagogik online – aktuelle Ausgabe

Die aktuelle Zeitschrift Heilpädagogik online unter LINK enthält folgende Beiträge:

Saskia Erbring und Bettina Amrhein
Förderschulen als Kompetenzzentren – Chance für echte Schulentwicklung oder Burnout-Rezept für Lehrerinnen und Lehrer?

Ingeborg Hedderich und Susanne Hegner
Multiprofessionalität in der Körperbehindertenpädagogik – Zusammenarbeit von Pädagogen und Therapeuten im Auftrag einer ganzheitlichen Förderung

Pierre Walther
Verhaltensauffälligkeiten an Förderschulen für Lernhilfe – Ergebnisse einer Lehrerbefragung

Leitsätze und Bewertungsraster zur Integrativen Schule AG

Leitsätze und Bewertungsraster zu den schulischen Integrationsprozessen an Aargauer Volksschulen stehen zum Download zur Verfügung.

Sie dienen Schuleinheiten selbst Standortbestimmungen bzw. Selbstevaluationen vorzunehmen und Entwicklungsthemen abzuleiten.

Eine Kombination der Instrumente mit QSS wäre in der Anwendung sinnvoll, da sich die beiden Zugänge ergänzen.

Link zu den Leisätzen
Link zum Bewertungsraster
Link zu QSS

Vergleich mit Normwerten des Kantons Zürich

Der Vergleich mit Normwerten des Kantons Zürich ist bereits möglich. Angekündigt war dieses Funktion auf den 1. Dezember, nun konnte QSS mit dieser Funktion bereits ergänzt werden.

Der Verleich mit Normwerten kann als registrierter Nutzer mit der Vorlage ” Didaktik und SSG (Norm)” als webbasierte Version gemacht werden.

QSS-Instrument

Beispiel einer Standortbestimmung im Bereich “Zusammenarbeit”

Die Ergebnisdarstellung der Selbstevaluationen zum Thema “Zusammenarbeit” einer mittelgrossen Schule im Kanton Zürich ermöglichte im Team eine vertiefte Auseinandersetzung und eine kommunikative Validierung der erhobenen Daten.

QSS wurde in diesem Praxisbeispiel als Unterstützungsinstrument zur Erstellung eines Selbstevaluationsfragebogens gebraucht. Eine derartige Erfassung der fokussierten Themen vereinfacht den Prozess einer kriterienorientierten Selbstevaluation und ermöglicht eine nachvollziehbare Darlegung von Entwicklungsoptionen innerhalb eines Teams. Dies als Schritt einer gemeinsam verantworteten Schul- und Unterrichtsentwicklung.

Beispiel_Selbstevaluation_Zusammenarbeit

Neue Vorlagen – verbessertes Design

Ein weiterer Schritt im Rahmen der Weiterentwicklung des QSS www.pulsmesser.ch/qss wurde gemacht.
Eine neue Vorlage (Merkmale guten Unterrichts, Meyer) zum Themenbereich “Unterrichtsenticklung” und “Unterrichtsqualität” ist neu verfügbar.

Das Design wurde übersichtlicher gestaltet, damit das Erstellen von Frage- und Beobachtungsbogen erleichtert wird.

Der link zum ” Weissbuch” der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung im österreichischen Schulsystem wurde hinzugefügt. Ein spannender Diskussionsrahmen zu aktuellen Themen.

Merkmale guten Unterrichts als Basis für die Unterrichtsentwicklung

Unter www.pulsmesser.ch/qss stehen ab Juni mehr Merkmale guten Unterrichts für die Zusammenstellung von Beobachtungsbögen als Basis für gegenseitige Hospitationen im Rahmen der Unterrichtsentwicklung zur Verfügung.

Durch die Einführung des Schulischen Standortgespräches im Kanton Zürich wird dieser Aspekt der Schulentwicklung bedeutsamer. Durch die Einführung der ICF in der schulischen Heilpädagogik und der Regelschule entsteht zunehmend der Bedarf, das Thema Unterrichtsqualität innerhalb der Schuleinheiten anzugehen. Insofern kann QSS als eine Ergänzung zum WFP (webbasierter Förderplaner) gesehen werden, indem er die unterrichtlichen Umweltfaktoren zu systematisieren versucht.

WFP: www.pulsmesser.ch/wfp
QSS: www.pulsmesser.ch/qss

Artikel aus der SZH zum webbasierten Förderplander WFP