SRF-Beitrag unter >>> verfügbar.
Archiv der Kategorie: Gemeinsamer Unterricht
Supervision, Team- & Organisationsentwicklung
Supervision
Pulsmesser bietet Supervisionen in ihrer Institution/Schulhaus an, welche das Lernen im Team kombiniert mit einer fackkompetenten Leitung sowie Beratung ermöglicht. Themenfelder, worin eine langjährige Erfahrung liegt, sind:
- Lösungen für anstehende Konflikte in der Schulpraxis
- Umgang mit Heterogenität (Klasse oder auf der Teamebene)
- Umgang mit Unterrichtsstörungen und Verhaltensauffälligkeit
- Lernen in Team – Bildung von professionellen Lerngemeinschaften
- Themen der Sonderpädagogik & Integration
Teamentwicklung
Gruppendynamiken erkennen, Konflikte ansprechen, Teams entwickeln oder auch konstruktive Präventionsarbeit im Rahmen der Schulkultur leisten – alles Themenfelder innerhalb der Teamentwicklung, welche von Pulsmesser begleitet werden.
Organisationsentwicklung
Von der Führungsberatung, zur Konzeptenwicklung oder Evaluationsvorhaben – Pulsmesser bietet in diesem Themenspektrum ein breites Erfahrungswissen mit langjährigen Referenzen. Im Rahmen von internen Evaluationsprojekten stehen bewährte Instrumente zur Verfügung (siehe Materialpool).
Kontakt unter >>>
Qualitätsentwicklung von Schulen mit evaltool
Seit 2012 wird das Evaluationsinstrument evaltool an Schulen in der Schweiz und Deutschland zur Selbstevaluation eingesetzt.
Evaltool ist ein komfortables Instrument, um Fragebogenumfragen zu entwerfen, durchzuführen und auszuwerten.
Das Vorgehen ist intuitiv, gut verständlich und wird durch einen kurzen Schulungsfilm unter >>> unterstützt.
Dieses mehrperspektivischen Instrumentes wird in Kooperation der Pädagogischen Hochschule FHNW (Institute Forschung & Entwicklung sowie Weiterbildung & Beratung), der Firma Pulsmesser und rainbat solutions GmbH ständig weiterentwickelt und enthält neu auch Items zum Themenbereich Qualitätsmanagement.
Per 1. Februar ist evaltool lizensierungspflichtig, die Preisliste unter >>> enthält alle Lizensierungsvarianten* für den technischen Support von evaltool.
Kostenlos kann man das Instrument unter >>> testen, damit sie einen ersten Einblick in die Möglichkeiten der Selbstevaluation erhalten.
Die Publikation im Journal für Schulentwicklung (4/2013) zur Thematik Inklusion zeigt das Konzept dieses Zuganges auf, ein leicht gekürzte Fassung des Artikels ist unter >>> verfügbar.
Dienstleistungen von pulsmesser.ch zu evaltool:
Beratung und Schulung von evaltool durch >>>
Hinweis zum Kurs: Standortbestimmung Schule unter >>>
Materialpool von pulsmesser.ch zum Thema Qualitätsentwicklung >>>
Artikel aus Journal für Schulentwicklung (4/2013) zum Themenbereich Inklusion – Qualitätsentwicklung – Evaluation – Förderplanung
Instrumente zur datengestützten Selbstevaluation und interdisziplinären Förderplanung
Es ist nicht lange her, dass Sonderschulen und Regelschulen getrennte Dimensionen im Schulsystem darstellten. Mit der integrativen bzw. inklusiven Ausrichtung der Schule entstehen neue Schnittstellen und Überlappungen und im Rahmen der integrierten Sonderschulung stellt sich somit die Frage nach der Qualität in diesem Bereich. Instrumente zur Sicherung und Entwicklung von Schulqualität (zur spezifischen Erfassung von schulischen Integrationsprozessen) und Instrumente zur interdisziplinären Förderplanung rücken somit vermehrt in den Fokus der Schulentwicklung.
Im Rahmen einer Bestandesaufnahme der Evaluation von Sonderschulen in den Deutschschweizer Kantonen zeigt Liesen & Lienhard (2010) auf, dass der grösste Handlungsbedarf bei der Evaluation im Schnittbereich Sonderschule-Regelschule liegt. Die in dieser Befragung fokussierten Merkmale weisen bezüglich den Aspekten des internen Qualitätsmanagements, der Elternarbeit und der Schulführung /-organisation eine relativ grosse Übereinstimmung auf.
Integrative Schule
Um eine gelungene Integration zu realisieren, reicht die additive Versorgung mit Förderstunden nicht, kooperative, zielorienterte und interdisziplinäre Handlungsplanung aller Beteiligten sind nötig. Gemäss der Definition der UNESCO (2005) müssen vier Bedingungen erfüllt sein, damit von echter, gelungener Integration gesprochen werden kann:
Presence: Alle Kinder sollen die Möglichkeit haben, den Unterricht gemeinsam mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern in einer Regelklasse zu besuchen.
Acceptance: Alle Kinder sollen mit ihren unterschiedlichen, jeweils individuellen Eigenschaften in der Gemeinschaft in gleicher Weise akzeptiert und angenommen werden.
Participation: Alle Kinder sollen an gemeinsamen Aktivitäten und am gemeinsamen Unterricht mitmachen und daran teilhaben können.
Achievement: Alle Kinder sollen im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten anspruchsvolle Lernziele erreichen, Leistungen erbringen und Fortschritte machen können.
Es wird beim Lesen dieser Punkte klar, dass eine gelungene Integration sorgfältig geplant und kontrolliert durchgeführt werden muss (Luder, 2011. S. 13)……
Schulblatt 6/2013 – Forschungsprojekt der PHZH zur interdisziplinären Schülerdokumentation ISD
In der aktuellen Ausgabe des Schulblattes des Kantons Zürich (6/2013) wird über das Forschungsprojekt der PHZH in Kooperation mit pulsmesser.ch berichtet. Im Rahmen dieser Aktionsforschung wird die Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD weiterentwickelt.
Zur aktuellen Ausgabe >>>
Standortgespräch für integrative Schulen
Das Verfahren Standortgespräch für Schulen SfS ermöglicht eine kooperative und zielorientierte Schulentwicklungin in Teams. Die Materialien bestehen aus:
- Persönliche Vorbereitung zum SfS
- Protokoll SfS
- Kurzprotokoll SfS
Die 8 Dimensionen des Bewertungsrasters zu den Schulischen Integrationsprozessen, das Evalutionsintrument evaltool und das Schulische Standortgespräch dienten als Orientierungsrahmen für die Entwicklung dieses Verfahrens.
Zur Unterstützung einer differenzierten und multiperspektivischen Einschätzung kann entweder direkt mit evaltool oder der Sammlung von Items entlang der Dimensionen des Bewertungsrasters gearbeitet werden.
Standortgespräch für integrative Schulen
Das Verfahren Standortgespräch für Schulen SfS ermöglicht eine kooperative und zielorientierte Schulentwicklungin in Teams. Die Materialien bestehen aus:
- Persönliche Vorbereitung zum SfS
- Protokoll SfS
- Kurzprotokoll SfS
Die 8 Dimensionen des Bewertungsrasters zu den Schulischen Integrationsprozessen, das Evalutionsintrument evaltool und das Schulische Standortgespräch dienten als Orientierungsrahmen für die Entwicklung dieses Verfahrens.
Zur Unterstützung einer differenzierten und multiperspektivischen Einschätzung kann entweder direkt mit evaltool oder der Sammlung von Items entlang der Dimensionen des Bewertungsrasters gearbeitet werden.
8. SZH-Kongress 2013 in Bern
Studie zum Umgang mit Vielfalt an Zürcher Volksschulen
Die Bildungsdirektion hat beim Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich eine Studie zum Stand der integrativen Förderung an der Zürcher Volksschule in Auftrag gegeben.
Die Mehrheit der befragten Lehrpersonen beurteilt die Integration grundsätzlich als positiv und nutzt verschiedene Möglichkeiten, die Lernenden individuell zu fördern.
Bemängelt werden das Umsetzungstempo und die zur Verfügung stehenden Ressourcen. Die Studie stützt sich auf Fallstudien und Online-Befragungen von Lehrpersonen und Schulleitenden in 18 Zürcher Volksschulen. Abgebildet wird der Stand im Jahr 2010, in einer Übergangszeit fünf Jahre nach Inkrafttreten des neuen Volksschulgesetzes.
zum Bericht >>>
Inklusion im deutschen Schulsystem – status quo
Aktuelle Studie von Bildungsökonom Professor Klaus Klemm im Auftrag der Bertelsmann Stiftung >>>
Psychologie der Schule
ICF-CY als interaktives Mindmap
Zur Reflexion im Rahmen der Förderplanung nach ICF ist unter >>> ein interaktives Mindmap verfügbar. Dieses wird im Rahmen des SZH-Kongresses vorgestellt. Eine mögliche Weiterentwicklung wäre das Sammeln von wirksamen Fördermassnahmen im Sinne einer praktischen Bibliothek für die heilpädagogische Praxis.
Die interaktive Minmap ist auch in der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD unter “Statuserfassung” als Reflexionshilfe enthalten.
Zahl der Sonderschüler steigt ungebremst
In der Schweiz werden heute beinahe doppelt so viele Kinder als verhaltensauffällig eingestuft wie noch vor wenigen Jahren. Laut einem Bericht kann dies für die Schulen auch eine Entlastung bedeuten.
>>> zum Artikel vom 9.12.2012 im Tages Anzeiger
Themenreihe für Schulleitende «Integrative Schule 2013» – Start 13. März 2013
Die PH Zürich thematisiert in kurzer, knapper und knackiger Form an fünf Anlässen zentrale Inhalte und Aspekte der integrativen Schule. Dabei sollen die Erfahrungen der Schulleitenden und eigene Praxisbeispiele in die Arbeit einfliessen.
>>> zur Ausschreibung
Gemeinsam unterrichten und fördern an einer Schule für alle
Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten – Handlungskonzepte und Weiterbildungsporgramme
Viele Schulen sind im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler stark gefordert und belastet.
Gibt es Handlungskonzepte oder Weiterbildungsprogramme, die Schulen
im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten nachhaltig stärken
können?
Diese Frage richteten Dozenten der PHZH und HfH an Schulleitungen von Regel- und Sonderschulen, Schulpsychologische Dienste und weitere Fachpersonen. Die Antworten auf diese Fragen aus der Praxis und aus der Wissenschaft wurden zu dieser Publikation verarbeitet.
Aktuelles Mailing Netzwerk integrative Schulformen
Ab sofort unter link verfügbar. Aktuelle News zur Politik, Verbänden, Forschung und Publikationen im Themenbereich Sonderpädagogik sind darin enthalten.
Schulische Integration, Rollenverständnis, -konflikte
Die Anforderungen an Lehrpersonen und pädagogisch-therapeutische Fachpersonen bei einer gemeinsam verantworteten, interdisziplinären Förderplanung für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen sind vielfältig und komplex. Eine Klärung sowohl der Rollen, welche die beteiligten Fachpersonen einnehmen, als auch der Aufgaben und der Verantwortlichkeiten für eine individuelle Förderplanung, unterstützt die Förderung.
Dieser Artikel aus der aktuellen SZH leistet einen Beitrag dazu, indem die Aufgaben entlang eines Förderplanungsprozessablaufes zugeordnet werden.
Selbstständiges Lernen gestalten mit Portfolios
Das Portfolio wird an der Laborschule Bielefeld als eine Sammlung von Dokumenten verstanden, die unter aktiver Beteiligung der Lernenden zustande kommt und etwas über ihre Lernergebnisse und Lernprozesse aussagt. Den Kern eines Portfolios bilden ausgewählte Originalarbeiten. Die Vorteile des Portfolios werden vor allem darin gesehen,
- schulisches und unterrichtliches Handeln an den Lernprozessen der Einzelnen zu orientieren und die Individualisierung des Lernens zu unterstützen,
- individuelle Förderung und individuelle Diagnostik zu gestalten,
- den Unterricht stärker an Kompetenzen zu orientieren,
- selbstständiges und selbstgesteuertes Lernen zu ermöglichen,
- reflexive Lernhaltungen und metakognitive Lernhandlungen zu fördern und
- herkömmliche Verfahren der Leistungsbewertung zu reformieren.
Artikel nun online zur Anwendung der “Interdisziplinären Schülerdokumentation” ISD
Die Situation von Schülerinnen und Schülern mit «auffälligem Verhalten» ist anspruchsvoll, für alle Beteiligten.
Oft sind verschiedene Fachpersonen involviert. Sie suchen Lösungen, tauschen sich aus, planen gemeinsam eine zielorientierte und oft interdisziplinäre Förderung und handeln. Am Beispiel der schulischen Situation von «Nderim» (Name geändert) an einer 2. Oberstufenklasse (Sekundarstufe I) soll aufgezeigt werden, wie eine Förderplanung und die Dokumentation der Umsetzung einer Förderung mit Hilfe des webbasierten
Förderplanungsinstruments «Interdisziplinäre Schülerdokumentation» (ISD; www.pulsmesser.ch/isd) aussehen könnte.
Ganzer Artikel aus der SZH (8/11) >>>
Fachberatung für Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Regelschule (ISR)
Im Rahmen der Integrierten Sonderschulung als
Einzelfalllösung werden Fachpersonen für Schulische Heilpädagogik zur
Unterstützung von Schüler/innen mit besonderem Förderbedarf von Schulleitungen
eingesetzt und geführt. Die Komplexität dieser Sonderschulung ist für alle
Beteiligten eine grosse Herausforderung. Schulleitungen sind bereits durch ihre
Aufgabe, eine integrative Schule zu führen und zu entwickeln stark belastet.
Im Rahmen der Professionalisierung der Fachpersonen
für Schulische Heilpädagogik (mit oder ohne SHP-Diplom) und der Entlastung von
Schulleitungen bietet pulsmesser.ch ein Angebot für die Fachberatung an.
Mailing Netzwerk ISF
Das neue Mailing ist auf dem Web und informiert z.B. über
– die nächste Fokus-Tagung, die gemeinsam mit dem Netzwerk Begabungsförderung gestaltet wird,
– den Stand der Arbeiten zur UN-Konvention,
– das Konzept Integrative Schulung im Kanton Basel-Landschaft oder
– diverse neuere Publikationen im Themenbereich schulische Integration – Behinderung.
Direktlink >>>
Standortgespräch für Schulen
Das Verfahren Standortgespräch für Schulen SfS ermöglicht eine kooperative und zielorientierte Schulentwicklungin in Teams. Die Materialien bestehen aus:
- Persönliche Vorbereitung zum SfS
- Protokoll SfS
- Kurzprotokoll SfS
Die 8 Dimensionen des Bewertungsrasters zu den Schulischen Integrationsprozessen, das Evalutionsintrument evaltool und das Schulische Standortgespräch dienten als Orientierungsrahmen für die Entwicklung dieses Verfahrens.
Zur Unterstützung einer differenzierten und multiperspektivischen Einschätzung kann entweder direkt mit evaltool oder der Sammlung von Items entlang der Dimensionen des Bewertungsrasters gearbeitet werden.
Unter lerntipps.ch/materialpool und lerntipps.ch/instrumente sind weitere Hinweise zum Instrument verfügbar.
Hinweis auf Buch: Schulische Integration gelingt
Dieses Buch beinhaltet eine thematisch breite und tiefe Auseinandersetzung mit Fragen rund um die schulische Integration von Schülerinnen und Schülern mit einem besonderen Förderbedarf.
Die Beiträge beziehen sich auf allgemeine und grundlegende Gedanken zur Integration. Sie geben mit Originalbeiträgen Einblick in wichtige Forschungsarbeiten. Sie zeigen im Sinne der „best practice“ Ansätze, Erfahrungen, Instrumente zur Integration in Bezug auf alle Förderbereiche. Zudem werden in unterschiedlichen Beiträgen Akzente gesetzt zu Fragen der Integration von Lernenden mit herausforderndem Verhalten, zu Konsequenzen für die integrative Didaktik und die Schulentwicklung sowie für Zuweisung und Übertritte.
Die Integration von Schülerinnen und Schülern mit einem besonderen Förderbedarf ist international ein brennendes Thema und die bedeutendste Schulreform der letzten 100 Jahre. Die Beiträge in diesem Buch sollen Perspektiven aufzeigen, wie auf den Ebenen von Theorie und Praxis integrative Ansätze entwickelt und weiterentwickelt werden können. Schlussendlich werden die zentralen Gelingensbedingungen der Integration gezeigt und einer breiten Leserschaft aus Pädagogik, Sonderpädagogik und Schulpsychologie Lust zur Auseinandersetzung und Mut zur Umsetzung gemacht.
Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD im neuen Kleid
Die Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD wurde graphisch überarbeitet. Das bisherige Design wurde hinsichtlich der Farben und einer vereinfachten Funktionalität überarbeitet.
Die Grundfunktionen (Interdisziplinarität, ICF-Orientierung und SSG – Zielorientierung) und die Datenbanken (WFP, BISS, FPass, Lehrplan Kiga ZH und SECEL) sind unerverändert im Instrument.
Netzwerk ISF – Mailing No. 36
ist unter PDF verfügbar zu folgenden Themen (Auszug):
- FOKUS: Integrativer Unterricht- gemeinsam verantworten → Tagung
- Hinweis: www.integrationundschule.ch
- Hinweis: www.lerntipps.ch
- Forum Bildung: Zukunft Bildung – von der Selektion zur Integration
Hinweis auf eine Publikation: Sonderpädagogische Förderung gemeinsam planen. Grundlagen, Modelle und Instrumente für die Praxis
Dieses Studienbuch hat das Ziel, den Zugang zum Thema Förderplanung zu erleichtern und zu unterstützen. Dabei spielen der interdisziplinäre und der kooperative Aspekt eine wesentliche Rolle. Das Autorenteam beleuchtet den Bereich der Förderplanung sowohl aus wissenschaftlicher wie auch aus praktischer Sicht und präsentiert Modelle, Ansätze sowie konkrete Hilfsmittel und Instrumente für die Schulpraxis. Sie richten sich sowohl an Regelschulen wie auch an Sonderschulen, an Studierende wie an Lehrpersonen. Die dargestellten Modelle können zudem an den Schnittstellen von Bildungs-, Sozial- und Gesundheitssystem sinnvoll und praktikabel zur interdisziplinären Förder- und Massnahmenplanung eingesetzt werden.
Das Buch erscheint Mitte September im Verlag Pestalozzianum und Schneider Verlag
Broschüre „Portfolio im Kindergarten“
Seit Juli 2011 steht die Broschüre „Portfolio im Kindergarten“ zur Verfügung. Sie enthält theoretische Ausführungen und gibt praktische Hinweise zur Portfolioarbeit auf der Kindergartenstufe gemäss Lehrplan. Die Lehrpersonen sind jedoch nicht verpflichtet, diese Lernform im Kindergarten anzuwenden.
Weiterbildung zum Thema Förderplanung mit ICF im Kanton Zürich
Unter Weiterbildung zum Thema Förderplanung wird vom Volksschulamt ein halbtägiger Kurs von pulsmesser.ch angeboten.
Kursausschreibung VSA von Pulsmesser
Instrumente zur Förderplanung, Unterrichtsentwicklung und Schulentwicklung
Unter Instrumente sind unterschiedliche Instrumente zur Förderplanung mit ICF, zur Unterrichts- und Schulentwicklung kostenlos verfügbar. Alle Daten sind in der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD im Rahmen einer prozessorientierten und interdisziplinären Förderplanung nach ICF nutzbar.
IUP Integriert Unterricht Planen
IUP ein Projekt, das die Kooperation zwischen den Lehrkräften und den Fachpersonen für Sonderpädagogik im Rahmen der integrativen Schulung unterstützen soll.
Heilpädagogik-Kongress in Bern 31. August 2011
Das Vorprogramm ist unter Vorprogramm verfügbar. Am 31. August um 12.30 Uhr und am 2. September um 12.30 Uhr werden im Rahmen von workshops die Förderplanung mit ISD und die Implementierung einer ICF-gestützen Förderplanung aufgezeigt.
Fact Sheet altersdurchmischtes Lernen
Das Fact Sheet ist unter link verfügbar.
Gelingensbedingungen zur Einführung von Altersgemischtem Lernen in der Schule
Unter link sind die Gelingsbedingungen verfügbar.
Broschüre und Formulare des Schulisches Standortgespräches online verfügbar
Die Broschüre Schulisches Standortgespräch und alle Formulare & Protokolle (inkl. Übersetzungen) sind online verfügbar.
Neue Lehrfilme zum Schulischen Standortgespräch verfügbar
Die neuen Lehrfilme zum Schulischen Standortgespräch sind nun verfügbar unter folgenden links:
Mittel-Oberstufenversion Teil I
Bibliographie Schulische Integration in der Schweiz
Die Bibliographie wurde von Silvia Brunner, Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik (SZH), zusammengestellt.
Lernen mit Portfolio
Das Schulblatt des Kantons TG (Ausgabe Juni 2009) enthält einen spannenden Artikel zum Lernen mit Portfolio.
link zum Schulblatt
Praxisorientiertes Buch zur Schulischen Integration in Vorbereitung
Im Frühjahr 2011 wird im Haupt-Verlag Bern die Publikation «Rezeptbuch schulische Integration – Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule» erscheinen. Dieses Buch wird von einem Autorenteam (Peter Lienhard, Klaus Joller und Belinda Mettauer) verfasst und spricht vor allem Lehrpersonen und Schulleitungen der Regelschule an, aber auch Eltern, Fachpersonen der Sonderpädagogik und angrenzender Gebiete sowie Studierende.
Link zum Blogeintrag von Peter Lienhard
Austauschplattform lehrmittelclub.ch
Mit der Einführung der Integrierten Förderung und der Abschaffung von Kleinklassen hat sich die Heterogenität in den Klassen verstärkt. Neuere Lehrmittel sind zwar hoch differenziert, aber letztlich doch auf die Bandbreite einer durchschnittlichen Regelklasse ausgerichtet.
Auf der Austausch-Plattform lehrmittelclub.ch steht zu den Lehrmitteln aus dem Lehrmittelverlag Zürich ergänzendes Zusatzmaterial zur Binnendifferenzierung zur Verfügung, das Lehrpersonen herunterladen und direkt im Unterricht einsetzen können.
Bericht zum Thema Unterrichtsteam der FHNW
Mit dem vorliegenden Bericht wurde ein Überblick über Informationen und Ergebnisse aus der Forschungsliteratur zum Thema Unterrichtsteams erstellt. Der Bericht soll eine Orientierung beim Aufbau und der Etablierung von Unterrichtsteams in Schulen bieten. Er richtet sich an Schulleitungen und interessierte Lehrpersonen.
Förderplanung nach ICF mit ISD als Workshop an der HfH-Tagung
Anlässlich der Tagung “Integration gelingt” an der Hochschule für Heilpädagogik HfH wird die Förderplanung nach ICF mit der Interdisziplinären SchülerdokumentationISD am Samstag 29.1.2011 vorgestellt.
Vorstellung der Förderplanung mit ISD an der Hochschule für Heilpädagogik HfH
Im Rahmen des Moduls Förderdiagnostik C04 an der HfH wird die Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD vorgesellt.
Dossier Spielgeschichten
Der Bereich Medienbildung der PHZH hat auf seiner Website neu das „Dossier Spielgeschichten“ aufgeschaltet, zum freien Herunterladen für Lehrpersonen:
Link Dossier Spielgeschichten: http://www.medienbildung.ch/dossiers
Spielgeschichten CD-ROMs sind attraktiv gestaltetes Begleitmaterial zu klassischen Kinderbüchern wie „Pippi Langstrumpf“ oder „Pettersson und Findus“. Sie eignen sich für Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe, zur Nutzung im Unterricht und in der Freizeit.
Das „Dossier Spielgeschichten“ enthält im zentralen Teil eine genaue Beschreibung von vier ausgewählten Spielgeschichten-CD-ROMs. Auch Lehrpersonen, die das Genre nicht kennen, erhalten so einen guten Einblick und eine Anleitung zum Spielen. In weiteren Kapiteln werden das Potenzial von Spielgeschichten für die Sprachförderung und die Möglichkeiten ihres Einsatzes im Klassenzimmer, in der Bibliothek und zu Hause dargestellt.
Vier CD-ROMs mit den besprochenen Spielgeschichten sind in der Bibliothek Sihlhof der PHZH zur Ansicht und Ausleihe platziert, für Lehrpersonen, die sie in den gemeindeeigenen Bibliotheken nicht zur Verfügung haben.
Das Dossier Spielgeschichten entstand in Kooperation der Medienbildung (PHZH) und dem Projekt Literalität(VSA).
Kurse zum webbasierten Förderplaner WFP
Pulsmesser bietet seit September 2010 Kurse zum webbasierten Förderplaner WFP an.
Der webbasierte Förderplaner WFP ist im Rahmen der Interdisziplinären Förderplanung weit verbreitet und kann als Zusatzinstrument in der Interdisziplinären Schülerdokumentation ISD eingesetzt werden.
Die Kurse zum WFP sind unter Kurse verfügbar.
Standortbestimmungen von Schulen – interne Schulevaluation
Pulsmesser bietet Standortbestimmungen von Schulen zum Thema Schulqualität an. Im Rahmen eines ganzen Arbeitstages zur Qualitätssicherung und -entwicklung wird der Schuleinheit augezeigt, wo sie zu ausgesuchten Aspekten der integrativ ausgerichteten Schule stehen. Ausgehend von dieser Organisationsdiagnostik werden gemeinsam Ziele und Massnahmen zur Schulentwicklung abgeleitet und erste Umsetzungen angegangen.
e-Learning von lerntipps.ch
lerntipps.ch bietet innovative Lernumgebungen für Unternehmen und Schulen an:
Lerntipps ermöglicht durch Beratung im Rahmen der Aufbereitung von Lerninhalten, durch die Anwendung neuster Web-Technologien (inkl. Zugang mit Mobilen Geräten wie Smartphones etc.) und transparenten Kosten eine einfache Implementierung von Lernplattformen für Ihr Unternehmen bzw. Schule.
Neue homepage von pulsmesser.ch
Ab sofort ist die neue hompage von Pulsmesser unter www.pulsmesser.ch aufgeschaltet. Die Seite ist nun übersichtlicher gestaltet und zeigt alle Dienstleistungen und Produkte auf.
Kurse von Pulsmesser
Pulsmesser bietet ab 1. September 2010 Kurse im Bereich der Förderplanung an. Die Kurse sind praxisorientiert und zeigen neuste Instrumente auf, welche die Arbeit im Rahmen der interdisziplinären Förderplanung erleichtern.
Im Rahmen dieser Kurse stehen das Schulische Standortgespräch die Förderplanung mit der Interdisziplinären Schülerdokumentation mit ISD und die Arbeit im Rahmen der Förderdiagnostik mit dem webbasierten Förderplaner WFP im Zentrum.
link zu den Kursen von Pulsmesser
Netzwerk Integrative Schulformen – aktuelles Mailing
Das aktuelle Mailing No. 33 vom Juli 2010 ist unter link verfügbar.
Fragen und Antworten zum Thema Integration
Artikel zu ISD in der aktuellen SZH-Ausgabe
In der aktuellen SZH-Ausgabe zum Schwerpunkt: “Inklusion, Zusammenarbeit zwischen Regel- und Sonderschule” wird die Inderdisziplinäre Schülerdokumentation ISD als Unterstützungsinstrument im Rahmen der Zusammenarbeit und Förderplanung vorgestellt.
link zum Artikel
link zur Blog-Seite
Lehrplan des Kindergartens ZH im ISD
Der Lehrplan des Kindergartens im Kanton Zürich Lehrplan_Kindergarten_ZH ist ab 1.5.2010 im ISD integriert. Die Basiskompetenzen in den unterschiedlichen Bildungsbereichen wurden den ICF-Lebensbereichen (siehe Schulisches Standortgespräch) zugeordnet und können somit einfacher im Rahmen der Förderplanung nach ICF auf der Vorschulstufe genutzt werden.
ISD-Vorstellung an der HfH-Tagung vom 20.3.2010
Im Rahmen einer Tagung der HfH vom 20.3.2010 zum Thema “Integration gelingt!, Bewährtes bewahren, Neues entwickeln” wird die Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD vorgestellt.
Unterlagen zur Präsentation: SSG-Föpla
Zusätzliche Materialien zum Schulischen Standortgespräch SSG
Beitrag aus dem peterlienhard-blog
Radiosendung zur aktuellen Integrationsdebatte unter link.
Evaluation der Schulischen Integrationsprozesse ESI
In Zusammenarbeit mit der Fachhoschschule Nordwestschweiz und dem BKS AG entwickelt Pulsmesser ein Instrument zur mehrperspektivischen Evaluation der schulischen Integrationsprozesse.
ESI entsteht vor dem Hintergrund des Bewertungsrasters zu den schulischen Integrationsprozessen an der Aargauer Volksschule link und dem daraus generierten Itempool.
ESI ist unter www.pulsmesser.ch/secure/esi verfügbar.
Förderplanung nach ICF: Instrumente einer kooperativen und zielorientierten Förderplanung
Diese kurze Präsentation zeigt die unterschiedlichen Instrumente im Bereich der Förderplanung nach ICF auf.
Der Datenaustausch zwischen Memorystick und Webplattform wurde vereinfacht und sicherer gestaltet.
Instrumente und Ablauf einer zielorientierten und koopertiven Förderplanung
Alle Instrumente von PulsMesser und deren Einsatz im Rahmen einer zielorienterten und kooperativen Förderplanung nach ICF sind in dieser ppt abgebildet.
ppt: arbeit-mit-isd
ISD und Förderplanung
Ein idealtypischer Ablauf eines Schulsemesters mit ISD wird unter link vorgestellt. Die Anwendung von ISD im Rahmen des Schulischen Standortgespräches und der interdisziplinären Treffen im Schulteam wird dargelegt. Die interdisziplinären Berichte können dabei ein nützliche Grundlage für die kooperative Förderplanung darstellen.
Neue Ausgabe von Heilpädagogik online
Die neue Ausgabe von Heilpädagogik online 02/09 ist unter Link verfügbar.
Inhalte der aktuellen Ausgabe (Schwerpunkt: Sonderpädagogik und Hochbegabung) sind:
Albert Ziegler
“Ganzheitliche Förderung” umfasst mehr als nur die Person:
Aktiotop- und Soziotopförderung
Heidrun Stöger
Die Identifikation Hochbegabter basierend auf einem systemischen
Begabungsansatz und deren Relevanz für Begabte mit
heilpädagogischem Förderbedarf
Bettina Harder
Twice exceptional – in zweifacher Hinsicht
außergewöhnlich: Hochbegabte mit Lern-, Aufmerksamkeits-,
Wahrnehmungsstörungen oder Autismus
Philipp Martzog/ Heidrun Stöger/ Albert Ziegler
Neue empirische Befunde zum Underachievement Hochbegabter
Christine Sontag/ Julia Schäfer
Fördermöglichkeiten für Hochbegabte
Robert Grassinger
Beratung Hochbegabter
“schul-in” Ein Projekt des Instituts Weiterbildung und Beratung der PH der FHNW
Eine Hompage im Aufbau mit vielen Hinweisen, Materialien und Adressen zur Integrativen Schule.
Eine Austauschplattform und Netzwerk für interessierte Schulleitungen, Lehrpersonen und Schulische Heilpädagoginnen.
Artikel aus Schulentwicklungsmodul der HfH
Ende Januar 09 fanden im Rahmen des SHP-Curriculums zwei Studienwochen zum Thema Organisations- und Schulentwicklung statt. Projektgruppen evaluierten Teilbereiche und Prozesse innerhalb von ausgewählten Schulen. Die Kurzbeschreibungen der Projekte zusammen mit den Erhebungsinstrumenten sind nun allen Interessiereten unter link zugänglich.
Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD
Seit Dezember 08 arbeitet PulsMesser an einer ICF-basierten Schülerdokumentation, welche als Grundlage das Schulische Standortgesrpäch nutzt. Das tool ermöglicht eine einfache und einheitliche Dokumentation von Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf entlang der ICF-Lebensbereiche. Ab 1.5.2009 steht unter link ein Probeversion zur Verfügung.
Es kann in der Integrativen Schulform, im Rahmen der Integrativen Sonderschule, in der Sonderschule und Kleinklasse genutzt werden. Vor dem Hintergrund der ICF als Denk- und Handlungsmodell kann im Prozess der Schülerdokumentation aufbereitetes Wissen aus zwei unterschiedlichen Wissensdatenbanken (WFP und QSS) genutzt werden.
link zu ISD
Gelingfaktoren für Pädagogische Teams
Wie können die Aufgaben der pädagogischen Teams gelingen? Diese Frage wurde uns von einer kleinen Stadtzürcher Schule (8 Klassen) gestellt. Wir führten eine Standortbestimmung durch.
Die Daten wurden mittels eines narrativen Gruppeninterviews, einer Befragung und mit einem Fragebogen (QSS basiert) triangulär erhoben. Der Fragebogen deckt die Bereiche Organisationsstruktur, Teamkultur und Kompetenzen der Pädagogischen Teams ab. Den theoretischen Bezugsrahmen bildet die Teamentwicklungstheorie von Rolff (2007).
Wesentliche Gelingfaktoren für die Einrichtung der Pädagogischen Teams sind eine gemeinsame Vision, geklärte Rollen und klare gesetzliche Vorgaben. Vorhandene persönliche Ressourcen werden in der vorliegenden Untersuchung im Bezug auf die Zusammenarbeit noch zu wenig wahrgenommen. Mit Hilfe des Fragebogens kann das Team seine Fortschritte in der Teamentwicklung dokumentieren.
Beispiel einer Standortbestimmung zum Thema Kooperation zwischen Lehrpersonen und SHP
Mit dem Ziel, Mutmacherkriterien für die Praxis und Gedankenanstösse für die weitere Entwicklung zu finden, haben wir in einem zweiwöchigen Projekt der HfH eine Primarstufe evaluiert, welche sich im dritten Jahr der Integrativen Förderung befindet. Mit den beiden Qualitätsmerkmalen „Werte und Haltung der Schule“ und „Zusammenarbeit zwischen SHP und Lehrpersonen“ konnten wir Ergebnisse zu den Bereichen Klima und integrative Haltung im Team, Zeitgefässe und Förderplanung, Teamteaching und Verbindlichkeit und Transparenz bestimmen.
Unsere Erhebungsinstrumente waren ein Fragebogen und ein ergänzendes Interview.
ISD Interdisziplinäre Schülerdokumentation
Seit Dezember 08 arbeitet PulsMesser an einer ICF-basierten Schülerdokumentation, welche als Grundlage das Schulische Standortgesrpäch nutzt. Das tool ermöglicht eine einfache und einheitliche Dokumentation von Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf entlang der ICF-Lebensbereiche.
Es kann in der Integrativen Schulform, im Rahmen der Integrativen Sonderschule, in der Sonderschule und Kleinklasse genutzt werden. Vor dem Hintergrund der ICF als Denk- und Handlungsmodell kann im Prozess der Schülerdokumentation aufbereitetes Wissen aus zwei unterschiedlichen Wissensdatenbanken (WFP und QSS) genutzt werden.
Link zu ISD
Zusammenarbeit zwischen SHP und KLP
Im Auftrag der HfH haben wir an einer Innerschweizer Schule einen Teilbereich evaluiert. Die Schulleitung hat in Absprach mit den SHPs entschieden, dass wir den Bereich „Zusammenarbeit zwischen SHP und KLP“ erheben sollen.
In Gesprächen mit Schulleitung und Lehrpersonen, sowie durch erste Schulbesuche wurden wichtige Faktoren zur Zusammenarbeit an der Schule gesammelt. Daraus wurden folgende drei Teilbereiche gebildet: Umgang mit Anforderungen im fachlichen Bereich, Aspekte für eine gelingende Kommunikation und Kooperation in den Bereichen Planung / Vorbereitung / Durchführung / Nachbereitung des Unterrichts.
Aus der Sammlung von erprobten Fragen des QSS wählten wir Fragen aus, welche die Indikatoren berücksichtigten, die in den Vorgesprächen und Schulbesuchen angesprochen wurden. Wir beschränkten uns auf 15 Fragen und einer offenen Frage.
Evaluation Befindlichkeit und Zusammenarbeit
Im Rahmen des Masterkurses an der Hochschule für Heilpädagogik in Zürich wurde von einer Projektgruppe ein Schulkreis im Raum St. Gallen zu den Themen Zusammenarbeit und Befindlichkeit in Bezug auf das seit Sommer 2008 eingeführte integrative Konzept evaluiert .
Das Projektdesign entwickelte sich aus einem Erstgespräch mit der Schulleitung, nimmt Bezug auf das Förderkonzept der Gemeinde und das Leitbild des Schulrats sowie des Schulkreises und bedient sich der Erhebungsmethode von Fragebogen mit offenen und geschlossenen Fragestellungen. Mittels einer kriteriengeleiteten Auswertung soll sich die Qualität der Zusammenarbeit zwischen den Klassenlehrpersonen und dem Schulischen Heilpädagogen sowie das Wohlbefinden der Lernenden, der Klassenlehrpersonen und des SHP im ISF-System abbilden und Hinweise auf die Optimierung der Abläufe geben. An die Schule zurückgespiegelt wird ein positives Bild der Befindlichkeit aller Beteiligten im ISF-System, Vorschläge zur Optimierung der Abläufe sowie Impulse zur Gestaltung und zum Wert der Zusammenarbeit. Die Validierung erfolgt durch die offenen Fragestellungen und durch Rückfragen an Lehrpersonen und Schulleitung.
Erhebung des Ist-Zustandes der Zusammenarbeit zwischen SHP und RKLP
Das Projekt wurde in einer Primarschule im Kanton Zürich durchgeführt. Diese Schule besteht aus etwa 300 SchülerInnen, 15 Regelklassenlehrpersonen, 5 schulische Heilpädagoginnen. Ziel des Projektes war es den Ist-Zustand der Zusammenarbeit zwischen den SHP und den RKLP zu erheben. Die Datenerhebung erfolgte durch einen Fragebogen (siehe Anhang) für die SHP und RKLP. Zudem wurde ein Leitfadeninterview mit der Schulleitung durchgeführt, um den Soll-Zustand zu erheben.
Unter verschiedenen Entwicklungsoptionen sind die Schaffung eines definierten Zeitgefässes für Absprachen und die Klärung von Pflichten und Verantwortung zu nennen.
Einschätzung der Begabtenförderung
Das Projekt orientiert sich an der Umsetzung der Begabtenförderung wie sie im Feinkonzept einer Schule im Kanton Zürich formuliert ist. Daher liegt das Interesse in der Frage: Wie schätzt das Team der Schule die aktuelle Umsetzung der Begabtenförderung ein?
Anhand eines Fragebogens mit geschlossenen Fragen wurden die Lehrpersonen befragt. Diese Aussagen ergänzend, sind Beobachtungen (offen aktiv-teilnehmend) des Unterrichts in die Analyse mit einbezogen worden. Aus dieser wurde der IST-Zustand beispielhaft festgehalten und daraus mögliche Entwicklungsempfehlungen für die Schule abgeleitet.
Zusammenarbeit zwischen SHP und KLP
Der Schulleiter einer Primarschule im Kanton Zürich – es wird schon im IF unterrichtet – möchte wissen, ob die Zusammenarbeit zwischen SHP und KLP verbessert werden muss / kann.
Unsere Fragestellung lautete deshalb: „Welches sind die positiven und negativen Aspekte der Zusammenarbeit zwischen SHP und KLP?“
Mit Hilfe eines Fragebogens, den wir in zwei Varianten erstellten (Variante SHP, Variante KLP) und einer Dokumentenanalyse (altes und neues Konzept) arbeiteten wir die positiven und negativen Punkte in der Zusammenarbeit heraus. So konnten wir sowohl die schon vorhandenen Stärken als auch Entwicklungsbereiche aufzeigen und konkrete Schritte vorschlagen.
Auf der Spur von zermürbenden Unterrichtssituationen und vom Umgang mit denselben
In einem Oberstufenschulhaus in einer Zürcher Stadtgemeinde evaluieren wir das breite Feld von Unterrichtsstörungen. In einem offenen Interview erfragen wir die Definition von Unterrichtsstörungen. Wir erfahren von Lehrern und Schülern, was sie in der Unterrichtssituation tagtäglich wiederkehrend belastet und was sie am Lehren und Lernen hindert. Wir erfragen mögliche Ursachen mittels eines Fragebogens. Lehrpersonen geben Auskunft über den Ist- und Sollzustand in ihren Klassenzimmern.
Evaluation Team Teaching
Die mehrperspektivische Untersuchung bezog sich auf das Team Teaching an einer ländlichen Primarschule mittlerer Grösse im Kanton ZH. Diese Untersuchung ergab, dass der Nutzen des Team Teachings unbestritten ist, sowohl für die Lehrpersonen als auch für die SchülerInnen. Trotzdem ist die Befindlichkeit der Lehrpersonen nicht zufriedenstellend.
Die Analyse der Fragebögen ergab, dass die gegebenen Rahmenbedingungen keine Zeitgefässe für gemeinsame Absprachen und Vorbereitung vorsehen. Um eine grössere Berufszufriedenheit der Lehrpersonen zu erreichen, müssten den Lehrpersonen bezahlte Besprechungsstunden zugestanden werden.
Ist-Zustandserhebung der sonderpädagogischen Förderung an einer Oberstufe
Unser Auftrag war es, gemäss dem Beiblatt B (Umsetzung des Volkschulgesetzes, Kanton Zürich), welches die sonderpädagogischen Angebote einer Schuleinheit erfasst, eine Ist-Zustandserhebung durchzuführen. Mit der Methodentriangulation (Fragebogen, Interview, Beobachtung) erreichten wir dieses Ziel. Der Fragebogen enthielt zusätzlich eine Soll-Zustandserhebung, welche die Möglichkeit bot, für die Schule Entwicklungsziele abzuleiten.
Inhaltlich begrenzten wir uns auf die Fragen: Welche Unterstützung erfahren Regel- und anderen Lehrpersonen? Wie ist das sonderpädagogische Angebot strukturiert? Wie werden Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen gefördert?
Ressourcenoptimierung für schulische Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen
Mit der Umsetzung des neuen Volksschulgesetzes ist eine Schule auf der Suche nach optimalen Bedingungen im Bereich Integration. Ein externes Team machte eine Standortbestimmung und suchte nach Ressourcen und Entwicklungsmöglichkeiten.
Methode: Auf die Datenanalyse des Schulkonzeptes folgte mittels offenen und problemorientierten Interviews und einem kriteriengeleiteten Fragebogen eine auf Triangulation basierende Evaluation.
Ergebnisse / Interpretation: Das Schulteam ist grundsätzlich bereit Kinder mit besonderen Bedürfnissen zu integrieren, sofern diese Mehrleistung Wertschätzung erfährt und die Rahmenbedingungen ausreichend Unterstützung bieten.
Kriterien für eine Reintegration auf der Mittelstufe
Die evaluierte Schule führt im kommenden Schuljahr die Integrative Schulform (IF) ein. Weiterhin bleibt auf der Mittelstufe eine Kleinklasse (KK) parallel zu IF bestehen. Nun stellte sich innerhalb der Schule die Frage, welche Kriterien KK-Schüler für eine Reintegration in die Regelschule mitbringen sollen. Anhand von Fragebögen und Interviews wurden die Bedürfnisse und Grundhaltungen der Betreffenden (Klassenlehrpersonen, Schul-/Teamleitung, SHPs) ausgewertet und interpretiert. Dabei wurden die Kategorien Zusammenarbeit, Abläufe und Kompetenzen der Kinder fokussiert.
Projektskizze “Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrperson und schulischer Heilpädagogik”
Zielsetzung:
Wir möchten aufzeigen, wie weit die Verantwortung von KLP (Klassenlehrperson) beziehungsweise SHP (schulische Heilpädagigin) in Bezug auf das Setzen und Erreichen der Lernziele aller Lernenden gemeinsam übernommen wird. Zusätzlich zeigen wir den Zusammenhang zwischen diesen Ergebnissen und der Arbeitsbelastung auf.
Fragestellung:
Tragen KLP und SHP gemeinsam die Verantwortung für das Festlegen und Erreichen der individuellen Lernziele? Wirkt eine solche Zusammenarbeit entlastend?
Methodisches Vorgehen / Messinstrumente
- Unterrichtsbeobachtung Teamteaching KLP-SHP (qualitative Erfassung)
- Fragebogen an alle Lehrkräfte (quantitative Erfassung)
- Dokumentenanalyse im Bereich Belastung (qualitative Erfassung)
Ergebnisse aus der Erhebung:
- Die KLP und SHP übernehmen die Verantwortung gemeinsam in den Bereichen idividuelle Lernziele erstellen, gemeinsame Förderplanung und Unterrichtsvorbereitung.
- Entwicklungsbedarf besteht in den Bereichen Teamteaching, Zeitressourcen und in der Festlegung der Hauptverantwortung.
- Grundsätzlich wirkt die Zusammenarbeit mit der SHP entlastend, jedoch wird die Präsenz der SHP als noch nicht ausreichend empfunden.
Zusammenarbeit SHP – LP
Die mehrperspektivische Untersuchung an einer ländlichen Schule im Bildungsraum Zentralschweiz hat gezeigt, dass die Zusammenarbeit SHP – LP im Team-Teaching primär von finanziellen Ressourcen (Stundenpool & Material) und sekundär von einer gemeinsamen Ideologie abhängig ist.
Die Daten wurden mittels Fragebogen zu den Bereichen Integration, Rahmenbedingungen & Organisation, Zusammenarbeit, Unterricht & Didaktik und Feedback erhoben. «Der unpersönliche Charakter geschlossener Fragen und die Möglichkeit ihrer anonymen Beantwortung erleichtern die Offenheit bei der Bearbeitung» (Altrichter & Posch, 2007, S.175).
Evaluation der Zusammenarbeit von SHP und Lehrpersonen im IF/ISF (Integrierter Förderunter-richt/ Integrierter Schulischer Förderunterricht)
Mit einem selber entwickelten Fragebogen und mit kurzen Interviews wurde die Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen und SHP (Schulische Heilpädagogin/ Schulischer Heilpädagoge) untersucht. Dabei beschränkten wir uns auf die Sicht der Lehrpersonen.
Wir erfassten Zufriedenheit, Gelingendes, Problematisches und Wünsche in inhaltlicher und organisatorischer Hinsicht. Die Auswertung der Aussagen ermöglichte uns, Vorschläge zu formulieren, wo und wie die Zusammenarbeit optimiert werden könnte.
fragebogen-zusammenarbeit
interviewfragen
Heilpädagogik online – aktuelle Ausgabe
Die aktuelle Zeitschrift Heilpädagogik online unter LINK enthält folgende Beiträge:
Saskia Erbring und Bettina Amrhein
Förderschulen als Kompetenzzentren – Chance für echte Schulentwicklung oder Burnout-Rezept für Lehrerinnen und Lehrer?
Ingeborg Hedderich und Susanne Hegner
Multiprofessionalität in der Körperbehindertenpädagogik – Zusammenarbeit von Pädagogen und Therapeuten im Auftrag einer ganzheitlichen Förderung
Pierre Walther
Verhaltensauffälligkeiten an Förderschulen für Lernhilfe – Ergebnisse einer Lehrerbefragung
Leitsätze und Bewertungsraster zur Integrativen Schule AG
Leitsätze und Bewertungsraster zu den schulischen Integrationsprozessen an Aargauer Volksschulen stehen zum Download zur Verfügung.
Sie dienen Schuleinheiten selbst Standortbestimmungen bzw. Selbstevaluationen vorzunehmen und Entwicklungsthemen abzuleiten.
Eine Kombination der Instrumente mit QSS wäre in der Anwendung sinnvoll, da sich die beiden Zugänge ergänzen.
Bereich PKM (Pädagogik für Körper- und Mehrfachbehinderte) im WFP
Neu sind nun auch über 800 Zielkriterien zum PKM-Bereich im WFP (Webbasierter Förderplaner).
Qualitätsentwicklung des gemeinsamen Unterrichts durch den “Index für Inklusion”
Ein bedeutsamer Beitrag zur Qualitätsdebatte in integrativen Schulen von Ines Boban und Andreas Hinz in der bidok-Bibliothek.
Vorlagen aus QSS im Blog verfügbar
Alle Vorlagen als Basis für Projekte in der Schul- und Unterichtsentwicklung sind auch im Blog verfügbar.
Die Vorlagen stellen eine Auswahl an relevanten Items zur gewählten Dimension dar und sollen die Praxis im Erstellen von spezifischen Beobachtungs- und Fragebögen unterstützen.
Vergleich mit Normwerten des Kantons Zürich
Der Vergleich mit Normwerten des Kantons Zürich ist bereits möglich. Angekündigt war dieses Funktion auf den 1. Dezember, nun konnte QSS mit dieser Funktion bereits ergänzt werden.
Der Verleich mit Normwerten kann als registrierter Nutzer mit der Vorlage ” Didaktik und SSG (Norm)” als webbasierte Version gemacht werden.
QSS wurde in der Weiterbildung für Schulleitungen vorgestellt
Mailing No 25 des Netzwerkes Integrativer Schulformen
Das Mailing No 25 ist unter Link abrufbar.
Hier finden sich aktuelle Infos zum Netzwerk Integrative Schulformen und Hinweise zu Tagungen, Veranstaltungen, Kurse, News aus der ICT, aktuelle Forschunsberichte usw.
Zugang zu digitalen Datenbanken
Unter Link ist eine Auswahl an digitalen Datenbanken (z.T. Volltextdatenbanken) zu den Themen Integrative Schule/Inklusive Schule/Unterrichtsqualität und -entwicklung/Schulqualität und -entwicklung zugänglich. Diese Links ermöglichen einen Zugang zu aktuellen Wissensquellen.
Beispiel einer Standortbestimmung im Bereich “Zusammenarbeit”
Die Ergebnisdarstellung der Selbstevaluationen zum Thema “Zusammenarbeit” einer mittelgrossen Schule im Kanton Zürich ermöglichte im Team eine vertiefte Auseinandersetzung und eine kommunikative Validierung der erhobenen Daten.
QSS wurde in diesem Praxisbeispiel als Unterstützungsinstrument zur Erstellung eines Selbstevaluationsfragebogens gebraucht. Eine derartige Erfassung der fokussierten Themen vereinfacht den Prozess einer kriterienorientierten Selbstevaluation und ermöglicht eine nachvollziehbare Darlegung von Entwicklungsoptionen innerhalb eines Teams. Dies als Schritt einer gemeinsam verantworteten Schul- und Unterrichtsentwicklung.
Artikel zum Instrument QSS Qualitätssicherung in Schulen
In der aktuellen Ausgabe der Schweizerischen Zeitschrift für Heilpädagogik wird das QSS-Instrument und der QSS-Blog vorgestellt.
Items zur Metakognition
Aus der Masterhausbildung Schulische Heilpädagogik der HfH an der PH Chur wurde eine Sammlung von Items zum Thema Metakognition in das QSS aufgenommen. Gleichzeitig wurde aus der Zusammenstellung eine neue Vorlage für Beobachtungsbögen im Rahmen der Unterrichtsentwicklung erstellt.
Mailing des Netzwerkes Integrativer Schulformen
Das neue Mailing des Netzwerkes Integrativer Schulformen ist unter link verfügbar.
Kurs zu QSS an der HfH
Am Freitag, 28. November von 9.15 bis 12.00 Uhr findet ein Kurs zum Thema “Qualitätssicherung in Schulen” an der HfH statt. QSS wird als Instrument zur Qualitätsentwicklung- und sicherung an Schulen wird dabei vorgestellt.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: QSS-Kurs an der HfH
Schulblatt des Kantons Zürich zum Thema Individuelle Förderung
Die Ausgabe des Schulblattes des Kantons Zürich 3/08 widmet sich dem Thema Individuelle Förderung.
Index für Inklusion
Der Index für Inklusion als Instrument zur Schul- und Unterrichtsenwicklung kann als PDF-Dokument runtergeladen werden.
http://www.inklusionspaedagogik.de/content/blogcategory/19/58/lang,de/
Das Instrument eignet sich sehr gut als Referenzrahmen zu Entwicklungsprozessen Richtung Inklusiver Schulen.
Gemeinsamer Unterricht – Ein Artikel von Simone Seitz
Unter http://www.inklusion-online.net/print.php?reporeid_print=16 eine aktuelle zusammenfassende Darstellung der Integrations- und Inklusionsforschung im Bereich der didaktischen Konzepte. Ein sehr spannender Artikel und wesentlicher Beitrag zum “Gemeinsamen Unterricht”.